Auf meiner Liste „unbedingt mal probieren“ stehen seit langem schon Kartoffelknödel. Die aus den Packungen meiden wir, aber wie sie selbst gemacht schmecken, wollte ich immer mal wissen. Das spannende dabei ist eigentlich die Menge Salz und Pfeffer. In den Rezepten steht oft keine genaue Angabe. Wir haben daher abgemessen. Beim Pfeffer haben wir kräftig zugelangt – für jemanden der den klassischen Kartoffelknödel mag, vermutlich zu stark. Denn unsere Variante hat eine ordentliche Pfeffernote. Uns hat es geschmeckt. Wer es lieber milder mag nimmt einfach den Wert in Klammer.
Zutaten für den Knödelteig
- 2 Kilo mehligkochende Kartoffeln
- 300 g Mehl
- 4 Eier
- 15 g Salz
- 7 g Pfeffer (3 g Pfeffer)
- 1 TL Muskatnuss
Zubereitung von ca. 12 Knödeln
Kartoffeln schälen. Währenddessen einen großen Topf mit Wasser und etwas Salz zum Kochen bringen. Die Kartoffeln im Salzwasser weich garen. Noch heiß durch die Kartoffelpresse drücken. Die Eier dazugeben. Dann Salz, Pfeffer und Muskatnuss rein streuen und das Mehl nach und nach unterrühren.
Jetzt geht es ans formen. Hände bemehlen und die Klöße formen. In dem ein oder anderen Rezept wird empfohlen erst eine lange Rolle zu formen und dann gleichgroße Stücke abzuschneiden. Ich habe sie einfach direkt mit den Händen geformt.
Zur Kontrolle des Geschmacks und der Konsistenz am besten erst einen Probeknödel formen und ins siedenden Wasser geben. Das Wasser darf in keinem Fall kochen.
Zirka 20 Minuten brauchen die Knödel. Wenn die Knödel nach oben kommen und oben schwimmen, sind sie fertig. Mit einem Schaumlöffel rausheben und warmstellen.
Knödel kann man übrigens prima einfrieren.
Dem Rezept „Lachs in Orangensoße“ haben wir es zu verdanken, dass wir uns seinerzeit endlich mal daran gemacht haben, Gnocchi selbst herzustellen.
Das Rezept für den Lachs haben wir bei Tobias von „Tobias koch!“ gefunden. Die Kombination von Orange und Lachs klang aufregend und kam deshalb auf die Nachkochliste. Und es hat sich gelohnt: …lies die komplette Story »
Gnocchi wollten wir immer schon mal selbst machen, aber irgendwie war uns der Aufwand bisher zu hoch. Für eine Beilage ist der Aufwand auch tatsächlich nicht gerade gering, besonders beim ersten mal, wenn man noch ungeübt ist.
ABER: Sie schmecken eben doch ganz anders wie gekaufte Gnocchi aus dem Kühlregal. Viel lockerer und leichter. Deshalb haben wir sie sicher nicht zum letzten Mal zubereitet. Und meist geht es beim zweiten Mal ja auch schon viel schneller. …lies die komplette Story »
Brian O’Malley war der Sohn eine irischen Fischers. Jeden Morgen ging Brian über die saftigen grünen Wiesen nahe dem kleinen Fischerdorf Claddagh, in dem er und seine Familie lebten. Während er den Möwen lauschte, schmeichelte der herzhafte Malzduft einer nahe gelegenen alten Brauerei seiner Nase. Es muss an einem dieser Tage gewesen sein, als Brian O’Malley den Vorsatz fasste, das kräftige irische Bier als Zutat in seiner traditionellen Küche zu verwenden.
Es kann aber auch ganz anders gewesen sein. Zum Beispiel wäre es im Bereich des möglichen, das Arthurs Tochter beim Einkaufen kein belgisches Bier bekam, und deshalb nahm, was im Regal stand: ein irisches.
Ach nein, … die Idee mit Brian, den Möwen und dem würzigen Duft in der Luft gefällt mir viel besser. Und so wird aus einem belgischen Schwarzbiergulasch ein traditioneller irischer Bauerneintopf: O’Malley’s Malted Beef. Ob irisch oder nicht: Er schmeckt lecker. Mit oder ohne Möwen. Beim Genießen schwelgt man in Gedanken über saftig grüne Wiesen und sieht in der Ferne die alte Brauerei… …lies die komplette Story »
Bisher war ich eigentlich davon überzeugt, dass ein Rezept mit 60 Knoblauchzehen zum einen ungenießbar und zum anderen die Folgen am nächsten Tag für einen selbst und die Umwelt verheerend sein müssten.
Das wir auf der Suche nach amerikanischen Gerichten jedoch mehrfach über Rezepte für „Hähnchen mit 30-40 Knoblauchzehen“ gestolpert sind, machte uns stutzig.
Darüber hinaus haben wir in unserem USA-Urlaub auch noch ein Knoblauchrestaurant mit dem Namen Stinking Rose in San Francisco entdeckt – es animiert uns mutig zu sein. Das Rezept Huhn Filice von USA kulinarisch diente uns als leckere Vorlage. Die 40 Zehen aus dem ursprünglichen Rezept haben wir vorsichtshalber auf 30 pro Hähnchen reduziert – leider ;-).
Was wir nicht wussten: Wenn man Knoblauchzehen rund 40-50 Minuten im Ofen gart verlieren sie ihren scharfen Geschmack, der Geruch verliert sich und die Zehen werden Butterweich und richtig lecker. Von daher kann man also ruhig mutig sein. Auch am nächsten Tag blieb überraschender Weise der unangenehme Knoblauchnachgeschmack aus. …lies die komplette Story »
Es gibt Rezepte, die muss man alleine ihres Namens wegen ausprobieren. Keine Ahnung wie wir bei der Rezeptsuche ausgerechnet auf ein Rezept mit dem Namen „Cholera“ gestoßen sind. Der Name wird angeblich darauf zurück geführt, dass der Auflauf während einer Cholera-Quarantäne in Goms (Schweiz)Â aus den Vorräten, die eben noch da waren, entstanden ist. Im Web finden sich die verschiedensten Rezept, mal mit Blätter-, mal mit geriebenem Teig und auch die Zutaten variieren.
Wir haben uns für eine Kombination mit Äpfeln und Birnen entschieden. Die Geschmack und die leichte Süße der Birnen kommt wirklich gut heraus. Hier also unser persönliches Cholera-Rezept und …lies die komplette Story »
Die heutige Suppe haben wir dem Besuch des „Schulhauses“ zu verdanken. Das Schulhaus liegt in Zimmern im Odenwald und ist ein altes Schulgebäude das zu einem Restaurant umgebaut wurde. Nicht nur die Website ist liebevoll gestaltet, auch das Ambiente vor Ort, das nach wie vor stark an ein Schulhaus erinnert. „Reserviert“-Kärtchen sind hier stilechte Schultafeln und am Ende wird man gebeten einen Eintrag im Klassenbuch zu hinterlassen.
Das Essen war wirklich erwähnenswert. Ein ganz besonderes Highlight war dabei die Rote-Beete-Suppe. Sie war so schmackhaft, dass wir sie auf unsere Nachkochliste geschrieben haben. Da wir das Rezept des Schulhauses nicht kennen, haben wir uns im Web auf die Suche gemacht und die Grundlage für unsere Rote-Beete-Suppe bei „kochend-heiss“ gefunden.
Der Kochbanausenvariante wurde …lies die komplette Story »
Als absoluter Kartoffelpüree-Fan überlege ich immer gut, ob wir wirklich was neues ausprobieren wollen, oder nicht lieber doch den Klassiker zubereiten…
Nachdem jedoch das Selleriepüree schon mal ein echter Hit war, wurde es Zeit für eine weitere Alternative. Diesmal gab es eine Variante mit Birne. Eine gute Entscheidung, denn der Birnengeschmack macht sich prima im Püree und gibt ihm eine feine und besondere Note. …lies die komplette Story »
Kartoffelchips gelten allgemein als ungesund und gehören zu den Dickmacher – aber sie dürfen bei einem Home-Cinema-Abend einfach nicht fehlen – zumindest nicht bei uns. Umso erstaunlicher, dass wir erst heute die Idee hatten Backofen-Chips zu machen.
Früher konnten Chips bei uns nicht ausgefallen genug schmecken. Doch leider stecken gerade in den Aromabomben Mengen an Geschmacksverstärkern und künstlichen Aromen. Daher sind wir schon seit einiger Zeit auf Kartoffelchips umgestiegen, die nur mit Salz und Pfeffer gewürzt sind.
Für unsere erste Kartoffelchips-Produktion haben wir daher auch keine ausgefallenen Gewürzen verwendet, sondern uns auf Salz und Pfeffer beschränkt. Mit einem Esslöffel Öl auf 450 g ist unser …lies die komplette Story »
Um ehrlich zu sein: Gulaschsuppe kenne ich eigentlich nur aus der Dose. Zuhause kann ich mich nicht daran erinnern, das Gulaschsuppe jemals richtig frisch zubereitet wurde. Dabei ist es weder schwierig noch zeitintensiv. Man muss lediglich ein wenig Gemüse und Fleisch klein schneiden und das ganze köcheln lassen, damit das Fleisch so richtig zart wird. Dann noch die richtigen Gewürze, und am Ende wird man mit einer wirklich tollen Gulaschsuppe belohnt, die alle …lies die komplette Story »
Da es hier gerade überall ausgesprochen leckere Pflaumen gibt sollten diese unbedingt im nächsten Gericht Hauptdarsteller sein. Ein mittelalterliches Rezept hat es uns dabei besonders angetan… zwar nicht gerade ein sommerlich leichtes Gericht – dafür aber eine wahre Geschmacksexplosion. In der Vorlage „Huhn mit Backpflaumen und Datteln“ werden zwar Backpflaumen verwendet aber die frischen Pflaumen machten sich geschmacklich ausgesprochen gut. Vor allem zusammen mit der Gewürzmischung „Poudre Fort“ ist das Gericht etwas Besonderes.
Für uns war …lies die komplette Story »
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