Tartiflette haben wir mal vor vielen Jahren in Frankreich gegessen und uns später von einem Franzosen das Rezept dazu geben lassen, weil es uns so geschmeckt hat. Dabei ist Tartiflette eigentlich gar kein traditionelles Gericht, sondern die Erfindungen des Syndicat interprofessionnel du reblochondes – einer Organisation, die für die Interesse der Käsehersteller des Reblochon steht. Wie man sieht waren sie erfolgreich – den mit Tartiflette wird inzwischen die Region Savoyen assoziiert und dort hat angeblich jedes Dorf sein eigenes Rezept. …lies die komplette Story »
Jetzt weiß ich wieder, warum es bei uns selten ein Dessert nach dem Essen gibt: Man kann damit richtig viel Zeit verbringen – zumindest dann, wenn man (wie wir) keine Ahnung davon hat ;-).
Im Grunde ist Panna cotta schnell gemacht. Allerdings nicht bei uns:
Unser erster Versuch Panna cotta (italienisch für „gekochte Sahne“) herzustellen endet leider damit das die ganzen Bourbon-Vanillekörnchen sich am Boden abgesetzt haben und unser Panna cotta nach dem stülpen eine schwarze Haube hatte.
Dank der Anregungen hier, haben wir einen zweiten Anlauf gewagt. Und siehe da – diesmal hat es geklappt und war richtig lecker. …lies die komplette Story »
Gibt es heute eigentlich noch Kochunterricht in der Schule? Zu meiner Zeit musste man sich leider zwischen „Hauswirtschaft“ und „Technik“ entscheiden. Eigentlich schade, ich hätte gerne beides gewählt. So habe ich mich, wie vermutlich die meisten meiner Mitschülerinnen, für die Hauswirtschaft entschieden.
Ein paar Grundlagen, die ich heute noch anwende, habe ich damals wohl schon gelernt. Von daher vielleicht gar keine schlechte Entscheidung… Das erste und letzte Mal habe ich damals auch Semmelknödel selbst gekocht und bis heute in sehr guter Erinnerung behalten. Stefan dagegen rümpfte bei dem Vorschlag Semmelknödel zu kochen ziemlich die Nase. Er kannte nur Knödel aus der Packung und da konnte ihn verständlicherweise bisher keiner begeistern.
Doch die …lies die komplette Story »
Eigentlich habe ich vor Weihnachten nur mal so aus Neugierde in die Vorbestellliste unseres Metzgers geschaut. Erschreckend vieles davon waren bereits fertig zubereitete Speisen, die nur noch im Ofen oder der Mikrowelle erwärmt werden mussten. Eigentlich schade, vor lauter Weihnachtsstress scheinen viele keine Zeit mehr zum kochen zu haben und greifen wohl auf die Metzgereifertigware zurück. Am Ende (!) der Liste wurden dann aber doch auch die Klassiker Gans, Pute und Ente unzubereitet angeboten. Und auch Flugenten konnte man vorbestellen.
Umso erstaunlicher fand ich es dann, dass die Metzgereiverkäuferin mir nicht erklären konnte was der Unterschied zwischen Ente und Flugente ist. Ich habe die Flugente dann trotzdem vorbestellt und in aller Ruhe nach Weihnachten daraus einen ausgesprochen leckeren Entenbraten gezaubert. Aber zugeben, kein schnelles Gericht…
Dank Internet weiß ich inzwischen auch, dass sich Flugenten wohl durch …lies die komplette Story »
Alle Jahre wieder im Winter findet man in den Tiefkühltheken Reh, Hase und Wildschwein. Dieses Jahr haben wir es genutzt um zum ersten Mal Rehbraten selbst zu zubereiten. Und es schaut ganz danach aus, als wäre es auch nicht das letzte Mal. Die Kruste hat zu dem Reh prima gepasst und zusammen mit den karamelisierten Kartottengipfel und den Prinzesskartoffeln war es ein tolles Festessen auch ohne Fest. Allerdings hat es das Rezept zeitlich in sich – zumindest bei uns. …lies die komplette Story »
Zugegeben, irgendwie haben wir Gefallen daran gefunden immer neue Arten von wohlschmeckenden Heißgetränken auszuprobieren. Aber keine Sorge – uns geht es gut und wir trinken das ganze nur in gesundheitlich vertretbaren Mengen ;-).
Auf der Suche nach dem nächsten leckeren Punsch sind wir über Schwedenpunsch, oft auch Glögg genannt, gestolpert. Das besondere an diesem Punsch ist, das die Zutaten (Einlagen) hier nicht weggeschüttet werden, sondern portionsweise in jedes Glas gegeben werden.
Die Zutaten variieren sehr stark bei den Rezepten, die Grundlage für unseren Schwedenpunsch …lies die komplette Story »
„Rotkohl wächst auf dem Hengstenberg, wird von Großmüttern mit viel Zeit eingefangen und reift dann liebevoll jahrelang in bauchigen Gläsern heran.“
Diesen Eindruck kann man gewinnen, wenn man in die bundesdeutschen Kellerregale schaut. Wer bereitet heutzutage eigentlich noch selber Rotkohl zu?
Wir haben uns vor ein paar Tagen dran gemacht und eine Variante ausprobiert, die zum Teil auf ungewöhnliche Gewürze setzt. Die Grundidee basiert auf dem Rezept von kochbar.de , im Grunde hat unsere Variante jedoch nicht mehr sehr viel damit zu tun.
Hier ist unser …lies die komplette Story »
Risotto ist eines der Gerichte, die wir bisher nie selbst zubereitet haben. Da uns ein Kurztrip mit Lebensmittelshopping in Frankreich Topinambur beschert hat, ein willkommener Anlass endlich mal Risotto selbst zu probieren.
Unglücklicherweise hatte ich vergessen, den Parmesan einzukaufen – und der gehört ja doch irgendwie dazu. Zum Glück konnte unsere Nachbarin aushelfen. Sie hatte zwar keinen Parmesan im Haus, dafür jedoch Pecorino. Und der machte sich ausgesprochen gut in unserem Topinambur-Risotto.
Bei Deichrunners Küche hat es übrigens letzte Woche auch Topinamburrisotto gegeben, dort eine Variante …lies die komplette Story »
Ein vergleichweise einfaches Rezept bringt uns gerade zur Verzweiflung: Wir wollen Panna Cotta mit Vanillemark aus einer Vanilleschote zubereiten (um den Vanille-Industriezucker zu vermeiden).
Das Panna Cotta gelingt auch prima, nur die feinen schwarzen Vanillemark-Körnchen setzen sich während der Abkühlphase im Kühlschrank jedes mal gesammelt auf dem Boden der Schalen ab.
Hat jemand einen praktischen Tipp? Wie bekommen wir eine Masse mit gleichmäßig verteilten Vanille-Pünktchen? Alle Hinweise sind willkommen (außer vielleicht: Umrühren <muhaha>).
Immer wieder mal schwärmte Stefan mir von den Kohlrouladen seiner Mutter vor. Ich selbst kannte bis dato Kohlrouladen zwar vom Namen, aber bei uns gab es nie welche. Beim letzten Besuch hat sich Stefan daher seine geliebten Rouladen gewünscht und natürlich wurde daraus direkt ein kleines gemeinsames Koch-Event. Gemeinsam kochen macht doch einfach mehr Spaß.
Klassisch gibt es die Kohlrouladen bei Stefan zuhause mit Salzkartoffeln – da ich Kartoffelpüree liebe, wurde diesmal eine Ausnahme gemacht ;-). …lies die komplette Story »