Pizza Ringraziamento

Pizza ist für uns nicht gleich Pizza. Selbst bei den Italienern gibt es, wie wir finden, große Unterschiede. Wir lieben Pizza eigentlich nur, wenn sie einen sehr dünnen Teig hat und im Holzofen gebacken wurde. Alles andere ist uns zu mächtig und teigig. Bisher haben wir uns nicht getraut Pizza selbst zu machen da wir nur einen normalen Ofen haben. Aber nachdem ich über das Pizza-Teig-Rezept hier gestolpert bin, mußten wir es einfach probieren. Ok, 100% perfekt war sie noch nicht – dazu fehlte uns wohl der Pizzastein, bzw. der Holzofen, aber verdamt nah dran waren wir damit. Und vorallem unseren doch etwas ausgefallenen Belag konnte wir so realisieren. Einen Pizzastein werden wir uns wohl demnächst zulegen und es dann gleich nochmal probieren … bin gespannt ob es einen Unterschied macht.

 

Zutaten für eine Pizza (Durchmesser ca. 25 cm)

  • 30 g Parmesan
  • 30 g Morzarella
  • 70 g Gouda
  • 1/2 Zwiebeln (60 g)
  • 1/4 Apfel (50 g)
  • 1 kleines Wiener Würstchen (50 g)
  • 1 Pipalischote (Piper Longum)
  • 1/2 TL schwarze Pfefferkörner
  • 2 Pimentbeeren

Zubereitung des Pizzabelags:

Vorab den Pizzateig erstellen. Das Rezept unseres Pizzateiges gibt es hier. Und wir empfehlen ebenfalls die Zubereitung eines eigenen Sugos – die Zubereitung dafür gibt es hier

Nachdem der Pizzateig und der Sugo bereits vorbereitet wurdet geht es jetzt an den Belag.

Zuerst die Zwiebel schälen und in dünne Scheiben schneiden, so das man Ringe erhält. Dann den Gouda und den Parmesan reiben und den Mozarella in kleine Stückchen schneiden. Die Pipalieschote, die Pfefferkörner und die Pimentbeeren in einem Mörser fein zermörsern.

Dann den Apfel schälen und in dünne Stückchen schneiden. Das Würstchen ebenfalls in sehr dünne Scheiben schneiden. Das wars auch schon.

Jetzt den Pizzateig flachdrücken und darauf etwa 1,5 Eßlöffel Sugo gleichmäßig dünn verteilen. Darauf den Käsemix aus Gouda, Parmesan und Mozzarella streuen. Darüber dann die Würstchen- sowie Apfelstückchen ebenfalls gleichmäßig verteilen. Danach noch die Zwiebelringe oben auf legen und die Gewürzmischung darüber streuen. Auch hier darauf achten, dass die Gewürzmischung gleichmäßig und nur dünn über die Pizza gegeben wird.

Den Backofen währenddessen auf die höchste Temperatur, die der Backofen hergibt, einstellen. Der Hintergrund: Eine Pizza braucht Hitze und darf nicht zu lange im Backofen sein. So rund 8-9 Minuten haben sich bei uns als ideal herausgestellt.

Erstellt von Sabine am 16.03.2013 | (2) Kommentare - zum lesen hier klicken...
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Rote-Bete-Salat mit Orangen

Rote-Bete-Salat mit Orangen

Sehr oft gibt es Rote Bete bei uns nicht – wenn es dann doch mal passiert, frage ich mich jedes Mal warum eigentlich nicht. Rote Bete ist ein tolles Gemüse und schon pur, nur gegart mag ich es. Trotzdem kommt es selten auf den Tisch, das sollten wir unbedingt ändern, wie der Salat hier erneut beweist. Die Mischung Rote Bete und Orangen zusammen mit den Zwiebeln ergeben eine ganz besonderen Salat.

Wir haben, zugeben der Optik wegen, den Salat auf grüne Salat Blätter gebettet, beim essen jedoch gemerkt – die braucht es nicht. Der Salat schmeckt auch ganz ohne grünen Salat klasse. Optisch zugeben kommt das grün gut ….

Wichtig noch zu wissen: Rote Bete kann einem während der Zubereitung und am Tisch einiges versauen. Also immer schön vorsichtig damit sein ;-).

Zutaten für 4-6 Portionen

  • Rote-Bete-Salat mit Orangen - ZubereitungRote Bete (rund 1400 g)
  • 4 Orangen für die Orangenschnitze
  • 4 rote Zwiebeln (270 g)
  • grüne Salatblätter (vor allem zur Deko)
  • 250 ml frisch gepressten Orangensaft gewonnen aus 4 Saftorangen, rund 600 g)
  • 120 ml Olivenöl
  • 120 ml Rotweinessig
  • 2 gehäufter EL Minze (2g)
  • Salz
  • 100 g Mandeln (geschält)
  • Handschuhe

Zubereitung von rund 4-6 Portionen Rote Bete Orangen Salat

Zuerst die rote Bete schälen und dann garen. Ob die Knollen gar sind, stellt man am besten mit einer Fleischgabel fest. Sobald die leicht eintritt sind die Bete fertig.Besonders schonend und schnell geht es wohl in einem Schnellkochtopf.

Anmerkung: Da wir keinen Schnellkochtopf haben und die Bete nicht direkt im Wasser garen wollten haben wir in einen großen Topf ein Gitter gestellt und darauf die Bete gelegt. Den Topf haben wir mit Wasser bis etwas 1 cm an die Bete hin gefüllt und zum kochen gebracht. Bei verschlossenem Deckel hat es so rund 70 Minuten gebraucht bis unsere recht großen Bete gar waren.

Während die Bete garen die Zwiebeln schälen und in dünne Scheiben schneiden. Dann den Orangensaft pressen und die Orangen für die Schnitze schälen und in dünne Scheiben schneiden. Von der weißen Trennhaut möglichst viel entfernen. Minzblätter waschen und klein schneiden.

Jetzt kann schon mal der Dressing angerührt werden: Den Orangensaft zusammen mit dem Essig und dem Olivenöl in eine große Schale geben. Die Minze ebenfalls hinzugeben und etwas Salz und Pfeffer.

Die Mandel in einer kleinen beschichteten Pfanne ohne Fett anrösten. Achtung – die Madeln brennen schnell an. Sobald sie auf beiden Seiten angeröstet sind abkühlen lassen.

Rote-Bete-Salat mit Orangen - geröstete Mandeln

Sobald die rote Bete gegart sind diese unter kaltem Wasser kurz abbrausen und etwas abkühlen lassen. Dann in Scheiben schneiden. Bei großen Knollen die Scheiben halbieren. Die noch warmen Scheiben zusammen mit den Zwiebeln in das Dressing geben und gut umrühren. Dann rund eine halbe Stunden kalt stellen.

Dann die Bete mit den Zwiebel durch ein Sieb geben und dabei das Dressing auffangen. Auf einem Teller, wir empfehlen einen tiefen, das ganze anrichten. Schön sieht es aus, wenn man den Dressing über die Bete und weniger die Orangen gibt, so behalten die Orangen ihre leuchtend gelbe Farbe. Zum Schluss mit ein paar Mandeln garnieren und genießen.

Erstellt von Sabine am 09.03.2013 | (3) Kommentare - zum lesen hier klicken...
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