Sugo für Pizza selber machen

Zu einer selbstgemachten Pizza gehört unserer Meinung nach auch ein eigener Sugo. Die Zubereitung einer Pizza wird damit zwar aufwendiger, aber es lohnt sich den Sugo selbst herzustellen. Immerhin gibt er der Pizza seinen Grundgeschmack.

Und wenn man gleich eine größere Menge zubereitet hat man länger etwas davon und der Aufwand dafür lohnt sich. Unsere Menge reicht für zirka. 6-8 Pizzen bei einem durchschnittlichen Durchmesser von 25 Zentimeter.

Die Anregung für einen wirklich schmackhaften Sugo haben wir vom Foodblog Sugar and SpiceSugo. Wir haben die dortige Menge direkt verdoppelt.

Zutaten für reichlich Sugo (ca. 6-8 Pizzen)

  • 4 EL Olivenöl
  • 4 große Knoblauchzehen (40g)
  • 12 reife Tomaten (1 KG)
  • 1 Bund/Topf Basilikum
  • 1 Handvoll Thymianzweige
  • 1 TL Salz
  • Pfeffer (nach Geschmack)

Zubereitung des Sugo

Zuerst einen Topf mit Wasser aufsetzen und zum kochen bringen. Sobald das Wasser kocht die Tomaten in das kochende Wasser geben. Nach ein paar Minuten platzen die Tomaten auf. Dann herausnehmen, etwas abkühlen lassen und die Haut abziehen.

Jetzt die Tomaten halbieren und den Strunk entfernen und in kleine Stückchen schneiden. Den Knoblauch schälen und fein hacken. Die Basilikumblätter vom Stengel zupfen, waschen und in Streifen schneiden. Thymianblättchen ebenfalls vom Stengel zupfen und noch etwas kleiner hacken.

Das Olivenöl in einem hohen Topf erhitzen und darin den Knoblauch bei mittlerer Hitze andünsten. Dann die Tomatenwürfel dazugeben und rund 30 Minuten köcheln lassen. Der so entstehende Sugo sollte schön sämig sein und nicht mehr flüssig. Jetzt das Salz dazugeben sowie die Basilikumstreifen und den Thymian.

Mit Pfeffer und ggf. noch weiterem Salz abschmecken.

Vom Herd nehmen und mit einem Pürrierstab fein pürrieren – aber Achtung, es spritzt leicht ;-).

Wer häufiger Sugo benötigt, kann wie wir, eine größere Menge zubereiten und dann portionsweise einfrieren.

 

Erstellt von Sabine am 03.02.2013 | Kommentare deaktiviert für Sugo für Pizza selber machen
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Kartoffelknödel selber machen

Auf meiner Liste „unbedingt mal probieren“ stehen seit langem schon Kartoffelknödel. Die aus den Packungen meiden wir, aber wie sie selbst gemacht schmecken, wollte ich immer mal wissen. Das spannende dabei ist eigentlich die Menge Salz und Pfeffer. In den Rezepten steht oft keine genaue Angabe. Wir haben daher abgemessen. Beim Pfeffer haben wir kräftig zugelangt – für jemanden der den klassischen Kartoffelknödel mag, vermutlich zu stark. Denn unsere Variante hat eine ordentliche Pfeffernote. Uns hat es geschmeckt. Wer es lieber milder mag nimmt einfach den Wert in Klammer.

Zutaten für den Knödelteig

  • 2 Kilo mehligkochende Kartoffeln
  • 300 g Mehl
  • 4 Eier
  • 15 g Salz
  • 7 g Pfeffer (3 g Pfeffer)
  • 1 TL Muskatnuss

Zubereitung von ca. 12 Knödeln

Kartoffeln schälen. Währenddessen einen großen Topf mit Wasser und etwas Salz zum Kochen bringen. Die Kartoffeln im Salzwasser weich garen. Noch heiß durch die Kartoffelpresse drücken. Die Eier dazugeben. Dann Salz, Pfeffer und Muskatnuss rein streuen und das Mehl nach und nach unterrühren.

Jetzt geht es ans formen. Hände bemehlen und die Klöße formen. In dem ein oder anderen Rezept wird empfohlen erst eine lange Rolle zu formen und dann gleichgroße Stücke abzuschneiden. Ich habe sie einfach direkt mit den Händen geformt.

Zur Kontrolle des Geschmacks und der Konsistenz am besten erst einen Probeknödel formen und ins siedenden Wasser geben. Das Wasser darf in keinem Fall kochen.

Zirka 20 Minuten brauchen die Knödel. Wenn die Knödel nach oben kommen und oben schwimmen, sind sie fertig. Mit einem Schaumlöffel rausheben und warmstellen.

Knödel kann man übrigens prima einfrieren.

 

Erstellt von Sabine am 26.01.2013 | (2) Kommentare - zum lesen hier klicken...
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Chutney aus Schwarzer Johannisbeere & Apfel

Als ehemaliges Stadtkind ist die erste Johannisbeer-Ernte im eigenen Garten etwas ganz Besonderes. Zum einen schmecken sie definitiv besser wie die gekauften und zum anderen ist es ein tolles Gefühl zu wissen, dass diese Johannisbeeren wirklich unbehandelt sind. Nach dem direkten Verzehr hatten wir jedoch noch genügend übrig und da ein Grillabend anstand, zauberten wir damit ein herrlich fruchtiges Chutney.

Zutaten für das Chutney aus Schwarzer Johannisbeere & Apfel:

  • 1/2 TL Anis
  • 1 TL Senfkörner (schwarz)
  • 6-7 Blätter Pfefferminze
  • 10 mittelgroße Zitronenmelisseblätter
  • 65 g Rohzucker
  • 250 g schwarze Johannisbeeren
  • 1,5 Äpfel (Sorte sauer)
  • 1/2 Zitrone
  • 100 g Staudensellerie
  • 50 ml Apfelessig
  • Zimt (nach Geschmack, ca. 1/2 TL bei uns)

Zubereitung des Chutney aus Schwarzer Johannisbeere & Apfel:

Zuerst in einer kleine Pfanne den Anis mit den Senfkörnern ohne Fett leicht anrösten. Die Johnannisbeeren waschen. Dann die Pfefferminze und Zitronenmelisse in dünne Streifen schneiden. Die Zitrone auspressen. Bei der Staudensellerie die Fäden entfernen und in kleine Stücke schneiden. Dann den Apfel schälen und ebenfalls kleinschneiden.

Als nächstes die angerösteten Anis/Senfkörner fein mörsern. Jetzt alle Zutaten, also auch den Rohzucker, Apfelessig und den Zimt zusammen in einen Topf geben. Gut umrühren und miteinander einköcheln lassen – währenddessen immer wieder umrühren. Nach rund 30 Minuten war unser Chutney perfekt eingekocht.

Das Chutney passt perfekt zu gegrilltem Fleisch und macht jeder fertigen Soße mächtig Konkurrenz.

Erstellt von Sabine am 08.08.2012 | 1 Kommentar - zum lesen hier klicken...
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Gegrillte Gemüsespieße mit Honig-Beize

Wer viel grillt, kennt vielleicht den Gedanken: Essen wir nicht zu viel Fleisch? Da wir außerhalb der Grillsession eigentlich eher wenig Fleisch essen überlegen wir jetzt schon mal, was man sonst noch schmackhaft auf dem Grill zubereiten kann. Eine echte Alternative sind da Gemüse- bzw. Fruchtspieße. Reine Fruchtspieße haben wir bereits zubereitet – heute gab es die Kombination: Gemüse mit Frucht und einer süß scharfen Beize. Das Ergebnis: Wirklich empfehlenswert. Und zur Abwechslung haben wir dieses Mal keine Bilder gemacht, sondern eine kleinen Film …

Zutaten für 6 gegrillte Gemüsespieße mit Honig-Beize:

  • 1 Apfel
  • 1 Fenchel
  • 4 Knoblauchzehen
  • 1/2 Hokkaido-Kürbis
  • 1-2 Zucchini
  • 1 Zwiebel
  • 1/2 Ananas

Zutaten für die Beize:

  • 4 TL Honig
  • 150 ml Grand Marnier
  • 1 TL Cayennepfeffer

Zubereitung der gegrillte Gemüsespieße mit Honig-Beize:

Die Zubereitung zeigen wir auf YouTube in diesem Video.

Die Grillzeit lag bei ca. 30 Minuten auf einem Kugelgrill mit indirekter Befeuerung. Die Temperatur betrug während der Grillzeit 170-180°. Wir haben mit der abgetropften Beize die Spieße dreimal während des Grillens eingestrichen. Am Ende hatten sie einen wunderbaren Karamellgeschmack mit pikanter Note.

Erstellt von Stefan am 29.07.2012 | 1 Kommentar - zum lesen hier klicken...
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Rezept für Knöpfle – selber machen in 20 Minuten

Als gebürtige Schwäbin liebe ich natürlich handgeschabte Spätzle – aber die Zeit sie zuzubereiten fehlt mir meist. Lange habe ich mich geweigert Spätzle anders als mit dem Spätzlesschaber zuzubereiten. Aber irgendwann siegte die Vernunft und die Lust auf die einfach so lecker schmeckenden Spätzle. Das war der Zeitpunkt, wo ein Spätzles-Hobel meine Küchenutensilien bereichern durfte.

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Erstellt von Sabine am 23.03.2012 | (5) Kommentare - zum lesen hier klicken...
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Karamellisieres Sauerkraut

Sauerkraut ist üblicherweise eher schlonzig, sämig – aber in keinem Fall trocken. Doch genau so sollte unser Sauerkraut diesmal sein. Zudem wollten wir ein Sauerkraut, das einfach mal ganz anders schmeckt. Beides ist uns gelungen, da wir uns ganz bewusst von der üblichen Zubereitung gelöst haben.

Die Vorstellung sauer mit süß zu kombinieren gefiel uns dabei besonders gut. Wer bei der Vorstellung, süßes Sauerkraut heftig zuckt, liest besser nicht weiter ;-) – …lies die komplette Story »

Erstellt von Sabine am 26.02.2012 | (5) Kommentare - zum lesen hier klicken...
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Rotwein-Kräuter-Grillmarinade

Prognose: 20° Grad, leicht windig und ganztägig Sonnenschein – oder anders formuliert, optimales Grillwetter :-).

Bereits am Freitag zeichnete sich eine Schönwetterlage für den Samstag ab. Also zog ich den Samstagseinkauf vor und besorgte direkt die Zutaten für die selbstgemachte Grillmarinade. Eigentlich gibt es eingelegtes Fleisch ja in jeder Fleischtheke, aber irgendwie schmeckt da doch alles gleich und man will eigentlich gar nicht wirklich wissen was in der Industriemarinade steckt. …lies die komplette Story »

Erstellt von Sabine am 06.09.2010 | (4) Kommentare - zum lesen hier klicken...
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Käse-Karotten mit Oliven

Die Idee der Käse-Karotten mit Oliven haben wir uns bei Lamiacucina geholt. Es ist eine sehr schmackhafte Beilage, die besonders gut zu kräftigen Fleischgerichten, wie zum Beispiel Lamm passt. Die Zubereitung und Zutaten haben wir leicht abgeändert. So wurde aus einem Gratin ein Topfgericht. Und das eigentlich nur, weil wir im Ofen parallel ein Niedrigtemperaturlamm (Rezept folgt noch) zubereitet haben und damit den Ofen nicht hochheizen konnten.

Im Nachhinein würden wir es wieder so machen, die Variante ohne Backofen schmeckte uns auch ausgesprochen gut. Die Gratin-Version findet man übrigens hier. …lies die komplette Story »

Erstellt von Sabine am 18.08.2010 | (7) Kommentare - zum lesen hier klicken...
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Coleslaw – Amerikanischer Krautsalat

Kaum sind wir aus den USA zurück, beginnt auch schon die Suche nach Rezepten zum Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Coleslaw (Amerikanischer Krautsalat) ist wohl ziemlich amerikanisch. Angeblich hatte oder hat die Imbisskette KFC eine besonders leckere Variante im Angebot. Spice-World hat sich die Mühe gemacht, die Zubereitung bzw. die Zutaten herauszufinden und wir können jetzt bestätigen: Die Coleslaw-Variante ist wirklich lecker. Prima passt der Salat zu Grillgerichten und wird vermutlich auch Gäste begeistern. Also lieber etwas …lies die komplette Story »

Erstellt von Sabine am 30.05.2010 | (12) Kommentare - zum lesen hier klicken...
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Kartoffel-Birnen-Püree

Als absoluter Kartoffelpüree-Fan überlege ich immer gut, ob wir wirklich was neues ausprobieren wollen, oder nicht lieber doch den Klassiker zubereiten…

Nachdem jedoch das Selleriepüree schon mal ein echter Hit war, wurde es Zeit für eine weitere Alternative. Diesmal gab es eine Variante mit Birne. Eine gute Entscheidung, denn der Birnengeschmack macht sich prima im Püree und gibt ihm eine feine und besondere Note. …lies die komplette Story »

Erstellt von Sabine am 18.01.2010 | (3) Kommentare - zum lesen hier klicken...
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Cumberlandsoße selber machen

Wer gerne Wild mit Preiselbeersoße isst, sollte nicht versäumen es auch mal mit der Cumberlandsoße zu probieren. Man kann sie im Supermarkt fertig kaufen oder aber auch schnell selbst zubereiten, was wir in jedem Fall bevorzugen, da man so noch Einfluss auf dem Geschmack hat. Laut Wikipedia gilt die Cumberlandsoße als klassische englische und französische Tafelsauce, die kalt zu Schinken, Pasteten, Lamm- und Rindfleisch oder Wild serviert wird. …lies die komplette Story »

Erstellt von Stefan am 11.01.2010 | (4) Kommentare - zum lesen hier klicken...
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