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Kartoffelchips selbst machen

Geschrieben von Sabine
/ 28. Dezember 2009 / 26 Kommentare

Kartoffelchips selbst machenKartoffelchips gelten allgemein als ungesund und gehören zu den Dickmacher – aber sie dürfen bei einem Home-Cinema-Abend einfach nicht fehlen – zumindest nicht bei uns. Umso erstaunlicher, dass wir erst heute die Idee hatten Backofen-Chips zu machen.

Früher konnten Chips bei uns nicht ausgefallen genug schmecken. Doch leider stecken gerade in den Aromabomben Mengen an Geschmacksverstärkern und künstlichen Aromen. Daher sind wir schon seit einiger Zeit auf Kartoffelchips umgestiegen, die nur mit Salz und Pfeffer gewürzt sind.

Für unsere erste Kartoffelchips-Produktion haben wir daher auch keine ausgefallenen Gewürzen verwendet, sondern uns auf Salz und Pfeffer beschränkt. Mit einem Esslöffel Öl auf 450 g ist unser schlechtes Gewissen mit den hausgemachten Chips auch gleich viel kleiner. Und geschmacklich ist es kein Vergleich zur gekauften Industrieware. Die Selbstgemachten schmeckten allerdings so klasse, das für den Kinoabend kaum noch welche übrig geblieben sind, da wir sie noch leicht warm direkt verspeist haben.

Kartoffelchips selbst machen - reinbeissenZutaten für selbstgemachte Kartoffelchips:

  • 450 g weichkochende Kartoffel
  • 10 g schwarzer Pfeffer*
  • 10 g Salz*
  • 1 EL Sonnenblumenöl
  • Küchentücher
  • Backpapier
  • 3-4 Backbleche, bzw. Roste

*Mit dieser Menge schmecken die Chips sehr würzig. Wer es lieber milder mag, sollte Salz und Pfeffer etwas reduzieren und ggf. auch nicht alles auf einmal machen sondern in zwei Etappen, damit ggf. korrigiert werden kann.

Kartoffelchips selbst machen - ZubereitungZubereitung der Kartoffelchips:

Die Pfefferkörner in einem Mörser grob mörsern und in einem Glas oder Schüssel mit dem Salz und Öl gut miteinander verrühren.

Dann die Kartoffeln waschen, schälen und in eine Schüssel mit kaltem Wasser legen damit sie nicht braun werden. Sobald alle Kartoffeln geschält sind diese mit einem Hobel, bzw. einer Reibe in dünne Scheiben schneiden (1-2 mm). Die Scheiben wieder in eine Schüssel mit frischen, kaltem Wasser legen und dort rund 20 Minuten liegen lassen damit sich ein Teil der Kartoffelstärke löst und die Chips knuspriger werden.

Jetzt den Umluftbackofen auf 150° C Grad vorheizen.

Die Kartoffelscheiben abspülen, auf Küchentüchern auslegen und mit einem weiteren gut trocken tupfen. Alle Scheiben wieder in eine Schüssel geben und jetzt mit der Pfeffer-Salz-Ölmischung beträufeln. Alles gut umrühren und am besten mit den Händen verteilen, damit auch alle Scheiben gleichmäßig benetzt sind. Jetzt die Scheiben am, besten in ein Sieb geben und schnell weiterverarbeiten, da die Kartoffeln durch das Salz ziemlich Wasser ziehen und damit die Haftung der Gewürz-Öl-Mischung nach lässt.

Die Backbleche und ggf. Roste mit Backpapier auslegen und die Scheiben gleichmäßig, mit einem kleinen Abstand  zueinander, nebeneinander auf die Backbleche legen. Alle drei Bleche in den Backofen geben. Wir haben die Zeit nicht mit gestoppt, aber in jedem Fall ist es wichtig dabei zu bleiben damit nichts anbrennt.

Als groben Anhaltspunkt: Rund 30-40 Minuten waren die Chips vermutlich bei uns im Backofen. Da nicht alle Chips gleich groß sind, wird ein Teil schneller fertig. Wir haben zwischen drin, die die bereits fertig waren, rausgenommen.

Falls der Backofen keinen Auslass für die heiße Luft haben sollte, zwischen drin ruhig mal die Backofentür kurz aufmachen und die feuchte Luft entweichen lassen.

Fertig sind die Kartoffelchips, wenn sie goldbraun sind. Dann raus nehmen und am besten noch warm genießen.

Kartoffelchips selbst machen - einfrieren

Unsere Menge hätte noch für ein weiteres Blech gereicht, aber wir haben die übrigen Scheiben in einen Gefrierbeutel gepackt und eingefroren. Demnächst werden wir dann probieren ob man die bereits präparierten Chips nur noch in den Backofen stecken muss und somit ohne große Vorbereitung selbstgemachte Kartoffelchips zaubern kann. Wir sind gespannt…

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  1. 28. Dezember 2009

    sammelhamster

    Ich komm‘ zum nächsten Fernsehabend vorbei :-D

     
  2. 6. Januar 2010

    Jessy

    Darauf hätte ich jetzt doch glatt Appetit, eine große Schale voll, bitte ;-)

     
  3. 13. Mai 2010

    Humphrey

    Heyhey…meine sind gerade im Backofen (nach eurem Rezept), ich melde mich dann in 30-45 Minuten :)

     
  4. 9. August 2010

    Farah Bakri

    Chips selbst machen .

    Chips selber machen ist ganz leicht .
    Als erstes Kartoffel schälen und so dunn wie man kann schneiden aber nicht ganz ganz dünn.
    Dann mischen sie gewürze bit bratöl , olivern öl und Paprika pulver .
    danach legt hr ein papapier auf ein backblech und legt noch mal etwas oliven öl auf das papier drauf und lest es fürn 200 c 5 min in den ofen.
    Danach nimmt ihr das backblech raus und verteilt die kartoffeln auf das backblech nicht so nah an einander , dan legt ihr sie für 200 – 250 c in den ofen für 15 – 20 min . fertig sind die Chips :-)

     
  5. 29. Dezember 2010

    Eine Leserin

    Die mach ich zu Silvester.. ich liebäugel schon sooo lang damit.

     
  6. 20. August 2011

    brandywine

    Ich hätte NIE NIE NIE gedacht, dass sie soooooo gut werden! Leider habe ich etwas zu viel Pfeffer oder eher Chilli (ich hab da ein ganz schön scharfes…!) genommen, so sind sie zu scharf geworden (und es brennt ja immer 2x ;-) )
    Aber!! Die Konsistenz und der Geschmack der Chips sind unglaublich!

    Vielen Dank für das geniale Rezept! Ich werde wahrscheinlich nie wieder welche im Laden kaufen, es sei denn ich habe gerade keine Kartoffeln im Hause! Und gesünder sind sie allemal – ohne Frittierfett und hohen Temperaturen

    Ich habe übrigens Rapsöl genommen, geht genauso gut. Auch konnte ich keine 20min mit den Kartoffeln im Wasser warten… und man kann ja wirklich alle möglichen Kräuter und Gewürze ausprobieren!

    DANKE!!

     
  7. 23. Oktober 2011

    Stefan

    Hallo Zusammen,

    ein kleiner Tip. Wenn man die Kartoffeln schnell trocken haben möchte dann ab damit in ne Salatschleuder 2-3mal geschleudert und sie sind fast trocken. Danach 2-3min in den vorgeheizten Backofen und man kann sie ölen und würzen ;-)

    Guten Appetit

     
  8. 23. November 2011

    Saskia Möller

    Die sind echt lecker

     
  9. 1. Januar 2012

    Till

    Hey,
    ich werde das Rezept morgen mal ausprobieren. Vorher schonmal die Frage:
    Hat es nun geklappt mit dem Einfrieren?

    LG,
    Till

     
  10. 1. Januar 2012

    Sabine

    @Till: Oh … zu unserer Schande muss ich gestehen, wir haben die Chip in der Gefriertruhe ganz vergessen und haben es nie ausprobiert :-(. Falls Du es probierst – schreib uns gerne. Wir wünschen Dir schon mal viel Erfolg und das sie Dir schmecken.

    Viele Grüße, Sabine

     
  11. 21. Januar 2012

    Anne W.

    Hey,
    Ich hab meine grad in den backofen getan. Ich gab noch eine weitere Idee zum Chips selber machen: legt die Chips nich auf ein backblech, sondern steckt sie auf spieße und hängt sie über eine auflaufform, brauch man sie nich umdrehen und spart platz, sodass man mehrere auf einmal machen kann.
    Viel Spaß euch noch :D
    Anne

     
  12. 26. April 2012

    FabiHagg

    Hallo liebe Firstbreezegemeinde,
    Ihre Chips Munden mir ganz besonders.
    Vielen Dank für dieses herrliche Chipsrezept, das mich immernoch sehr tangiert.
    Liebe Grüße aus Zell-Weierbach vom süßen Fabian!

     
  13. 16. Juni 2012

    Lill

    Probieren wir morgen aus :)

     
  14. 6. September 2012

    Costa Rica Reisen

    Hört sich super lecker an. Wollte mir erst eine Fritöse holen. Aber es geht ja auch so. Werde dasmalmit einer selbstgemachten Barbeque Soße versuchen. Bin echt gespannt ob es klappt und wie es schmeckt!

     
  15. 9. September 2012

    Kathryn

    Mittlerweile ist ja schon eine ganze Zeit vergangen… habt das nun mal jemand mit den eingefrorenen Chips ausprobiert und wenn ja, wie war es?

     
  16. 7. Oktober 2012

    Sabine

    …leider haben wir die Chips damals vergessen und irgendwann waren sie zu lange in der Gefriertruhe und wir haben sie leider entsorgen müssen. Von daher gibt es leider keine weiteren Erfahrungswerte.

     
  17. 8. Oktober 2012

    Numasato

    Die Japanische Variante von Kartoffelchips heißt Renkon. Das ist die Wurzelknolle von Lotus! Einfach mal googeln. Frisch gemachte Renkon Chips bekommt man oft in japanischen Izakaya (Kneipenrestaurant.) Renkon schmeckt normalerweise irgendwie wie Pappe, nichts für den europäischen Gaumen, aber die Chips sind super lecker und die Form ist interessant.

     
  18. 18. März 2013

    Fabienne

    Selbergemachte Chips sind bei uns schon seit jahren immer wieder ein Highlight zu besonderen Anlässen. Leider ist es generell so, dass Kartoffeln beim einfrieren den Geschmack verändern. Die werden grausig süsslich… Ich habs einmal gemacht und werds mir nie wieder antun… ;-)

     
  19. 8. April 2013

    küchenfee

    hallo

    Selbergemachte Chips sind bei uns schon seit jahren immer wieder ein Highlight zu besonderen Anlässen. Leider ist es generell so, dass Kartoffeln beim einfrieren den Geschmack verändern. Die werden grausig süsslich… Ich habs einmal gemacht und werds mir nie wieder antun… ;-

    das liegt daran, dass sich die stärke der kartoffel in zucker umwandelt.
    legt ihr kartoffel für ein paar tage ins gemüsefach, dann schmecken sie nach dem kochen fast wie maronen.
    gruß
    die küchenfee

     
  20. 2. Juli 2013

    Farid

    das probiere ich mal diese Woche aus..
    eine Frage noch: vorheizen auf 150°C und danach, bleibt es 150 oder muss ich auf 200° gehen?

    dankeschön

     
  21. 8. August 2013

    Nadia

    Lecker mmmm gutes rezept

     
  22. 15. August 2013

    Henri♥Donni

    Servus leidels!
    mia moch ma grod a de kartoffechips :)
    ham aba angst vor dera soß :o
    hoff ma dass guat geht
    wünschts uns hoilz und boanbruch
    eire
    Henri♥Donni

     
  23. 16. Dezember 2013

    FabiHagg

    Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn. Schwüstig, dass die Firstbreezegemeinde ein solches Rezept bietet :) Ich knobele schon an Verbesserungen an anderer Spezerei. Echt Famos! Sonst fand ich nur Firlefanz.. Höchste Eisenbahn für neue Ingredienzen zu sorgen. Es behuft mich, dieses Rezept weiter zu berappen.

     
  24. 31. Dezember 2013

    Robert

    Ich muss sagen die sind echt lecker gworden! Ich hatte leider so großen Hunger das ich nichtmal die 30 min im Backofen abwarten hab können. Die sind echt lecker geworden (bis jetzt die besten) nur 10g Pfeffer ist zu viel meiner meinung. Ich habe ca. 6g verwendet und ich finde das trotzdem noch zu scharf. Naja daraus lernt man und morgen mache ich das nochmal aber diesmal ohne Pfeffer :D Vielen Dank fürs Rezept

     
  25. 8. April 2014

    Leserin

    Ich probiers gleich mal aus!

     
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