Auf der Suche nach einen Suppenrezept sind wir auf eine Suppe mit dem außergewöhnlichen Namen Mulligatawny bei Fool for Food gestolpert. Mulligatawny – hmmmm…, klingt irgendwie vertraut. So als hätte man das schon mal irgendwo gehört. Durch weiteres stöbern entdeckten wir die Auflösung hier: Mulligatawny ist der erste Gang bei Dinner for One.
Mulligatawny heißt angeblich übersetzt Pfefferwasser. Der Ursprung soll wohl einfach nur eine Suppe aus Wasser mit Gewürzen gewesen sein. Unsere Version war da schon gehaltvoller und hatte eine leichte, angenehme Schärfe. …lies die komplette Story »
Die Idee der Käse-Karotten mit Oliven haben wir uns bei Lamiacucina geholt. Es ist eine sehr schmackhafte Beilage, die besonders gut zu kräftigen Fleischgerichten, wie zum Beispiel Lamm passt. Die Zubereitung und Zutaten haben wir leicht abgeändert. So wurde aus einem Gratin ein Topfgericht. Und das eigentlich nur, weil wir im Ofen parallel ein Niedrigtemperaturlamm (Rezept folgt noch) zubereitet haben und damit den Ofen nicht hochheizen konnten.
Im Nachhinein würden wir es wieder so machen, die Variante ohne Backofen schmeckte uns auch ausgesprochen gut. Die Gratin-Version findet man übrigens hier. …lies die komplette Story »
„Ingwersaft“ stand für mich in der Reihenfolge der noch zu trinkenden Getränke ganz unten in der Tabelle. Im abstiegsgefährdeten Bereich. Um den Klassenerhalt kämpfend mit grenzwertigen Säften wie z.B. „Champignondirektsaft“ oder „Fleischsaft mit Radieschenhaube“.
Und dann nahte ein Kochsamstag im Freundeskreis. Zusammen mit dem Wunsch unseres Gastes: „Kann auch ruhig was ausgefallenes oder kompliziertes sein„. Da solche Kochsamstage traditionell mit einem Getränk beginnen, kam reflexartig die Idee auf, mal in die Gruppe der abstiegsgefährdeten Saftkreationen zu schauen. „Er wollte ja unbedingt was was Ausgefallenes machen!„. Also haben wir den lokalen Supermarkt konspirativ geplant um seine Ingwerbestände erleichtert.
Heraus kam ein sommertaugliches Getränk. Pikant, fruchtig und erfrischend zugleich. Ein neue Geschmackserfahrung, und für den komplett unterschätzen Wettkampfteilnehmer der Sprung aus der Abstiegszone.
Vielleicht gelang der Ingwersaft auch deshalb so gut, weil unser Mitkochbanause glückliche Pfefferminze aus dem heimischen Garten mitbrachte. Und zwar so große Mengen, dass bei ihm daheim nun vermutlich eine Baugrube klafft.
Hier ist die ganze Geschichte: So entstand dieses herrliche Sommergetränk… …lies die komplette Story »
Brian O’Malley war der Sohn eine irischen Fischers. Jeden Morgen ging Brian über die saftigen grünen Wiesen nahe dem kleinen Fischerdorf Claddagh, in dem er und seine Familie lebten. Während er den Möwen lauschte, schmeichelte der herzhafte Malzduft einer nahe gelegenen alten Brauerei seiner Nase. Es muss an einem dieser Tage gewesen sein, als Brian O’Malley den Vorsatz fasste, das kräftige irische Bier als Zutat in seiner traditionellen Küche zu verwenden.
Es kann aber auch ganz anders gewesen sein. Zum Beispiel wäre es im Bereich des möglichen, das Arthurs Tochter beim Einkaufen kein belgisches Bier bekam, und deshalb nahm, was im Regal stand: ein irisches.
Ach nein, … die Idee mit Brian, den Möwen und dem würzigen Duft in der Luft gefällt mir viel besser. Und so wird aus einem belgischen Schwarzbiergulasch ein traditioneller irischer Bauerneintopf: O’Malley’s Malted Beef. Ob irisch oder nicht: Er schmeckt lecker. Mit oder ohne Möwen. Beim Genießen schwelgt man in Gedanken über saftig grüne Wiesen und sieht in der Ferne die alte Brauerei… …lies die komplette Story »