![Physalis-Chutney](https://www.firstbreeze.com/TI-Privatordner/Blogs/Koch-Banausen/wp-content/uploads/2013/02/Physalis-Chutney-300x200.jpg)
Nicht immer braucht es Soße zu einem Fleisch – aber zumindest ein Chutney mögen wir gerne dazu. Und wenn es nach uns geht, umso ausgefallener umso besser. Daher hat uns die Idee von Highfoodality Physalis zu verwenden ausgesprochen gut gefallen. Die leicht säuerliche Frucht in Kombination mit Paprika, Ingwer und der Schärfe von Piri-Piri-Schotten versprach ein besonderes Geschmackserlebnis und enttäuschte uns nicht.
Zutaten für 5-6 Portionen
- 300 g Physalis
- 3 Zwiebeln (280 g)
- 100 ml Weißweinessig
- 80 g brauner Zucker
- 35 g Ingwer
- 2 Piri-Piri-Schoten (aus dem Glas)
Zubereitung des Physalis-Chutney
Zuerst die Blätter, den sogenannten Blütenkelch, entfernen. Aber Achtung die Früchte kleben etwas. Dann die Früchte waschen und halbieren. Die Paprika ebenfalls waschen, entkernen und in kleine Würfelchen schneiden. Zwiebel enthäuten und Ingwer schälen. Die Zwiebeln und den Ingwer anschließend sehr fein würfeln. Jetzt noch die Piri-Piri-Schote in sehr kleine Stückchen schneiden.
Alle Zutaten werden auf einmal in einen Topf geben. Also Zwiebel-, Paprika- und Ingwerwürfelchen sowie die halbierten Physalis und die Piri-Piri. Dann noch den Weißweinessig und den braunen Zucker dazugeben. Alles zusammen aufkochen. Danach die Hitze reduzieren und offen rund 30 Minuten köcheln lassen. Die Flüssigkeit sollte einkochen aber nicht vollständig, so das das Chutney eine etwas fließende Konsistenz behält.
![Physalis-Chutney - einkochen](https://www.firstbreeze.com/TI-Privatordner/Blogs/Koch-Banausen/wp-content/uploads/2013/02/Physalis-Chutney-einkochen-300x200.jpg)
Danach abkühlen lassen. Wir haben es zu Schweinefilet serviert. Aber es passt sicher auch zu anderem Fleisch und vor allem eignet es sich sicher ideal zu Grillfleisch. Der Sommer oder zumindest ein paar wärmere Tage dürfen also gerne kommen ;-)
Als ehemaliges Stadtkind ist die erste Johannisbeer-Ernte im eigenen Garten etwas ganz Besonderes. Zum einen schmecken sie definitiv besser wie die gekauften und zum anderen ist es ein tolles Gefühl zu wissen, dass diese Johannisbeeren wirklich unbehandelt sind. Nach dem direkten Verzehr hatten wir jedoch noch genügend übrig und da ein Grillabend anstand, zauberten wir damit ein herrlich fruchtiges Chutney.
Zutaten für das Chutney aus Schwarzer Johannisbeere & Apfel:
- 1/2 TL Anis
- 1 TL Senfkörner (schwarz)
- 6-7 Blätter Pfefferminze
- 10 mittelgroße Zitronenmelisseblätter
- 65 g Rohzucker
- 250 g schwarze Johannisbeeren
- 1,5 Äpfel (Sorte sauer)
- 1/2 Zitrone
- 100 g Staudensellerie
- 50 ml Apfelessig
- Zimt (nach Geschmack, ca. 1/2 TL bei uns)
Zubereitung des Chutney aus Schwarzer Johannisbeere & Apfel:
Zuerst in einer kleine Pfanne den Anis mit den Senfkörnern ohne Fett leicht anrösten. Die Johnannisbeeren waschen. Dann die Pfefferminze und Zitronenmelisse in dünne Streifen schneiden. Die Zitrone auspressen. Bei der Staudensellerie die Fäden entfernen und in kleine Stücke schneiden. Dann den Apfel schälen und ebenfalls kleinschneiden.
![Chutney aus Schwarzer Johannisbeere & Apfel - einkochen](https://www.firstbreeze.com/TI-Privatordner/Blogs/Koch-Banausen/wp-content/uploads/2012/07/Chutney-aus-Schwarzer-Johannisbeere-Apfel-einkochen-300x200.jpg)
Als nächstes die angerösteten Anis/Senfkörner fein mörsern. Jetzt alle Zutaten, also auch den Rohzucker, Apfelessig und den Zimt zusammen in einen Topf geben. Gut umrühren und miteinander einköcheln lassen – währenddessen immer wieder umrühren. Nach rund 30 Minuten war unser Chutney perfekt eingekocht.
![Chutney aus Schwarzer Johannisbeere & Apfel - fertig eingekocht](https://www.firstbreeze.com/TI-Privatordner/Blogs/Koch-Banausen/wp-content/uploads/2012/07/Chutney-aus-Schwarzer-Johannisbeere-Apfel-fertig-eingekocht-300x200.jpg)
Das Chutney passt perfekt zu gegrilltem Fleisch und macht jeder fertigen Soße mächtig Konkurrenz.
Für ein anderes Rezept benötigten wir vor kurzem eine Hot Pepper Sauce. Im Supermarktregal findet man unter der Bezeichnung auch eine entsprechende Sauce. Doch auf http://www.cuisine.at hatten wir zuvor ein raffiniertes Hot-Pepper-Sauce-Rezept entdeckt, das wir unbedingt ausprobieren wollten.
Laut Zutatenliste besteht die gekaufte Sauce aus Pfefferschoten und den üblichen Verdächtigen zum Verdicken. Die Hot Pepper Sauce die wir hier gefunden haben, besteht dagegen aus Papayas, Chilischoten, Tomaten, Knoblauch, unserem geliebten Ingwer und noch einigen Gewürzen. Sicher wäre es einfacher gewesen die Sauce fertig zu kaufen, aber die selbstgemachte hat es geschmacklich in sich und der Aufwand hat sich gelohnt. …lies die komplette Story »
Hier meldet sich erneut der Wochenend-Dipper. Zu einem gepflegten Heimkino-Abend gehört für mich eine absichtlich eingeleitete Knabberorgie. Vorzugsweise mit Chips oder Nachos.
Animiert durch das Mango-Chutney hatte ich vor, einen Dip für Nachos zu bauen, der gleichzeitig eine Käsebasis hat und fruchtig schmeckt.
Die Kombination aus scharfpikanten Pepperoni und Mango stellte sich dabei als perfekt heraus.
So nahm die Käsesoße ihren Lauf (was für ein Wortspiel)… …lies die komplette Story »
Wer sich der Zucker-Chemie-Pampe der snacksoßenherstellenden Industrie nicht länger hingeben will, der macht sich seinen Nacho-Dip selber.
Der schmeckt dann nicht nur viel besser, er ist auch gesünder, kalorienärmer und abwechslungsreicher.
Dieses mal fiel ich über sämtliches rotes Gemüse her und räumte das Gewürzregal ab. Das Ergebnis …lies die komplette Story »
Schon mal nach Erdnussbutter gesucht und nur Erdnusscreme, Erdnussmus oder ähnliches gefunden? Inzwischen weiß ich warum. Der Begriff „Butter“ darf in der Europäischen Union nur für Milchprodukte verwendet werden. Milch sucht man jedoch vergeblich in Erdnussbutter.
Der Name „Erdnuss-Butter“ ist hierzulande wohl eine freie Übersetzung aus dem amerikanischen. Dort ist „Peanut Butter“ ein beliebter Brotaufstrich. Die Begrifflichkeit „Butter“ ist damit vermutlich als Name für den Brotaufstrich von Exildeutschen in den USA eingeführt worden und anschließend wieder zu uns in den deutschsprachigen Raum geraten. Also: Alles in Butter.
Erdnussbutter selber machen ist …lies die komplette Story »
Neulich blieb ich beim Surfen auf einer Videoseite hängen, auf der die Zubereitung eines Mango-Chutnes gezeigt wird. Grund genug, endlich mal ein Chutney selbst zu machen.
Wir haben die Zutatenliste mit ein paar Mengenabwandlungen übernommen. Wichtig für diese Chutney ist, dass die Mango wirklich reif ist, da sie nur ca. 5 Minuten erhitzt wird. Eine Flugmango war bei uns die Frucht der Wahl.
Diese Variante hat …lies die komplette Story »
Geburtshelfer für diesen Dip war der Wunsch nach einer selbstgemachten Knabbersoße, die nicht so fett ist wie unser heiß begehrter Käse-Nacho-Dip. Den gab es außerdem in der Vergangenheit viel zu oft.
Zunächst waren wir auf der Suche nach einer klassischen Thai-Soße als Dip. So eine etwas eingedickte aber noch flüssige Tunke mit darin schwimmenden Chilistücken. Doch dann bekamen wir zunächst nicht die gewünschten Zutaten und danach klappte das Eindicken nicht so, wie wir uns das vorstellten. Als wir dann die ausgekochten Zutaten vor dem Aussieben kosteten war unsere spontane Reaktion: „Das kann man doch nicht wegwerfen!“
Sabine machte den Vorschlag, das ganze zu mixen und so eine zähflüssige Masse daraus zu machen. Perfekt, denn das Ergebnis lässt sich mit Nachos oder Chips hervorragend „schaufeln“.
Dieser Dip ist …lies die komplette Story »
Ich kannte diesen würzigen Dip bisher nur als Fertigdip aus dem Supermarkt. Der heißt zwar auch Guacamole, hat aber oft nur wenig damit zu tun. Meist habe ich ihn nach kurzem Probieren beiseite gestellt, weil er mir nicht wirklich schmeckte.
Seit heute ist der Avocado-Dip rehabilitiert:
Im Grunde ist es ganz einfach, eine Guacamole zu bauen. Die einzige Gefahr die droht ist, dass man den Zitronensaft oder …lies die komplette Story »
![Sour Cream mit Dill](https://www.firstbreeze.com/TI-Privatordner/Blogs/Koch-Banausen/wp-content/uploads/2007/10/sour-cream-mit-dill.jpg)
Auf der Suche nach einem Sourcream-Rezept wurde ich auf die Idee aufmerksam, statt des üblichen Schnittlauchs auch Dill zu verwenden. Außerdem gefiel mir der Ansatz, die gehaltvollen Standart-Zutaten etwas zu reduzieren und statt Doppelrahmfrischkäse plus Saurer Sahne einen halbmageren Quark in Verbindung mit etwas Essig zu verwenden.
Das Ergebnis hat mächtig Spaß gemacht. Es lässt sich beinahe alles hineindippen: Vom einfachen Brot, über Salzgebäck bis hin …lies die komplette Story »
Hier ist die Dip-o-Manie ausgebrochen: Nach dem Käse-Chili-Dip und dem Summer-Salsa war heute eine frische Kräutervariante dran. Eine, die auf Joghurt basiert und kalorienmäßig gut dasteht. Ein würzig erfrischender Kräuterdip.
Zutaten für zwei Intensiv- oder vier Gelegenheitsdipper: …lies die komplette Story »
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