Geburtshelfer für diesen Dip war der Wunsch nach einer selbstgemachten Knabbersoße, die nicht so fett ist wie unser heiß begehrter Käse-Nacho-Dip. Den gab es außerdem in der Vergangenheit viel zu oft.
Zunächst waren wir auf der Suche nach einer klassischen Thai-Soße als Dip. So eine etwas eingedickte aber noch flüssige Tunke mit darin schwimmenden Chilistücken. Doch dann bekamen wir zunächst nicht die gewünschten Zutaten und danach klappte das Eindicken nicht so, wie wir uns das vorstellten. Als wir dann die ausgekochten Zutaten vor dem Aussieben kosteten war unsere spontane Reaktion: „Das kann man doch nicht wegwerfen!“
Sabine machte den Vorschlag, das ganze zu mixen und so eine zähflüssige Masse daraus zu machen. Perfekt, denn das Ergebnis lässt sich mit Nachos oder Chips hervorragend „schaufeln“.
Dieser Dip ist wirklich lecker – und ganz bestimmt eine Nacho-Falle beim nächsten Knabberabend.
Zutaten für 2 Personen:
4 getrocknete Chilis
- 2 Knoblauchzehen
- 1 Petersilienwurzel (100 g)
- 100 g Ananas (frisch, oder ungezuckert aus der Dose)
- 60 g brauner Zucker
- 70 ml weißer Balsamico-Essig
- 1 Stück Ingwer (7 g)
- 180 ml Wasser
Zubereitung des Thai-Dip süßsauer:
Die Petersilienwurzel und die Ananas werden in kleine Würfel geschnitten.
Die Chilies, der Knoblauch und der Ingwer werden fein gehackt.
Das Wasser wird zusammen mit dem Balsamico-Essig in einen Topf gegeben und zum Kochen gebracht.
Petersilienwurzel, Ananas, Chilies, Ingwer und Knoblauch werden in die Flüssigkeit gegeben und 30 Minuten lang bei offenem Topf gekocht. Die Flüssigkeit soll dabei zu zwei Dritteln einkochen.
Nach dem Kochen wird die Gemüsemischung mit einem Mixer (Zauberstab) längere Zeit zu einem feinen Mus verquirlt. Zum Schluss sollte die Masse zähflüssig sein.
Serviert wird der Süßsauer-Dip am besten mit Mais-Nachos ohne Vorwürzung.

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