Hot Pepper Sauce selber machen

Für ein anderes Rezept benötigten wir vor kurzem eine Hot Pepper Sauce. Im Supermarktregal findet man unter der Bezeichnung auch eine entsprechende Sauce. Doch auf http://www.cuisine.at hatten wir zuvor ein raffiniertes Hot-Pepper-Sauce-Rezept entdeckt, das wir unbedingt ausprobieren wollten.

Laut Zutatenliste besteht die gekaufte Sauce aus Pfefferschoten und den üblichen Verdächtigen zum Verdicken. Die Hot Pepper Sauce die wir hier gefunden haben, besteht dagegen aus Papayas, Chilischoten, Tomaten, Knoblauch, unserem geliebten Ingwer und noch einigen Gewürzen.  Sicher wäre es einfacher gewesen die Sauce fertig zu kaufen, aber die selbstgemachte hat es geschmacklich in sich und der Aufwand hat sich gelohnt.

Zutaten für Hot Pepper Sauce:

• 650 g Papaya
• 10 Chilischoten (frisch oder aus dem Glas)
• ca. 8 Knoblauchzehen (ca. 60 g)
• 150 g passierte Tomaten
• 90 g frischen Ingwer
• 200 g Schalotten
• 10 EL Weissweinessig
• 2 TL Kreuzkümmel
• 4 Gewürznelken
• 2 TL Koriandersamen
• 1 Messerspitze Zimt
• 2 TL brauner Zucker

Zubereitung – Rezept für Hot Pepper Sauce:

Zuerst die Schalotten und den Knoblauch schälen und in grobe Stücke schneiden. Die Chilischoten entkernen und kleinschneiden.

Anmerkung: Da Chilies unterschiedlich scharf sein können, sollte man die Schärfe vorher kontrollieren. Unsere eingelegten waren scharf aber nicht zu scharf, so dass wir hier die Kerne nicht entfernt mussten.

Die Papaya schälen und mit einem Löffel die Kerne rauskratzen und anschließend die Frucht klein würfeln. Dann den Ingwer schälen und ebenfalls fein würfeln.

In einem Mixer am besten zuerst den Ingwer und die Chili pürrieren. Dann die Zwiebeln, den Knoblauch, den Zucker, die Papaya und den Essig dazugeben und alles sehr fein pürrieren.

Aus dem Mixer alles in einen Topf geben und die Sauce auf dem Herd erwärmen. Währenddessen die Gewürze mörsern und dazugeben. Als nächstes kommen die passierten Tomaten dazu. Sollte das ganze jetzt zu fest sein, kann man noch etwas Weißweinessig und Wasser zum verdünnen dazugeben. Rund 10 Minuten köcheln lassen und dann beiseite stellen damit die Sauce abkühlen kann.

Nach dem Abkühlen streicht man die Sauce am besten durch ein Sieb, da die Konsistenz sonst eher einem Dipp gleicht. Das was nach dem durchstreichen entsteht ist eine etwas dickflüssige Sauce, die sich gut abfüllen lässt.

Erstellt von Stefan am 29.11.2010
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