Den Auftakt zu einem schönen Kochsamstag mit Freunden bildet bei uns oft ein Aperitif. Dabei endet die Suche, das muss ich zugeben, häufiger auch mal in der Cocktail-Schublade. Neulich fanden wir einen schönen Kompromiss, trinkbar sowohl als Cocktail oder, in kleinerer Menge, als Aperitif.
Unser Kochgast brachte die Idee „Countrypolitan“ mit und sie gefiel uns spontan. Zwar hatte er eine Variante im Kopf, die statt Limonensaft einen Limonenliqueur verwendet, wegen des ohnehin ausdrucksstarken Alkoholgehalts entschieden wir uns dann jedoch für die Rezeptversion für die Juice-Variante (wenngleich wir die Liquervariante probiert und auch für gut befunden haben).
Die Basis für unser Rezept fanden wir bei Felicia’s Speakeasy. Für einen ausgewogeneren Geschmack haben wir den Bourbon etwas reduziert.
Zunächst crunchen wir Eis. Je nach Shaker kannst Du aber auch einfach Eiswürfel verwenden. Gecrunsht hat das Eis eine größere Oberfläche und kühlt den Countrypolitain schneller durch.
Die Zutaten oben sind in Teilen angegeben. Wie viel ein Teil ist hängt von der Größe Deines Shakers ab. Bei uns war ein Teil 50 cl.
Frisch gepresste Limonen schmecken noch besser als Direktsaft. Wenn Du welche bekommst: Halbiere sie und presse sie aus.
Alle Bestandteile werden nun in der richtigen Menge in den Shaker gegeben und kräftig geschüttelt. Fertig ist der Countrypolitain, wenn er richtig durchgekühlt ist. Man gibt ihn dann ein Cocktailschalen. Als Cocktail serviert kann man die Ränder noch zuckern.
Wer die passende Musik für die Zubereitung sucht, dem seien „Countrypolitan Duets“ von Anna Wilson empfohlen. Die countrypolitischen Songs passen als loungiger Klangteppich optimal zum Countrypolitain:
Erstellt von Stefan am 27.08.2011 | Kommentare deaktiviert für Countrypolitan
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… und es gibt sie doch noch, die zwei Kochbanausen. Zugeben nach 5 Monaten Sendepause fühlt sich Kochen & Fotografieren erst mal wieder fremd an. Aber nach kurzer Zeit war wieder alles wie gewohnt und als oberstes Gebot galt: Erst los schnippeln wenn die Kamera in Stellung ist ;-) …
Zum Einstieg haben wir uns Parsi-Curry ausgesucht, ein indisches Curry von Foodina, bzw. im Original wohl von Camellia Panjabi.
Eine gute Entscheidung für alle, die scharfe indische Küche mögen. Unsere 10 Chili-Schoten sorgten für eine ordentliche Schärfe. Das Originalrezept beinhaltet …lies die komplette Story »
Seit wir einen Garten, haben versuche ich jedes Jahr aufs neue, Kräuter zu kultivieren. Kräuter aus dem eigenen Garten sind doch noch schöner als die Produkte aus dem Supermarkt oder vom Wochenmarkt.
Unser erster großer Versuch mit einer selbstgebauten Gewürzschnecke versprach zu Anfang auch echten Erfolg. Aber die Freude währte leider nicht sehr lange: Als die Schnecken schlüpften dauerte es nur wenige Nächte und ihre Lieblingskräuter (Basilikum, Petersilie, Schnittlauch und Dill) waren entweder heftig eklig verschleimt oder einfach komplett abgefressen. Lediglich Rosmarin und Salbei scheinen die Biester nicht zu mögen.
Regelmäßiges wegsammeln, Schneckenkorn, Kaffee um die Pflanzen streuen, Bierfallen – alles haben wir probiert, aber nichts war wirklich erfolgreich. Bierfallen ziehen zudem weitere Schnecken erst so richtig an: Schneckenparty mit Freibier!
Das Schneckenkorn erledigte zwar einige, aber nur einen Bruchteil. Und eigentlich hat das Korn auch nichts in der Nähe meiner Kräuter zu suchen.
Langsam soll es hier bei den Kochbanausen bloggend wieder losgehen. Nach all der blog- und kochfreien Zeit stand heute als erstes ein Update von WordPress an. Und damit gleich auch wieder der Speicherstress bei 1&1.
Vor einiger Zeit sind wir mit diesem Blog in ein neues 1&1-Paket gezogen. Seitdem kämpfen wir mit Speichergrenzen, Prozesslaufzeiten und Prozessbegrenzungen bei jedem Update und z.B. auch beim Upload von größeren Fotos. „Fatal error: Out of memory (tried to allocate xxx bytes)…“.
Da haben wir wohl an der falschen Stelle gespart. Leider bekommt man als Kunde die für WordPress wichtigen Leistungsdaten der einzelnen Pakete vor dem Kauf nicht ohne weiteres gezeigt. Das Erwachen kommt dann erst, wenn man damit beginnt, den Blog auf dem neuen Paket zu betreiben.
Aber zum Glück gibt’s ja Infoblogs wie Mountain Prophet. Dort fand ich eine praktische Übersicht über aktuelle 1&1-Pakete. So sind wir heute also schon wieder umgezogen – dieses mal in ein dickeres Paket.
Es gibt Nahrungsmittel, die verraten dem aufmerksamen Leser schon im Wortlaut, was ihn erwartet. Schichtsalate gehören dazu. Ein Schichtsalat ist im Grunde genommen kein Rezept sondern eine Zubereitungsart eines Salates: Die Zutaten werden geschichtet und erst kurz vor dem Essen miteinander vermengt. Hier oder hier kann man das sehr schön nachlesen.
Schichtsalate sind „in“ und der Begriff „Schichtsalat“ hat einen hohen Bekanntheitsgrad. Das hat wohl auch die Firma Nadler erkannt. Vielleicht waren es die Marketingleute im Hause Nadler die eines Tages sagten: …lies die komplette Story »
Eigentlich frönen wir am Wochenende, wann immer es geht, unserem gemeinsamen Hobby und zaubern mindestens ein neues Gericht. Leider fällt das gemeinsame kochen jetzt schon seit Wochen aus :-(.
Der Grund: Eine ziemlich hartnäckige Sehnenschneidenentzündung macht mir das Leben schwer.
Da es ausgerechnet die linke Hand ist, bedeutet für einen Linkshänder wie mich, eine ziemliche Umstellung. Bereits der erste Versuch Brot mit rechts zu schneiden wäre beinahe blutig geendet… Auf weitere Versuche verzichte ich seitdem – und lerne Toast- und Knäckebrot schätzen ;-). Selbst Schreiben oder einfach nach etwas greifen ist kaum schmerzfrei möglich. Daher trage ich seit über 3 Wochen tagsüber eine Schiene, die die Hand ruhig stellt und nachts einen Salbenverband. Ob ich zu ungeduldig bin? Eine wirkliche Besserung stellt sich noch nicht ein.
Leider bin ich mit dem Handykap in der Küche nicht zu gebrauchen, denn selbst das Fotografieren funktioniert mit einer Hand nicht wirklich. Wie lange es noch ruhig um uns bleibt? Ich wüsste es gerne, aber was eine Sehnenschneidenentzündung wohl braucht ist Schonung und Geduld… beides ist gar nicht so einfach.
Falls es über „das schonen“ hinaus noch Ideen zur schnellen Genesung gibt – gerne her damit.
Ist Braten heute eigentlich nach wie vor das klassische Sonntagsgericht?
Zumindest früher gab es bei Stefan regelmäßig sonntags Braten und auch öfters mal Schweinerollbraten. In meiner Familie gab es lustigerweise nie Braten. Schon alleine deshalb wollte ich wissen wie man so einen Braten zubereitet und natürlich auch wie er dann schmeckt. Beim stöbern kam uns die italienischen Variante von Fool for Food gerade recht… …lies die komplette Story »
Was ist eigentlich so schlimm daran, wenn ein Hersteller den Geschmack seiner passierten Tomaten mit einer Schippe Salz nach vorne bringt? Eigentlich gar nichts. Wenn man nicht gerade auf Salz verzichten möchte oder es nicht essen darf, dann löst Salz als Zusatzstoff in einer Packung passierte Tomaten kein Erdbeben aus. Ist ja schließlich eine natürliche Zutat.
Anders bei der Marke „Pomito“, die fordern jeden Verbraucher mit geeigneter Lesebrille heraus.
„Nürnberger Würstchen“ sind bei mir irgendwie sehr eng mit dem Weihnachtsmarkt verbunden. Entweder im Brötchen oder mit Sauerkraut. Gerade in Nürnberg gibt es sie so ja fast an jeder Ecke. Aber als Suppe und dann auch noch säuerlich?
Beim stöbern in Alfons Schubecks „Bayerisch genießen“Â sind wir über das Rezept „Süß-saure Bratwürstelsuppe“ gestolpert. Die Zutaten Essig, Nürnberger, Puderzucker …lies die komplette Story »
Fürs Wochenende stehe ich regelmäßig im Supermarkt vor den Regalen mit den Knabber-Snacks. Vieles klingt interessant, manches wird mal probiert.
Immer wenn Nüsse mit mehr als den Schlagworten „geröstet und gesalzen“ versehen sind, wird die Liste der Inhaltsstoffe lang und liest sich wie das Script einer Chemie-Schulstunde. Da fragt man sich: Muss das ganze Zeug da wirklich rein?
Unsere Antwort: Es muss nicht, wenn man sich einen Moment (20 Minuten) Zeit nimmt. Unser Knabbberspaß gehört in die Rubrik …lies die komplette Story »