Physalis-Chutney

Physalis-Chutney

Nicht immer braucht es Soße zu einem Fleisch – aber zumindest ein Chutney mögen wir gerne dazu. Und wenn es nach uns geht, umso ausgefallener umso besser. Daher hat uns die Idee von Highfoodality Physalis zu verwenden ausgesprochen gut gefallen. Die leicht säuerliche Frucht in Kombination mit Paprika, Ingwer und der Schärfe von Piri-Piri-Schotten versprach ein besonderes Geschmackserlebnis und enttäuschte uns nicht.

Zutaten für 5-6 Portionen

  • 300 g Physalis
  • 3 Zwiebeln (280 g)
  • 100 ml Weißweinessig
  • 80 g brauner Zucker
  • 35 g Ingwer
  • 2 Piri-Piri-Schoten (aus dem Glas)

Zubereitung des Physalis-Chutney

Physalis-Chutney - ZubereitungZuerst die Blätter, den sogenannten Blütenkelch, entfernen. Aber Achtung die Früchte kleben etwas. Dann die Früchte waschen und halbieren. Die Paprika ebenfalls waschen, entkernen und in kleine Würfelchen schneiden. Zwiebel enthäuten und Ingwer schälen. Die Zwiebeln und den Ingwer anschließend sehr fein würfeln. Jetzt noch die Piri-Piri-Schote in sehr kleine Stückchen schneiden.

Alle Zutaten werden auf einmal in einen Topf geben. Also Zwiebel-, Paprika- und Ingwerwürfelchen sowie die halbierten Physalis und die Piri-Piri. Dann noch den Weißweinessig und den braunen Zucker dazugeben. Alles zusammen aufkochen. Danach die Hitze reduzieren und offen rund 30 Minuten köcheln lassen. Die Flüssigkeit sollte einkochen aber nicht vollständig, so das das Chutney eine etwas fließende Konsistenz behält.

Physalis-Chutney - einkochen

Danach abkühlen lassen. Wir haben es zu Schweinefilet serviert. Aber es passt sicher auch zu anderem Fleisch und vor allem eignet es sich sicher ideal zu Grillfleisch. Der Sommer oder zumindest ein paar wärmere Tage dürfen also gerne kommen ;-)

Erstellt von Sabine am 06.04.2013 | (4) Kommentare - zum lesen hier klicken...
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Parsi-Curry

… und es gibt sie doch noch, die zwei Kochbanausen. Zugeben nach 5 Monaten Sendepause fühlt sich Kochen & Fotografieren erst mal wieder fremd an. Aber nach kurzer Zeit war wieder alles wie gewohnt und als oberstes Gebot galt: Erst los schnippeln wenn die Kamera in Stellung ist ;-) …

Zum Einstieg haben wir uns Parsi-Curry ausgesucht, ein indisches Curry von Foodina, bzw. im Original wohl von Camellia Panjabi.

Eine gute Entscheidung für alle, die scharfe indische Küche mögen. Unsere 10 Chili-Schoten sorgten für eine ordentliche Schärfe. Das Originalrezept beinhaltet …lies die komplette Story »

Erstellt von Sabine am 21.08.2011 | (5) Kommentare - zum lesen hier klicken...
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Nürnberger Bratwürstelsuppe

„Nürnberger Würstchen“ sind bei mir irgendwie sehr eng mit dem Weihnachtsmarkt verbunden. Entweder im Brötchen oder mit Sauerkraut. Gerade in Nürnberg gibt es sie so ja fast an jeder Ecke. Aber als Suppe und dann auch noch säuerlich?

Beim stöbern in Alfons Schubecks „Bayerisch genießen“  sind wir über das Rezept „Süß-saure Bratwürstelsuppe“ gestolpert. Die Zutaten Essig, Nürnberger, Puderzucker …lies die komplette Story »

Erstellt von Sabine am 31.01.2011 | (2) Kommentare - zum lesen hier klicken...
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Ingwersaft mit und ohne Schuss

„Ingwersaft“ stand für mich in der Reihenfolge der noch zu trinkenden Getränke ganz unten in der Tabelle. Im abstiegsgefährdeten Bereich. Um den Klassenerhalt kämpfend mit grenzwertigen Säften wie z.B. „Champignondirektsaft“ oder „Fleischsaft mit Radieschenhaube“.

Und dann nahte ein Kochsamstag im Freundeskreis. Zusammen mit dem Wunsch unseres Gastes: „Kann auch ruhig was ausgefallenes oder kompliziertes sein„. Da solche Kochsamstage traditionell mit einem Getränk beginnen, kam reflexartig die Idee auf, mal in die Gruppe der abstiegsgefährdeten Saftkreationen zu schauen. „Er wollte ja unbedingt was was Ausgefallenes machen!„. Also haben wir den lokalen Supermarkt konspirativ geplant um seine Ingwerbestände erleichtert.

Heraus kam ein sommertaugliches Getränk. Pikant, fruchtig und erfrischend zugleich. Ein neue Geschmackserfahrung, und für den komplett unterschätzen Wettkampfteilnehmer der Sprung aus der Abstiegszone.

Vielleicht gelang der Ingwersaft auch deshalb so gut, weil unser Mitkochbanause glückliche Pfefferminze aus dem heimischen Garten mitbrachte. Und zwar so große Mengen, dass bei ihm daheim nun vermutlich eine Baugrube klafft.

Hier ist die ganze Geschichte: So entstand dieses herrliche Sommergetränk… …lies die komplette Story »

Erstellt von Stefan am 09.08.2010 | (7) Kommentare - zum lesen hier klicken...
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Mruziya

Bei uns sollte es seit langem mal wieder Lamm geben. Auf der Rezeptsuche sind wir am für uns unaussprechlichen „Mruziya“ oder auch „Lamm mit Honig“ hängen geblieben. Ich war ohnehin auf der Suche nach einem Rezept mit Ras el-Hanout – deshalb kam „Mruziya“ wie gerufen.

Angeblich ist Mruziya ein Gericht, dass zum islamischen Opferfest gereicht wird. Umso erstaunter waren wir, dass es  fast nur identische und vergleichsweise wenige  Rezepte dazu gibt. Als Beilage wird demnach traditionell Fladenbrot gereicht. Wir haben uns jedoch für Reis als Beilage entschieden, wobei Couscous sicher auch gut gepasst hätte. …lies die komplette Story »

Erstellt von Stefan am 10.05.2010 | 1 Kommentar - zum lesen hier klicken...
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Curry-Rotbarsch mit gebratenen Zwiebelscheiben

Zwiebeln gehören bei uns in vielen Gerichten einfach mit dazu. Meist kommen sie mehr oder weniger fein gehackt zum Einsatz.

Auf die Idee sie als Hauptbeilage paniert und gebraten zu servieren wären wir vermutlich von alleine nicht gekommen. Aber das ist ja das Schöne an der Online-Kochgemeinde: Hier gibt es immer wieder Neues zu entdecken. Diesmal hat uns „Lotta – kochende Leidenschaft“ mit Ihrem Fischcurry mit gebratenen Zwiebelringen ein tolles Gericht beschert.

Die gebratenen Zwiebelscheiben haben es uns dabei wirklich angetan. Es wird sie sicher schon bald wieder geben. Noch ein Tipp für die Fischwahl:  …lies die komplette Story »

Erstellt von Stefan am 15.03.2010 | (4) Kommentare - zum lesen hier klicken...
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Rote-Beete-Suppe mit Sesam

Die heutige Suppe haben wir dem Besuch des „Schulhauses“ zu verdanken. Das Schulhaus liegt in Zimmern im Odenwald und ist ein altes Schulgebäude das zu einem Restaurant umgebaut wurde. Nicht nur die Website ist liebevoll gestaltet, auch das Ambiente vor Ort, das nach wie vor stark an ein Schulhaus erinnert. „Reserviert“-Kärtchen sind hier stilechte Schultafeln und am Ende wird man gebeten einen Eintrag im Klassenbuch zu hinterlassen.

Das Essen war wirklich erwähnenswert. Ein ganz besonderes Highlight war dabei die Rote-Beete-Suppe. Sie war so schmackhaft, dass wir sie auf unsere Nachkochliste geschrieben haben. Da wir das Rezept des Schulhauses nicht kennen, haben wir uns im Web auf die Suche gemacht und die Grundlage für unsere Rote-Beete-Suppe bei „kochend-heiss“ gefunden.

Der Kochbanausenvariante wurde …lies die komplette Story »

Erstellt von Sabine am 01.02.2010 | (5) Kommentare - zum lesen hier klicken...
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Cumberlandsoße selber machen

Wer gerne Wild mit Preiselbeersoße isst, sollte nicht versäumen es auch mal mit der Cumberlandsoße zu probieren. Man kann sie im Supermarkt fertig kaufen oder aber auch schnell selbst zubereiten, was wir in jedem Fall bevorzugen, da man so noch Einfluss auf dem Geschmack hat. Laut Wikipedia gilt die Cumberlandsoße als klassische englische und französische Tafelsauce, die kalt zu Schinken, Pasteten, Lamm- und Rindfleisch oder Wild serviert wird. …lies die komplette Story »

Erstellt von Stefan am 11.01.2010 | (4) Kommentare - zum lesen hier klicken...
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Gewürzhuhn mit Pflaumen

Gewürzhuhn mit PflaumenDa es hier gerade überall ausgesprochen leckere Pflaumen gibt sollten diese unbedingt im nächsten Gericht  Hauptdarsteller sein. Ein mittelalterliches Rezept hat es uns dabei besonders angetan… zwar nicht gerade ein sommerlich leichtes Gericht – dafür aber eine wahre Geschmacksexplosion. In der Vorlage „Huhn mit Backpflaumen und Datteln“ werden zwar Backpflaumen verwendet aber die frischen Pflaumen machten sich geschmacklich ausgesprochen gut. Vor allem zusammen mit der Gewürzmischung „Poudre Fort“ ist das Gericht etwas Besonderes.

Für uns war …lies die komplette Story »

Erstellt von Sabine am 13.08.2009 | (11) Kommentare - zum lesen hier klicken...
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Patia Curry: Garnelen-Gemüse-Curry

Patia Curry: Garnelen-Gemüse-CurryKumpelkochen: Einmal im Jahr treffen wir uns ein Wochenende lang mit einem guten Bekannten, um ein kombiniertes Arbeits- und Kochwochenende zu veranstalten. Tagsüber wird fleißig am Web vom DLP.info geschraubt, abends vor den Kochtöpfen entspannt.

Dieses mal stand das Thema „Asiatisch“ auf dem Plan, ein weites Feld. Wir haben es mit einem Patia Curry mit Leben füllen wollen. Auch wenn das Ergebnis kein klassisches Patia mehr ist, so ist es doch auf jeden Fall sehr aromatisch und einzigartig im Geschmack.

Die pürierten Zwiebeln und Ingwer sorgten für einen sehr intensiven Grundgeschmack. Sie sind optisch jedoch schwierig, weil sie dem Gericht einen sämige Grundkonsistenz geben (siehe Bild am Ende des Rezepts). Wer das vermeiden möchte, schneidet mit dem Messer sehr fein statt zu pürieren. Bei unserem Patia Curry ging Geschmack vor Optik. …lies die komplette Story »

Erstellt von Stefan am 27.07.2009 | 1 Kommentar - zum lesen hier klicken...
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Thailändische Mini-Rouladen mit Prawns und Bohnen

Thailändische Mini-Rouladen mit Prawns und BohnenDie deutsche Normrouladen haben wir heute mal weitestgehend missachtet und aus einem Standart-Rouladenstück gleich vier kleine Rouladenläppchen geschnitten. Das Ergebnis war eine große Menge Zwergrouladen.

Auch bei Füllung und Soße haben wir ausgetretene Pfade verlassen und uns an orientalische Gewürze gehalten. Unsere Minirouladen garten in einer Soße, nach der man sich wirklich die Finger lecken kann. Etwas scharf, sehr würzig und eigentlich unvergleichlich.

Die Idee zu dieser respektlosen Rouladenvariante haben wir bei Houdini’s gefunden. Danke für die Anregung! …lies die komplette Story »

Erstellt von Stefan am 23.07.2009 | (3) Kommentare - zum lesen hier klicken...
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