Thymian-Zitronen-Martini

In letzter Zeit haben wir öfters mal Lust auf einen Cocktail und gerne darf es was ausgefallenes sein. Von einen Freund, der unsere Neigung teilt, haben wir die Tage den Tipp zum Thymian-Zitronen-Martini mit Rezept bekommen. Sirup haben wir bisher noch nie zubereitet – daher reizte uns das Rezept ganz besonders. Es ist nicht schwer, aber etwas aufwendiger – doch es lohnt sich. Endlich mal ein Cocktail ohne Zutaten die nur so vor Chemie strotzen. Und schon das auskochen des frischen Thymian ist ein Geruchserlebnis der besonderen Art.

Zutaten für den Sirup (ergibt rund 300 ml Sirup):

  • 150 g Zucker
  • 500 ml Wasser
  • 1 Bund Thymian (40 g)
  • 1/2 Zitrone
  • 3 Bio-Zitronen (unbehandelte Schale)

Zutaten für einen Thymian-Zitronen-Martini:

  • 3 cl Sirup
  • 6 cl Vodka
  • Eis
  • Zitronenscheibe
  • Thymianzweig

Zuerst die Zitronen waschen und dann die Schale der Zitronen abreiben. Wichtig nur das gelbe abreiben – das weiße schmeckt bitter… Dann die Thymianzweige waschen. In einen Topf den Zucker mit Wasser geben und aufkochen. Dann die Thymianzweige und den Abrieb der Zitrone dazugeben und gut 40 Minuten köcheln lassen.

Durch den Zucker wird das ganze leicht eingedickt und sirupartig. Nach rund 40 Minuten das ganze durch ein Sieb geben und abkühlen lassen. Erst wenn der Sirup ganz abgekühlt ist kann man sich an den eigentlichen Cocktail machen.

Jetzt zum eigentlichen Cocktail – der schnell gemacht ist:

Sirup und Vodka mischen. Beides sollte gekühlt sein. Einen Eiswürfel dazugeben und in ein Martiniglas geben. Mit einer Zitronenschale und einem Thymianzweig garnieren.

Auf alle Fälle ein nicht alltäglicher Cocktail der sich angenehm von den üblichen Standards abhebt und für Thymian-Liebhaber mit absoluter Probier-Empfehlung.

Erstellt von Sabine am 09.09.2012 | 1 Kommentar - zum lesen hier klicken...
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Zwei Hühner – 60 Knoblauchzehen

Bisher war ich eigentlich davon überzeugt, dass ein Rezept mit 60 Knoblauchzehen zum einen ungenießbar und zum anderen die Folgen am nächsten Tag für einen selbst und die Umwelt verheerend sein müssten.

Das wir auf der Suche nach amerikanischen Gerichten jedoch mehrfach über Rezepte für „Hähnchen mit 30-40 Knoblauchzehen“ gestolpert sind, machte uns stutzig.

Darüber hinaus haben wir in unserem USA-Urlaub auch noch ein Knoblauchrestaurant mit dem Namen Stinking Rose in San Francisco entdeckt – es animiert uns mutig zu sein. Das Rezept Huhn Filice von USA kulinarisch diente uns als leckere Vorlage. Die 40 Zehen aus dem ursprünglichen Rezept haben wir vorsichtshalber auf 30 pro Hähnchen reduziert – leider ;-).

Was wir nicht wussten: Wenn man Knoblauchzehen rund 40-50 Minuten im Ofen gart verlieren sie ihren scharfen Geschmack, der Geruch verliert sich und die Zehen werden Butterweich und richtig lecker. Von daher kann man also ruhig mutig sein. Auch am nächsten Tag blieb überraschender Weise der unangenehme Knoblauchnachgeschmack aus. …lies die komplette Story »

Erstellt von Sabine am 07.06.2010 | (4) Kommentare - zum lesen hier klicken...
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Curry-Rotbarsch mit gebratenen Zwiebelscheiben

Zwiebeln gehören bei uns in vielen Gerichten einfach mit dazu. Meist kommen sie mehr oder weniger fein gehackt zum Einsatz.

Auf die Idee sie als Hauptbeilage paniert und gebraten zu servieren wären wir vermutlich von alleine nicht gekommen. Aber das ist ja das Schöne an der Online-Kochgemeinde: Hier gibt es immer wieder Neues zu entdecken. Diesmal hat uns „Lotta – kochende Leidenschaft“ mit Ihrem Fischcurry mit gebratenen Zwiebelringen ein tolles Gericht beschert.

Die gebratenen Zwiebelscheiben haben es uns dabei wirklich angetan. Es wird sie sicher schon bald wieder geben. Noch ein Tipp für die Fischwahl:  …lies die komplette Story »

Erstellt von Stefan am 15.03.2010 | (4) Kommentare - zum lesen hier klicken...
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Zitronenkuchen vom Blech

Bei Worten wie: „Schnellster und leckerster“ Zitronenkuchen werde ich hellhörig. Daher hatte ich mir Larissas Zitronenkuchen-Rezept schon vor längerem auf die Nachbackliste gesetzt. Die Zeit ist bei uns meist knapp, daher sind schnelle Kuchen ganz besonders willkommen. Larissa hat nicht zu viel versprochen, der Zitronenkuchen ist wirklich schnell zubereitet und schmeckt richtig klasse. …lies die komplette Story »

Erstellt von Sabine am 05.03.2010 | (7) Kommentare - zum lesen hier klicken...
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Mecklenburger Seelenwärmer

Mecklenburger Seelenwärmer

Noch bevor die Welt von Alkopops erfuhr etablierte sich im Raum Mecklenburg ein alkoholisches Getränk, das als „flüssiger Wolf im Schafspelz“ bezeichnet werden darf. Müsste ich dafür Werbung machen, würde ich wohl mit „Vitamin C“ und „Tee ist so gesund“ beginnen. Aber dabei geht es beim Mecklenburger Seelenwärmer im Grunde nicht.

Eine explosive Mischung aus Orangensaft, hochprozentigen Zutaten und Honig machen aus diesem aufgebohrten Tee einen ungemein süffigen Punsch. So süffig, dass man …lies die komplette Story »

Erstellt von Stefan am 15.12.2008 | (5) Kommentare - zum lesen hier klicken...
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Zitrone anzapfen

Was es nicht alles gibt. Vor kurzem haben wir eine „Zapfanlage“ für Zitronen in einem Supermarkt in Frankreich entdeckt und mussten sie natürlich direkt mitnehmen. Man dreht sie in die Zitrone und kann dann den Saft kernlos ablassen. Ob es sich wirklich dauerhaft bewährt muss sich noch zeigen. Zumindest wenn man nur wenig Saft einer Zitone braucht, scheint es sinnvoll zu sein.

Erstellt von Sabine am 15.08.2008 | (5) Kommentare - zum lesen hier klicken...
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Guacamole

GuacamoleIch kannte diesen würzigen Dip bisher nur als Fertigdip aus dem Supermarkt. Der heißt zwar auch Guacamole, hat aber oft nur wenig damit zu tun. Meist habe ich ihn nach kurzem Probieren beiseite gestellt, weil er mir nicht wirklich schmeckte.

Seit heute ist der Avocado-Dip rehabilitiert:

Im Grunde ist es ganz einfach, eine Guacamole zu bauen. Die einzige Gefahr die droht ist, dass man den Zitronensaft oder …lies die komplette Story »

Erstellt von Stefan am 23.05.2008 | (2) Kommentare - zum lesen hier klicken...
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Maibowle (Waldmeisterbowle)

Gehen wir das Thema mal technisch/medizinisch an: Die meisten Lebewesen entwickeln nach ihrem Ableben Gerüche, wenn der Zersetzungsprozess einsetzt.

Bevor jetzt alle angeekelt weglaufen: Ja, es geht tatsächlich um Waldmeister. Der riecht im lebendigen Zustand nämlich im besten Fall nach Wiese. Abgelebt jedoch, beginnt die Pflanze zu welken und erhöht den Cumaringehalt erheblich. Eben jenes Cumarin ist dafür verantwortlich, dass Waldmeister nach seinem Exitus riecht, wie er riechen muss: Grün. Obwohl er Speisen und Getränke nicht grün zu machen vermag (dazu ist nur Dr. Oetker imstande).

Während sich im Dezember alle Welt über die höhe Cumarinbelastung in Weihnachtsplätzchen aufregt, greift im Mai eine ganze Nation zu prickelnden Getränken mit freiwilliger Cumarinaromatisierung: Waldmeisterbowle. Und genau das haben wir auch getan, denn es ist ja schließlich Mai und der Waldmeister wächst und blüht im Wald…

Zutaten: …lies die komplette Story »

Erstellt von Stefan am 12.05.2008 | (11) Kommentare - zum lesen hier klicken...
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Birnenkuchen

BirnenkuchenStefan ist Birnenfan. Und Birnenkuchen Fan. Deshalb gab es heute unseren bewährten Mürbteig mal mit Birnen statt mit Äpfeln. Die Anregung für den Guss habe ich bei Geniallecker gefunden. Das Ergebnis war ein äußerst leckerer Birnenkuchen, den es sicher bald schon wieder geben wird.

Zutaten für den Teig (28er Springform):

Erstellt von Sabine am 25.01.2008 | Kommentare deaktiviert für Birnenkuchen
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Limonen-Hähnchenschenkel

Limonen-Hähnchenschenkel

Von einer Freundin habe ich neulich ein Rezept für „Pollo al Limone“ bekommen. Allerdings gehören zum Originalrezept „Eingelegte Zitronen“. Das Rezept dafür habe ich von ihr auch bekommen, aber irgendwie fehlte mir dazu die Muse und Geduld, da die Zitronen drei Wochen durchziehen sollten.

Vermutlich hat mein abgewandeltes Rezept dadurch ganz anders geschmeckt – aber für Liebhaber des zitronigen Geschmackes war es auch ohne die eingelegten Zitronen lecker :o).

Zutaten für 3 Personen: …lies die komplette Story »

Erstellt von Sabine am 02.11.2007 | Kommentare deaktiviert für Limonen-Hähnchenschenkel
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