Mulligatawny

Auf der Suche nach einen Suppenrezept sind wir auf eine Suppe mit dem außergewöhnlichen Namen Mulligatawny bei Fool for Food gestolpert. Mulligatawny – hmmmm…, klingt irgendwie vertraut. So als hätte man das schon mal irgendwo gehört. Durch weiteres stöbern entdeckten wir die Auflösung hier: Mulligatawny ist der erste Gang bei Dinner for One.

Mulligatawny heißt angeblich übersetzt Pfefferwasser. Der Ursprung soll wohl einfach nur eine Suppe aus Wasser mit Gewürzen gewesen sein. Unsere Version war da schon gehaltvoller und hatte eine leichte, angenehme Schärfe.

Da in die Suppe Hühnerfleisch kommt haben wir Hähnchenschenkel abgekocht und die Brühe davon für die Suppe verwendet. Ein frisches Suppenhuhn haben wir hier kurzfristig nicht bekommen. Die Hähnchenschenkel waren aber ein prima Ersatz.

Zutaten für 3-4 Personen:

  • 3 EL Öl (neutral)
  • 250 g Zwiebeln
  • 3 Knoblauchzehen
  • 2 TL Garam Masala (am besten selbstgemacht)
  • 1 TL Koriander
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 Lorbeerblatt
  • 90 g rote Linsen
  • 1 L Hühnerbrühe
  • 150 g Hühnerfleisch
  • 300 ml Kokosmilch
  • 2 EL Zitronensaft
  • 2-3 TL Pfeffer
  • evtl. Salz
  • Chilifäden für die Deko

Zubereitung:

Zuerst die Zwiebeln schälen und grob hacken. Zitrone auspressen. Knoblauch schälen und fein hacken.

In einen Topf das Öl geben und erhitzen. Dann die Zwiebeln und den Knoblauch dazugeben und leicht braun anbraten. Dann das Garam Masala, den Koriander und das Kukuma dazugeben und gut umrühren und kurz braten.

Dann die Linsen dazugeben. Nochmal umrühren und mit der Hühnerbrühe ablöschen. Das Lorbeerblatt dazugeben und rund 25 Minuten köcheln lassen.

Danach das Lorbeerblatt wieder entfernen und mit dem Stabmixer fein pürrieren.

Anschließend die Kokosmilch und den Zitronensaft dazugeben und mit Pfeffer und ggf. Salz abschmecken.

Die Haut der Hühnerschenkel entfernen und kleine Stücke abtrennen.

Die Stücke in die Suppenschüssel geben. Mit der Suppe die Suppenschüsseln auffüllen, aber so das das Fleisch noch zu sehen ist und mit Chilifäden dekorieren. Wer keine hat – die Suppe schmeckt auch ohne ;-). Die Farbe der Fäden macht sich hier nur einfach gut.

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Erstellt von Sabine am 30.08.2010
Einsortiert in die Kategorien: Rezepte | Suppen | vegetarisch

2 Reaktionen zu “Mulligatawny”

  1. Jutta Lorbeerkrone

    Ich habe es vor kurzem in Wien im Kaffeehaus gegessen… weil ich den Namen so nett fand.

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