Heute hatten wir einfach mal wieder Lust auf ein Currygericht.
Apfel zusammen mit Curry hat sich dabei schon das ein oder andere Mal bewährt. So auch diesmal – die leicht süßlich Note mit etwas Schärfe war klasse… und das Chutney was wir kurz zuvor zubereitet hatten, passt hier prima dazu.
Leider hatte ich mal wieder nicht bedacht, das man Rinderbraten Zeit geben muss bis das Fleisch wirklich zart wird. Schlecht, wenn man bereits mit Appetit beginnt zu kochen. Aber das Warten hat sich gelohnt, am Ende war das Fleisch wirklich zart.
- 500 g Rinderbraten
- 1 großer fester Apfel
- 40 g Butter
- 1 große Gemüsezwiebel
- 250 ml Fleischbrühe
- 30 g Rosinen
- 2 EL Teasy-Curry (natürlich geht auch anderes)
- 2 EL Spicey-Mango-Chutney
- evtl. Salz und Pfeffer
- 250 g Reis
Zubereitung:
Zuerst das Fleisch in ca. 1cm x 1cm kleine Stücke schneiden. Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Den Apfel waschen, schälen, Kerngehäuse entfernen und in ca. 1,5 cm große Stücke schneiden.
In einer hohen Pfanne oder einem Topf die Butter schmelzen lassen und darin die Zwiebeln glasig dünsten. Dann die Apfelstückchen dazugeben und mit 1 EL Currypulver (z.B. Teasy Curry) würzen. Rund 3 Minuten miteinander köcheln lassen. Dann mit der Fleischbrühe ablöschen. Die Rosinen und das Spicey-Mango-Chutney dazugeben und rund 5 Minuten weiter köcheln lassen.
Dann das Fleisch dazugeben und zugedeckt weitere 10 Minuten köcheln lassen.
Nach dieser Zeit die Apfelstück, die gerade noch etwas Biss haben sollten, wieder herausnehmen damit sie nicht zu sehr verkochen. Zumindest bei uns war es einfach, da sich diese leicht von der Oberfläche abschöpfen liesen. Die Apfelstückchen beiseite stellen.
Das ganze jetzt gute 2,5 – 3 Stunden auf mittlerer Stufe köcheln lassen, damit das Rindfleisch zart wird. Immer wieder mal umrühren.
Kurz vor Ende der Zeit den Reis aufsetzen und gar kochen.
Sobald das Fleisch zart ist, die Apfelstückchen wieder dazugeben und gegebenenfalls mit noch einem Esslöffel Curry und je nach Geschmack mit Salz und Pfeffer abschmecken. Bei uns war beides nicht nötig, da der Geschmack so schon sehr ausgewogen war. Kurz alles zusammen noch ziehen lassen und dann im Reisbett servieren.

Eva
Ist direkt auf die Nachkochliste gewandert :-)
lamiacucina
Hätte mir auch geschmeckt, nur mit Hunger 3 Stunden warten zu müssen ist hart.
mipi
Ein echter Indien-Klassiker – klasse!
anjelina
jetzt bin Ich hungrig:-) grüsse aus Schweden..
Chefkoch Andy
…sieht echt lecker aus, werde das ausprobieren! hmmm…
LG Andy