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Chicken Biryani

Geschrieben von Stefan
/ 28. Juli 2008 / 13 Kommentare

Chicken BiryaniEs ist eine Sache, ein indisches Kochbuch aufzuschlagen und das Rezept eines Deutschen nachzukochen, der meint, was er aufgeschrieben hat, sei indisch.

Eine andere Sache ist es, wenn Gäste das Originalrezept einer Inderin mitbringen und man versucht, es gemeinsam nachzukochen. Besonders eindrucksvoll ist es, wenn die Gäste, die eine ganze Zeit lang in Indien gelebt haben, zum Schluss sagen: „Ja, genauso muss es schmecken. Das ist es!“

Aber der Reihe nach. Bevor es an die Zutaten für Chicken Biryani geht, ist es wichtig, indische Musik zum Kochen zu organisieren. Pseudoindisch und für europäische Beginnerohren recht geeignet ist z.B. das Webradio zum Thema „Bollywood“ bei last.fm. Also auf Play klicken und folgende Zutaten verarbeiten:

Zutaten (für 5 Personen)
für das Chicken Biryani:

  • 3 Hähnchenschenkel
  • 4 Hähnchenbrustfilets
  • 350 g Basmatireis
  • 2 rote Zwiebeln (mittelgroß)
  • 3 mittelgroße Tomaten
  • 2 handvoll Methi (getrocknete Bockshornkleeblätter)
  • 1/4 Bund frische Korianderblätter
  • 20 frische Pfefferminzblätter
  • 8 grüne Chilies (die kleinen sehr scharfen)
  • 1 TL rotes Chilipulver
  • 3 TL Pfefferkörner (gemörsert)
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 Zimtstange
  • 4 Nelken
  • 4 Kardamomsamen
  • 600 ml Wasser
  • 1,5 Limetten
  • 2,5 TL Salz
  • 200 ml Sonnenblumenöl
  • 80 g frischer Ingwer
  • 8 große Knoblauchzehen
  • 20 g Butter

Für die Joghurt-Gurkensauce:

  • 15 cm Gurke
  • 500 ml Joghurt
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung (unter Einfluss von indischer Musik):

Den Reis nach Anleitung zubereiten und bissfest garen. Reiner Basmatireis wird in Indien verwendet. Unser „Basmati mit Wildreis“ war zwar nicht mehr typisch indisch – aber dem Geschmack hat es keinen Abbruch getan.

Die Hähnchenschenkel samt Haut mit einem scharfen Hackbeil in Stücke zerhacken. Die Hühnerbrust ebenfalls in Stückchen schneiden. Die Zwiebeln schälen und in Scheiben schneiden. Die Tomaten grob würfeln. Kardamom fein mörsern, anschließend dazu die Methiblätter in den Mörser legen und etwas mörsern (aber darauf achten, dass sie nicht zu Pulver werden). Die Koriander- und Pfefferminzblätter waschen und grob hacken. Die grünen Chilis waschen, den Stiel abschneiden und einmal in der Mitte der Länge nach aufschlitzen. Kerngehäuse nicht entfernen. Limetten auspressen.

Knoblauchzehen und Ingwer grob hacken und in einem Zerkleinerer (Mixer) zu einer Paste verarbeiten (alternativ: Sehr fein mit dem Messer hacken).

In einen großen Topf die 200 ml Öl hoch erhitzen. Die Nelken und die Zimtstange in das siedende Öl geben. Nach einer Minute die Ingwer-Knoblauch Paste dazugeben und auf mittlere Flamme zwei Minuten garen. Die Paste darf dabei aber nicht braun werden. Als nächstes die Chilis und Zwiebeln dazugeben und weiter 2 Minuten braten. Dann die Tomaten hinein geben und im Anschluss die Gewürze dazu geben: Methi-, Koriander- und Minzblätter und danach das Kurkuma, Chilipulver und den Pfeffer. Gut umrühren und dann die Hähnchenstücke dazu geben und 5 Minuten unter regelmäßigem Umrühren garen.

Anschließend den Reis zusammen mit dem Salz hinzufügen und wieder gut umrühren. Jetzt das Wasser erhitzen und dazu geben. Weiter regelmäßig umrühren. Nach 2-3 Minuten den Limettensaft dazugeben. Deckel auf den Topf und rund 10-15 Minuten auf schwacher Hitze köcheln lassen. Sofern das ganze dann noch zu feucht ist, Deckel abnehmen und noch etwas offen weiter köcheln lassen. Ganz zum Schluss noch 20g Butter unterrühren und das Chicken Biryani ist fertig.

Parallel dazu das Gurkenstück waschen und ungeschält raspeln. Mit dem Joghurt verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. In einer separaten Schale servieren.

Anmerkung: In Indien wird Chicken Biryani mit der (rechten!) Hand gegessen. Man gibt etwas von dem Gurkenyoghurt, formt mit den Fingern handliche Portionen und greift sich Happen für Happen. Leider waren wir zu hungrig und das Essen zu heiß – so das wir nach der ersten Brandblase doch zur Gabel gegriffen haben.

Und noch ein Tipp: Biryani schmeckt bei den vielen Zutaten vermutlich auch ganz ohne Hähnchen. Alternativ: Biryani wird oft auch mit Ziegen- oder Lammfleisch zubereitet.

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  1. 28. Juli 2008

    Eva

    Das klingt interessant und sieht unglaublich lecker aus; toll auch die Präsentation mit den vielen Bildern – danke!

     
  2. 28. Juli 2008

    lavaterra

    Da ich noch eine halbe Packung Methi-Blätter habe, wird dieses tolle Gericht auf alle Fälle nachgekocht. Danke für den anschaulichen Foto-Kochkurs.

     
  3. 30. Juli 2008

    mipi

    Schönes Gericht. Ich esse in Indien auch nie mit der rechten Hand ;-)

     
  4. 30. Juli 2008

    Kochbanausin

    @mipi: Wir waren leider noch nie in Indien, aber Twinga die mit uns zusammen gekocht hat, lebte länger Zeit bei indischen Familien. Da gabs nur für die Gäste Gabeln… und das Essen soll eindeutig anders – intensiver – schmecken.

     
  5. 30. Juli 2008

    Kochbanausin

    @lavaterra: DAS Gericht können wir wirklich empfehlen und am besten eine größere Portion zum einfrieren. Freu mich schon aufs auftauen…

     
  6. 5. August 2008

    Kornelia

    Biryani

     
  7. 5. August 2008

    Kornelia

    chicken

     
  8. 5. August 2008

    Kornelia Pohl

    Bitte um Entschuldigung für die Fehleinträge, da hat jemand an meinem Compi rumgespielt. Habe heute Geburtstag und werde auf jeden Fall das tolle Gericht ausprobieren

     
  9. 5. August 2008

    Shirina

    Hallo!!!

    Das ist ein sehr tolles Rezept. Ich habe es mal bei einem Inder in Hamburg gegessen. Das schmeckt total lecker.

    Ich koche sehr oft das Butterhuhn.

    LG Shirina

     
  10. 10. August 2008

    Biene

    @Shirina: Danke für den Tipp mit dem Butterhuhn. Das schmeckt ja auch richtig klasse. Das Rezept geht die Tage auf Sendung.

     
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