Glühwein Rezept – nie wieder fertiges Zuckerwasser…
Mit der kalten Jahreszeit kommt der Wunsch nach Glühwein. Und der Griff nach Christkindleszuckerbombe mit Gewürzfertigmischung für 1,99 Euro.
Mal ehrlich, Freunde: Wie geht es Euch am nächsten Morgen, wenn Ihr eine oder zwei Weinflaschen für 1,99€ getrunken habt? Genau: Schlecht. Sehr schlecht.
Und warum soll das anders sein nach dem Genuss von Glühwein für 1,99€? Oder 2,99€? Oder 3,99€?
Zu einem richtig guten Glühwein gehört ein richtig guter Wein. Das Geheimnis liegt in der Mischung der Zutaten, insbesondere der Gewürze. Nicht in der Zuckermenge.
Wir haben uns daher unser altes Glühweinrezept nochmal heraus gesucht, einige Details geändert und dieses Wochenende „Heute: Selbstgemachter Glühwein“ auf die Getränkekarte geschrieben. Oh, wie lecker…
Zutaten für ca. 4 Liter selbstgemachten Glühwein:
- 5 Weinflaschen (je 0,75 Liter). Wir nehmen einen Bordeaux, der uns auch sonst schmeckt
- 5 Orangen (reif, süß, besonders gut sind die, bei denen „zum Auspressen“ auf dem Etikett steht)
- 1 Apfel
- 15 cl brauner Rum
- 1 ganze Vanilleschote
- 5 TL Zimtpulver
- 10 ganze Nelken
- 2 ganze Sternanis
- 3 getrocknete Pimentbeeren
- 5 Kardomom-Samenkörner
- 60 g brauner Zucker
Zubereitung:
Die Orangen halbieren und auspressen. Beim Pressen darf ein wenig Fruchtfleisch mit in den Saft gelangen, denn unser Glühwein soll zum Schluss alles andere als „rotweinklar“ sein. Dieser Glühwein wird „naturtrüb“.
Den Apfel schälen, das Kerngehäuse entfernen und in dünne Spalten schneiden.
Den Sternanis in einem Mörser zerstoßen und anschließend zu einem Pulver mörsern. Dann die restlichen Gewürze (Nelken, Piment und Kardamom) mit hinzu geben und ebenfalls fein mörsern. Unser Glühwein darf später einen Bodensatz besitzen. Deshalb werden die Gewürze gemörsert hinzu gegeben. Vorteil: Sehr intensiver Gewürzgeschmack bei geringerer Gewürzmenge, exakte Dosierung, kein Gewürzrausfischen zum Schluss.
Die Vanilleschote auf einer Seite längs aufschneiden. Mit dem Rücken eines Schälmessers über die aufgeklappte Schote streichen um so das Vanillemark herauszustreichen. Das Mark aufbewaren.
Nun wird ein großen Topf benötigt, der 4 Liter aufnehmen kann. Der Rotwein wird eingefüllt, der Topf erhitzt. Anschließend werden der Rum, der Orangensaft und die Apfelscheiben hinzu gegeben. Danach wird das Vanillemark, die gemörserten Gewürze, das Zimtpulver und der Zucker in den Topf gegeben. Dann wird alles gründlich umgerührt.
Dieses Glühweinrezept verwendet recht wenig Zucker. Dadurch schmeckt dieser Glühwein zwar würzig, jedoch nicht so süß. Wer es etwas süßer mag, süßt einfach zum Schluss nach Geschmack nach.
Der sicherste Weg, einen werdenden Glühwein zu ruinieren ist, ihn zum Kochen zu bringen. Treten die ersten Kochblasen an die Oberfläche, ist dies ein sicheres Zeichen dafür, dass der Glühwein zum Kinderpunsch wird. Der Grund: Durch das Kochen entweicht der Alkohol. Deshalb ist wichtig: Beim Erhitzen neben dem Topf stehen bleiben. Der Glühwein darf nicht kochen!
(Edit: Der Alkohol entwicht trotz kochen jedoch keinesfalls zu 100% – der Glühwein ist daher nach dem Kochen nicht für Kinder oder Menschen mit dem Wunsch nach alkoholfreien Getränken genießbar)
30 Minuten wird das Getränk auf kleiner Flamme heiß gehalten. So aromatisiert es gleichmäßig durch. Danach darf es abkühlen. Profis trinken das Wintergetränk nicht sofort, sondern geben ihm eine Nacht zum nachziehen.
Der fertige Glühwein lässt sich im abgekülten Zustand prima in gründlich ausgespülte Flaschen mit Schraubverschluss füllen. Diese Flaschen lassen sich meist problemlos 2 Wochen lagern. Blogleser berichten weiter unten in den Kommentaren von 6 Wochen problemloser Lagerung des abgefüllten Glühweins. Beim Abfüllen sollten die Apfelstreifen und der Gewürzbodensatz im Topf verbleiben.
![Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...](http://www.linkwithin.com/pixel.png)
Erstellt von Stefan am 13.11.2008
Einsortiert in die Kategorien: Getränke | Rezepte
Am 13. November 2008 um 09:28 Uhr
Danke – das wird mit Sicherheit ausprobiert, denn Kopfschmerzen von ’schlechtem‘ Glühwein hatten wir schon genug :-)
Am 13. November 2008 um 12:21 Uhr
Na Mensch, mit dem Artikel bleiben ja keine Wünsche mehr offen, was das Thema Glühwein betrifft. Interessant fand ich den Tipp „Über Nacht abkühlen“… dann „zieht“ der Wein noch etwas nach.
Ich werd´s nach
kochenköchelnAm 13. November 2008 um 14:54 Uhr
[…] Die Kochbanausen haben ihr altes Glühweinrezept einer Frischzellenkur unterzogen. Mit dem neuen Rezept stellen sie die Forderung auf: Nie wieder fertiges Zuckerwasser! […]
Am 13. November 2008 um 19:10 Uhr
da stimme ich dir zu ;-) sehr gutes rezept!!!
Am 18. November 2008 um 01:21 Uhr
Die Rumzugabe klingt interessant, muss den Winter über mal ausprobiert werden. Und ein paar größere Fruchtstücke schaden nie :-)
Am 20. November 2008 um 06:49 Uhr
[…] Glühweinrezept von letzter Woche hinterließ Spuren. Mit “Spuren” meine ich weniger Schmerzen als […]
Am 26. November 2008 um 12:13 Uhr
Ein tolles Rezept, das ich für Weihnachten nachkochen werde. Aber was macht man wenn man jetzt wo die Weihnachtsmärkte aufmachen, ein Glühwein(der ja irgendwie dazu gehört) trinken möchte? Bei den meisten Ständen bekommt man ja nur diesen billigen Fusel, für teueres Geld verkauft.
Am 26. November 2008 um 14:17 Uhr
@Manuela: Ehrliche Antwort? Nach den eigenen Glühweinversuchen fürchte ich mich dieses Jahr ein wenig vor den Weihnachtsmärkten.
Im Dezember werden wir einen Weihnachtsmarkt in der Nähe von Paris besuchen. Bis letztes Jahr war es für die Franzosen scheinbar etwas ganz normales, Rotwein zu nehmen, Früchte rein zu werfen und Gewürze hinzu zu tun. Dort gibt es keinen fertigen Glühwein. Ich hoffe, das ist nach wie vor so…
Am 27. November 2008 um 16:38 Uhr
Klingt sehr lecker. Würde das Rezept gerne für mich ausdrucken, geht aber irgentwie nicht. Oder muss ich es mir abschreiben? Bedanke mich trotzdem für das Rezept.
Am 27. November 2008 um 18:25 Uhr
@ Frank:
Der Druck sollte über die ganz normale Druckfunktion in Deinem Browser funktionieren.
Tipp: Wenn Du nur Zutaten und Zubereitung drucken willst (also z.B. nicht den Einleitungstext), dann markiere vor dem Drucken den gewünschten Text mit der Maus und wähle im Druckmenü „markierten Text“.
Viel Spaß beim nachkochen :-)
Am 28. November 2008 um 21:27 Uhr
Nachtrag für alle Glühwein-Fans:
Aus Sicherheitsgründen hatten wir geschrieben „2 Wochen lagerfähig„. Ich befinde mich in diesem Moment labortechnisch in einem Selbstversuch mit einem 3 Wochen alten Glühwein (Rezept wie oben). Der ist nach wie vor lecker und wirkt wie am ersten Tag.
Am 1. Dezember 2008 um 17:46 Uhr
Das hört sich wirklich fantastisch an. Nachdem wir gestern mit einem Tag Verspätung aus Dubai wieder im heimischen Deutschland gelandet sind (siehe Blogpost) haben wir es gleich mit dem fertigen Panschwein auf dem Augsburger Glühmarkt versucht. War ganz lecker … aber ich weiß, dass dieses Rezept hier einem den Glühmarktbesuch verderben wird … ist das nun gut oder schlecht ;)? Bis die Tage!
Am 4. Dezember 2008 um 18:21 Uhr
[…] mitten drin. (Denn die sechs anderen Buden sind im Kreis drumherum gebaut…) Der getestete Glühwein schmeckte auch super – Zumindest aus dieser Sicht wars ein Erfolg Was nicht so schön war bzw. […]
Am 15. Dezember 2008 um 12:38 Uhr
Hallo zusammen
big respect to all of u !
habe gestern euer glühwein rezept ausprobiert mit 10 Flaschen gutem Spätlese. Das Ding kam bei allen super an, sodass ich nun für alle das Rezept bereitstelln muss.
Werde allen liebend gerne euren link mitteilen…..habt im übrigen tolle Rezepte parat.
wir sind auch ein kleiner Kochclub, der jedoch nicht so professionell arbeitet, just fun and cockin! sogenannter soulfood…..danke nochmals und macht weiter so:)
Am 20. Dezember 2008 um 23:44 Uhr
Wir machen heute Abend einen Glühweinabend (leben z.Zt. in
Utah, U.S.A.). Der Glühwein nach diesem Rezept schmeckt so lecker, dass ich heute Nachmittag schon einen davon trinken musste. Habe allerdings den Rum weggelassen, damit der Alkoholgehalt nicht zu hoch ist. Der Abend soll ja länger dauern.
Am 29. November 2009 um 01:38 Uhr
Hmmm… ich kann den herrlichen Duft schon aus der Ferne wahrnehmen. Das werde ich auf unserer Weihnachtsfeier mal anbieten. Hoffentlich ohne Kopfschmerzen!
Am 11. Dezember 2009 um 13:33 Uhr
Vielen Dank, ich hab selten so lecker Glühwein getrunken! Allerdings hab ich ca. 4 mal so viel Zucker reingetan.
Ach, Kopfschmerzen hab ich übrigens auch keine ;)
Am 27. Dezember 2009 um 15:19 Uhr
[…] team members who tested the mulled wine on-site and are rather hard to pleased since making their own mulled wine at home were extremly satisfied with its taste. So give it a try if you happen to visit during the […]
Am 5. Januar 2010 um 11:11 Uhr
Hallo,vielen Dank für die tollen Rezepte, mensch der Glühwein war echt super, es hat niemand Sodbrennen bekommen und er schmeckt klasse.
DANKE LG Nadine
Am 17. Juni 2010 um 19:24 Uhr
[…] https://www.firstbreeze.com/TI-Privatordner/Blogs/Koch-Banausen/2008/gluehwein-rezept-nie-wieder-fert… Mit der kalten Jahreszeit kommt der Wunsch nach Glühwein . Und der Griff nach Christkindleszuckerbombe mit Gewürzfertigmischung für 1,99 Euro. Mal ehrlich, […]
Am 29. Oktober 2010 um 19:39 Uhr
Super lecker !
Habe Ihn nach geköchelt :-)
Am 22. November 2010 um 16:14 Uhr
[…] Glühwein-Rezept – nie wieder fertiges Zuckerwasser Weitere interessante Artikel Heiße Maroni für kalte TageBügeleisen reinigen leicht […]
Am 30. November 2010 um 12:14 Uhr
So ein quatsch nicht kochen!!!
Das hört man überall. So schnell verfliegt Alkohol gar nicht. Ich hatte mal in Bezug auf meine Kinder recherchiert. Alkohol so wie man ihn trinkt, also bei uns Wein, ist ein azeotropes Gemisch. Unter 5% Alkohol kommt man da eh nicht! Und wenn ich sehe das sich die Geschichte im Topf bereits in Bewegung kommt, ist es mit dem Alkohol auch nicht mehr lange hin.
Und wenn ihr ihn „heiß“ macht dann nicht „nur nicht kochen“ sonder ja nicht über 78°C!
Aber ansonsten war er lecker!
Martin.
Am 30. November 2010 um 12:38 Uhr
@Martin: Danke für Deinen Kommentar und die Infos. Da muss ich aber noch kurz einhaken: Wer Glühwein trinkt erwartet i.d.R. einen Alkoholgehalt, der dem eines Rotweins nahe kommt. Um diesen Effekt zu erreichen ist es wichtig, dass der Wein nicht kocht. Wenn er kocht, dann sinkt der Alkoholgehalt erheblich.
Die 78° stimmen übrigens so nicht, das wäre der Siedepunkt von Alkohol. Da wir es hier mit einem Gemisch zu tun haben liegt der Siedepunkt irgendwo zwischen denen der einzelnen Komponenten. Also zwischen 78° und 100°.
Man könnte es auch einfacher ausdrücken:
Wer den Alkoholgehalt reduzieren möchte, der kocht (dann auch gerne ausgiebiger). Wer den üblichen Alkoholgehalt im Glühwein behalten möchte, der erhitzt vorsichtig. Und wer auf Nummer sicher gehen möchte hält ein Thermometer rein und beendet die Wärmezufuhr bei 78°. Ist ja keine große Sache und vielleicht werde ich das tatsächlich mal machen.
Völlig Recht hast Du mit Deinem Hinweis, dass der Alkohol nicht völlig entweicht. Deshalb werde ich beim Glühweinrezept schnell ein Edit bei den Absatz mit dem „Kinderpunsch“ setzen. Danke für die Korrektur.
Am 30. November 2010 um 13:35 Uhr
Hi Stefan,
da es ein azeotropes Gemisch ist müsste, soweit ich mich an die Chemievorlesung während des Studiums erinnern kann (viel geschlafen, da sie schon um 7.30 angefangen hat ;) ), der Siedepunkt doch unter dem der beiden im Gemisch vorliegenden Stoffe liegen, oder nicht?!? Obwohl da war was mit positiv und negativ?!? Ach egal, bin kein Chemiker!
Werde das nochmal nachschlagen. Aber aufm Handy ist das immer ne Qual!
Aber danke für das Rezept, bauchte eben nur die Zutaten und nun sitze ich und warte auf meine Frau beim Frisör … vllt schlage ich doch nach :D
Danke
Am 9. Dezember 2010 um 13:20 Uhr
[…] Gewürz von Lebkuchen (Blog), Plätzchen, Süßspeisen wie Milchreis oder Apfelstrudel, und Glühwein (Rezept) verwendet. Im Orient und Asien wird Zimt aber auch zum Würzen von Fleischgerichten, wie […]
Am 13. Dezember 2010 um 21:56 Uhr
Hallo,
ich habe das Rezept fast 1:1 übernommen und noch ein wenig Kirschsaft hinzugegeben. Meiner Freundin schmeckts (wahrscheinlich wegen dem Rum) zu sehr nach Alkohol und ich denk mir: Mehr für mich *grins*
Finde das Rezept sehr gelungen und werde es wohl noch öfter ’nachbrauen‘.
Vielen Dank dafür!
Am 15. Dezember 2010 um 18:47 Uhr
Guten Tag,
das Rezept ist von den Zutaten her prima. Allerdings ist es keine gute Idee, die Gewürze im gemahlenem Zustand in den Topf zu schmeißen. Sie bleiben nämlich nicht brav am Topfboden, sondern hinterlassen in jedem Glühweinbecher einen hässlichen Schlick und beißende Körnchen auf der Zunge. Ich empfehle deshalb, Zimtstangen zu verwenden und die übrigen Gewürze in einen Teefilter zu tun.
Grüße, Burkhard Fischer
Am 15. Dezember 2010 um 19:02 Uhr
@Burkhard: Danke für die Anregung. Die Idee mit dem Teefilter ist sehr gut. Wir haben die Gewürzmischung oben auch schon in Teebeutel abgefüllt (kann man leer zum selbstbefüllen kaufen) und verschenkt.
Meine persönliche Meinung ist allerdings: Etwas Bodensatz (es ist nur etwas, „Schlick“ ist vielleicht ein zu starkes Wort) macht den Glühwein autentisch. Die gekauften Zuckerwasser sind i.d.R. klar, da darf der eigene Glühwein schon mal ein wenig Charakter im Becher zurück lassen. Aber das ist sicher Geschmackssache.
Am 16. Dezember 2010 um 20:05 Uhr
Hi,
ich mache den Glühwein nach Eurem rezept nun schon zwei Jahre. Er kommt überall sehr gut an. Abgefüllt in eine schöne Flasche ist das auch ein prima Geschenk!
Danke für das Rezept!
Gruß,
Achim
Am 2. Dezember 2011 um 19:13 Uhr
Ich finde, dass die meisten Glühweine auf den Weihnachtsmärkten zu stark gesüßt sind. Dieses Rezept ist klingt dagegen sehr gut und ich werde es ausprobieren!
Am 10. Dezember 2011 um 15:34 Uhr
Hi,
vor einem Jahr schrieb ich meinen Kommentar. Seitdem nur eine Meldung? Schade.
Aber egal … denn gerade zieht in der Küche der diesjährige Glühwein vor sich hin. Der schmeck auch bei +7 Grad :)
Gruß,
Achim
Am 15. Dezember 2011 um 05:09 Uhr
Gruss von Canada, Vancouver Island. Wieder ein stueck mehr kultur fuer unsere canadischen freunde. Jetzt muss ich ihnen nur noch deutsch bei bringen. Die haben einen komischen englishen accent nach ein paar flaschen gluehwein. Cheers, what a wonderful recipe.
Am 16. Dezember 2011 um 21:27 Uhr
Ich habe nach Rezepten gesucht, um meine Sehnsucht nach Wiener Christkindlmärkten etwas zu stillen… Freu mich schon riesig, diese Version auszuprobieren und meinen Freunden vorzusetzen! (Ich fand auch die Diskussion zu Alkoholgehalt und -siedepunkt sehr interessant!)
Weihnachtliche Grüße aus Vancouver (und ein „Hi there!“ an Gerhard & Brigitte) – vielen Dank für das Rezept!
Marine
Am 7. Februar 2012 um 15:12 Uhr
Hallo,ich habe lange nach einem guten Glühweinrezept gesucht und endlich gefunden!!! Durch Zufall bin ich auf diese Seite gekommen und habe den Glühwein am Freitag gekocht und was soll ich sagen?! Einfach super!!!! Ich habe aber etwas mehr Zucker genommen,weil das für uns etwas zu herb war.
Vielen Dank für das super Rezept!!!
Suse
Am 27. Oktober 2012 um 19:01 Uhr
Auch von mir: vielen lieben Dank! Da ich allerdings recht faul bin, muss eben 100% (natur) O-Saft her halten ;) Und ich liebe Sternanis, daher ist die „Dosis“ von 2 auf ca. 5 (pro Liter..). Und statt Pimentbeeren nehme ich Wacholderbeeren (ca. 6-7 pro Liter), die ich i.d.R. auch zum „nachwürzen“ von fertigen Glühwein benutze.
Tipp: versucht mal 1-2 Teelöffel Kornblumenblätter (pro Liter) dazu zu machen.
Am 21. Dezember 2012 um 20:37 Uhr
Super Rezept! Letztes Jahr nach diesem Rezept Glühwein gemacht und diesmal wird es genau-so!
Am 27. Januar 2013 um 11:32 Uhr
Hallo Glühweingemeinde,
unser Glühwein war in Schraubverschlußflaschen, kühl und trocken gelagert auch nach 6 Wochen trinbar. Also MHD heraufetzen.
Jens
Am 28. Januar 2013 um 11:43 Uhr
Dankeschön für den Haltbarkeitstest, Jens. Wir haben das in den Text eingebunden :-)
Am 11. Dezember 2014 um 12:04 Uhr
Ich mache jetzt seit 3 Jahre dieser Glühwein für meine (60!) Nachbarn. Am Anfang haben alle gemeint sie mögen nicht gerne Glühwein, bis sie mein Wein (eigentlich dein Wein, Stefan) probiert hatten!
Jetzt bringt keiner mehr Bier mit. Alle trinken und geniessen den Glühwein!
Also, vielen Dank für dein Rezept! Ich muss jetzt Einkaufen tun und anschliessend viele liter Glühwein brauen!
(falls mein Deutsch nicht so gut ist, ich bin Holländerin..)
Am 11. Dezember 2014 um 22:25 Uhr
Dankeschön, Marit. Wir haben uns riesig über Deine Rückmeldung gefreut!