Ok, es kann nicht immer alles klappen. Zwar habe ich noch nie Bratapfel gegessen, aber irgendwie bin ich sicher das unser 1. Versuch in die Kategorie nicht wirklich gelungen gehört. Die Äpfel haben völlig ihre Form verloren und die Haut ist viel zu stark aufgeplatzt. Denke ich hätte doch dabei bleiben und nicht erst nach 30 Minuten wieder in den Ofen schauen sollen. Aber irgendwie hätte ich nicht gedacht, das die Äpfel so schnell gar werden.
Denke ich werde es bald nochmal probieren. Vielleicht hat ein Leser hier ja noch den ein oder anderen Tipp für Bratapfel-Newbies?
Zutaten (für 6 kleine Bratäpfel):
- 6 Äpfel (hier waren es Boskop)
- 60 g Mandelblätter
- 60 g Korinthen
- 60 g Marzipanrohmasse
- 1 EL Rum
- 1 EL Zitronensaft
- 1 EL Butter
- 15 g Zucker
Zubereitung
Mandelblätter in einer Pfanne mit Butter goldbraun rösten. In eine Schüssel den Zitronensaft, den Rum, die Korinthen, die Marzipanrohmasse und den Zucker geben. Dazu dann die gerösteten Mandelblätter und alles gut miteinander verrühren. Die Masse habe ich dann eine Stunde durchziehen lassen.
Backofen auf 160° Grad vorheizen. Jetzt bei den Äpfeln den oberen Teil abschneiden und das Kerngehäuse mit einem Apfelstecher entfernen. Das so entstandene Loch mit der Masse füllen. Die Äpfel in einen feuerfeste Form stellen und im Backofen garen.
Eigentlich simpel, aber trotzdem ist der Bratapfel irgendwie nicht gelungen.
sammelhamster
hat aber doch bestimmt trotzdem gut geschmeckt, bei der leckeren füllung!!
damit die äpfel nicht aufplatzen, kann man die haut an mehreren stellen einschneiden, das wichtigste ist aber wohl die zeit im backofen.
am besten danebensetzen und immer beobachten (man kann ja solange schon mal einen glühwein trinken ;-))
Mauerblümchen
Hmmmmmmm, sehen die lecker aus. Mein Mann hätte sich über die besonders gefreut – und die Schale einfach liegen lassen, da er die eh nicht mag (und wenn ihm die Äpfel schon freiwillig das schälen übernehmen :-) …).