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Baseler Läckerli

Geschrieben von Sabine
/ 29. Oktober 2009 / 10 Kommentare

Baseler LäckerliAlle Jahre wieder denke ich im Herbst/Winter an ein Gebäck meiner Oma. Sie nannte es einfach Lebkuchen. Leider hat sie im Gegensatz zur Uroma von „Kochen? Ganz einfach“ ihre Rezepte nur selten aufgeschrieben und ich habe vergessen es mir rechtzeitig zu notieren. Daher blieb mir bis jetzt nur die Erinnerung an die leckeren „Lebkuchenstückchen vom Blech“.

Baseler Läckerli - Berner Oberland Wanderkurztrip

Manchmal kommt einem jedoch der Zufall zur Hilfe. Ein Schweiz-Wanderkurztrip ins Berner Oberland trieb uns in den Supermarkt um noch ein wenig Proviant einzukaufen. Als Naschkatze und aus Neugierde griff ich zu einer Packung „Baseler Läckerli“. Und siehe da, ich fühlte mich beim hinein beißen extrem an die Lebkuchen meiner Oma erinnert. Ein Blick auf die Zutatenliste bestätigte, das muss es gewesen sein was meine Oma gebacken hat.

Alles weitere war ganz einfach. Anhand des Namens habe ich verschiedene Rezepte entdeckt und konnte endlich wieder mal Omas leckere „Baseler Läckerli“, die sie vermutlich nie so genannt hat, genießen.

Und hier die Baseler Läckerli der Koch-Banausen:

Baseler Läckerli - ZubereitungZutaten für zwei Backbleche Baseler Läckerli:

  • 500 g Honig (flüssig)
  • 100 g Zucker
  • 250 g gehackte Mandeln
  • 250 g Orangeat
  • 2 unbehandelte Zitronen
  • 100 g gehackte Haselnüsse
  • 600 g Mehl
  • 2,5 TL Natron
  • 25 Nelken
  • 100 Zimtblüten
  • 1 Muskatblüte
  • 100 g Butter
  • 2 TL Backpulver
  • 160 g Puderzucker
  • 50 ml Kirschwasser

Zubereitung der Baseler Läckerli:

Die Butter rechtzeitig rauslegen damit sie schön weich ist.

Das Orangeat sehr fein hacken. Die Schale der beiden Zitronen abreiben.

Den Honig mit dem Zucker in einer Schüssel verrühren. In einer Gewürzmühle die Nelken mit den Zimtblüten und der Muskatblüte sehr fein mahlen.

Anmerkung: Man kann auch gemahlenen Zimt nehmen. Zimtblüten sind im Geschmack aber etwas milder und nicht ganz so zimtig.

In eine große Schüssel das Mehl geben. Dann das Orangeat, die Nelken/Zimt-Muskatblütenmischung und den Zitronenabrieb. Dann die Honig-Zuckermischung, die gehackten Haselnüsse und Mandeln. Dann das Natron und das Backpulver.

Mit den Händen jetzt alles gut vermischen und dann die weiche Butter dazugeben.

Ein saubere Küchenplatte mit Mehl einstäuben und die Hälfte des Teiges entnehmen. Mit einem Wellholz diesen auf rund 1 cm ausrollen. Damit sollte er gut auf ein normales Backblech passen. Backblech mit Backpapier auslegen und den „Fladen“ vorsichtig darauf legen.

Das selbe noch ein zweites Mal machen und beide Bleche mit einer Folie abdecken und bei Raumtemperatur rund 2-3 Stunden stehen lassen. Ein klein wenig geht der Teig auf, aber wirklich nur ein wenig.

Danach im 160°C vorgeheizten Umluftherd ca. 20 Minuten backen. Wichtig dabei ist der Teig darf nicht dunkel werden, da er sonst eine harte Oberfläche bekommt.

Während der Teig im Backofen backt,  das Kirschwasser mit dem Puderzucker zu einer glatten Glasur verrühren.

Sobald der Lebkuchen fertig ist diesen aus dem Backofen nehme und nur einen kurzen Moment abkühlen lassen. Dann sofort die Hälfte der Glasur auf dem einen und dann auf dem anderen Fladen mit einem Pinsel gleichmäßig verteilen und glattstreichen. Wichtig ist dabei das der Lebkuchen noch gut warm ist. Jetzt beiden Fladen etwas abkühlen lassen und  dann mit einem scharfen Messer zu „Baseler Läckerli“ aufschneiden. Wir haben uns für Baseler Läckerli „Piccolo“ entschieden und die Stücke nur knapp 2×2 cm groß geschnitten.

Baseler Läckerli - warten auf das Anschneiden

Jetzt auskühlen lassen und anschließend in eine Dose zum frischhalten packen.

Anmerkung zur Zuckermenge: In vielen Rezepten wurde weitaus mehr verwendet (200 g. sind auf diese Rezeptmenge nicht selten). Wir haben „nur“ 140 g verarbeitet, aber selbst damit sind sie mir noch einen Tick zu süß. Mit 100 g sollte es daher besser passen, sofern man bei Baseler Läckerli eben nicht auf „sehr süß“ steht. Hier scheiden sich ja bekanntlich gerne die „Geister“ ;-).

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  1. 29. Oktober 2009

    lamiacucina

    bis auf das nur in Deutschland gebräuchliche -e- in Bas-e-ler perfekt. In Basel heissen sie schlicht Basler Läckerli.

     
  2. 29. Oktober 2009

    Eva

    Die werde ich dringend nachbacken müssen, bin ich doch so ein Liebhaber von Orangeat (und Zitronat) und dergleichen!

     
  3. 29. Oktober 2009

    Aurélie

    TOLL, TOLL. ich habe dieses Rezept schon mal gesucht aber deine schöne Anleitung ( wie immer) gibt mir Lust es nachzukochen. ich bin jetzt sowieso dazu verpflichtet, da mein Mann deinen Blog gesehen hat ( Als Schweizer steht er total auf LÄCKERLI) Danke schön.

     
  4. 4. November 2009

    Mestolo

    DAS könnten sogar wir hinbekommen, ich liebe die Teile!! Danke für’s Rezept!

     
  5. 7. November 2009

    Mestolo

    So, alles eingekauft, morgen wird gebacken :)

     
  6. 8. November 2009

    Mestolo

    Ähm, was passiert denn mit der Zitronenschale? Wir haben sie jetzt mal im Teig mit verknetet und der ruht jetzt.

     
  7. 8. November 2009

    Sabine

    @Mestolo: Autsch, da haben wir leider eine Zutat vergessen zu erwähnen. Tut uns sehr leid. Der Zitronenabrieb wäre eigentlich in den Teig gekommen.

    Evtl. würde ich stattdessen etwas Zitronensaft zum Puderzucker und dem Kirschwasser geben. Das müsste es eigentlich ausgleichen. Rezept ist jetzt ergänzt, leider hilft es Euch nicht mehr, sorry.

     
  8. 8. November 2009

    Mestolo

    Nein, nein, alles okay. Wir haben die Zitronenschale ja in den Teig getan, aber ich wusste eben nicht, ob das richtig ist.
    Die Dinger sind übrigens großartig!! Vielen Dank für dieses Rezept!

     
  9. 9. November 2009

    Sabine

    @Mestolo: Da fällt mir aber ein Stein vom Herzen, dass Ihr intuitiv das Richtige gemacht habt. Und klasse, dass sie Euch schmecken. Ich habe hier gerade den allerletzten Rest verputzt. Und weiß jetzt auch, dass sie sich in einer Dose prima lagern lassen.

    Und danke nochmal, dass Ihr Bescheid gesagt habt.

     
  1. Basler Läckerli « Mestolo11-12-09

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