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Schwäbische Schneckennudeln

Geschrieben von Sabine
/ 22. März 2010 / 7 Kommentare

Sind Schwäbische Schneckennudeln eigentlich so etwas wie ein „Weißer Schimmel“?
Wenn es nach meinem Kochbanausen geht, dann gibt es die Bezeichnung „Schneckennudel“ nur innerhalb der schwäbischen Landesgrenzen und das schwäbisch erübrigt sich damit… ;-). Seiner Meinung nach werde ich außerhalb von Schwaben schräg angeschaut, wenn ich eine Schneckennudel bestellen möchte. Es käme auf einen Versuch an.

Wie werden die „Schnecken“ bei Euch genannt?

Ja, und irgendwie hatte ich die Tage plötzlich Lust auf  die Schneckennudeln, die meine urschwäbische Oma früher regelmäßig backte. Leider habe ich kein Original-Rezept von ihr. Aber zum Glück gibt es Websites wie „Mamas Rezepte Homepage„. Dort fand ich ein Rezept für „Schwäbische Schneckennudeln„, welches dem meine Oma fast 1:1 entspricht. Zwei Unterschiede gibt es: Meine Oma platzierte die Nudeln immer nah beieinander, so dass sie nicht die typische runde Form bekam und der Rand der Nudeln die innen lagen nicht so „hart“ wurde. Außerdem hat sie auf den Zuckerguss verzichtet. Da ich möglichst nah an das Original heran kommen wollte, habe ich natürlich auch darauf verzichtet.

Leider habe ich nur die hier angegebene Menge zubereitet und die 19 Schneckennudeln waren recht schnell verputzt…

Zutaten für den Teig (ergibt etwa 19 Schwäbische Schneckennudeln):

  • 325 g Mehl
  • 20 frische Hefe
  • 1/2 TL Salz
  • 50 g Rohrzucker
  • 20 g Bourbon Vanille Rohrzucker (oder zwei Päckchen Vanillezucker)
  • etwas abgeriebenen Zitronenschale (ca. 1/2 TL)
  • 1 Ei
  • 1/8 l lauwarme Milch
  • 50 g Butter

Für die Füllung:

  • 30  g Butter
  • 50 g Zucker
  • 1 TL Zimt
  • 130 g Rosinen

Zubereitung der Schwäbischen Schneckennudeln:

Die Zutaten für den Teig sollten Zimmertemperatur haben.

Zuerst die Hefe zerbröseln und mit 1 TL Zucker, 1 TL Mehl und etwas lauwarmer Milch gut verrühren. 10-15 Minuten an einen warmen Ort stellen, damit das ganze gären kann.

Die Milch erwärmen und darin die Butter zum schmelzen bringen.

Dann das Mehl abwiegen und in eine große Schüssel geben. In die Mitte eine Mulde drücken. In die Mulde den Zucker, den Vanillezucker, die abgeriebene Zitronenschale, das Salz und das zimmerwarme Ei geben und zum Schluss die gegorenen Hefe.

Alles zusammen mit der Küchenmaschine oder dem Handmixer mit Knethaken vermischen. Dann die Milch mit der Butter dazugeben und gut unterrühren. Damit man einen schönen glatten Teig bekommt am besten den Teig noch mit der Hand weiter kneten. Er sollte nicht mehr kleben und eine glatte Oberfläche bekommen. Gegebenenfalls noch etwas Mehl dazugeben und weiterkneten.

Dann wieder in eine Schüssel geben. Abdecken und an einem warmen Ort gehen lassen. Gut doppel so groß sollte die Teigmenge werden.

Dann die Butter schmelzen lassen. Den gegangenen Teig nehmen nochmals kneten und dann mit dem Nudelholz, oder auch Wellholz genannt, auswellen so dass es in etwas eine Fläche von zirka 50 x 40 cm ergibt. Diese Fläche mit der flüssigen Butter bestreichen. Den Zimt mit dem Zucker vermischen und gleichmäßig auf der Fläche verteilen. Ebenso die Rosinen. Von der Langen Seite her jetzt das ganze zu einer Rolle aufrollen.

Mit einem scharfen Messer rund 2,5 cm breite Scheiben schneiden. Das Backblech mit Backpapier auslegen und darauf die Scheiben mit nur minimalem Abstand nebeneinander setzten. Mit einem trockenen, sauberen Tuch abdecken und nochmal 10-15 Minuten an einem warmen Ort ruhen lassen.

Den Backofen (Umfluft) währendessen auf 200° C hochheizen.

Auf der mittleren Einschubleiste, die Schneckennudeln rund 15 Minuten backen bis sie Farbe bekommen. Anschließend rausnehmen und abkühlen lassen. Dann einfach genießen und an die früheren Zeiten denken ;-).

Vermutlich lassen sich die Nudeln prima einfrieren, ich war nur nicht schnell genug um es auszuprobieren.

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  1. 22. März 2010

    Maria Mann

    Hallo, Ich bin sehr erfreut, dass ich Ihre Seite gefunden habe. Die Seite habe ich eigentlich zufällig gefunden als ich in Yahoo nach einem Waschbeckenunterschrank auf der Suche war. Egal, jetzt bin ich hier und wollte mich bedanken für die großartige Seite und die tollen Rezepte. Ich habe momentan keine Zeit alles durchzulesen, aber habe mir die Seite gemerkt und Ihre RSS Feed beigelegt. So, wenn ich mehr Zeit habe werde ich nochmal zurückkommen und mehr lesen. Sie leisten eine tolle Arbeit, bedanke mich und bitte fahren Sie fort mit Ihrer tollen Arbeit.

     
  2. 24. März 2010

    PitDieErste

    Hallo,
    klingt richtig lecker das Rezept und ich kann Sie beruhigen…auch die Pfalz kennt Schneckennudeln.

    LG Petra

     
  3. 25. März 2010

    tobias kocht!

    Toll gelungen. Da bekomme ich gleich Lust auf was Süßes.

     
  4. 7. April 2010

    Barbara

    Ich kenne natürlich Schneckennudeln – als gebürtiges Schwabenmädle bekam ich die auch von meinen Großmüttern. Inzwischen bestelle ich aber meist Rosinenschnecken, wenn ich etwas in der Art will und mich außerhalb des Sprachraums befinde… Interessant immerhin, dass sie auch in der Pfalz so heißen.

     
  5. 19. April 2010

    Sus

    Mein Liebster ist Kurpfälzer (HD) und hat das Wort „Schneckennudel“ in seinem aktiven Wortschatz. Ich als Südhessin nicht.

    Liebe Grüße, Sus

     
    • 15. Oktober 2014

      Florian

      Ja, so ist’s. Schneckennudeln sagte meine Oma (auch aus HD) schon immer.

       
  6. 28. Mai 2012

    Lillie

    Komm doch mal im Juli zur Kinderzeche nach Dinkelsbühl, dort gibt es die allerbesten Schneckernudel !! :-)) und Dinkelsbühl liegt in Mittelfranken, also gibts die nicht nur bei den Schwaben….
    Liebe Grüße, Lillie

     

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