Damit ich in Zukunft wieder vernünftig Spätzle schaben kann und nicht mehr wie beim letzten Mal improvisieren muss, habe ich die Tage in einem der immer seltener werdenden Haushaltswarengeschäfte nach den richtigen Utensilien geschaut und bin doch tatsächlich fündig geworden.
Mit exakt so einem Brett und so einem Spätzlesschaber hat meine Oma die Spätzle geschabt. Allerdings gehöre ich damit heutzutage zu den Exoten: Die meisten nehmen heute vermutlich Spätzlespressen ala www.spaetzlewunder.de. Da ich mit Brett und Schaber meine allerersten Spätzle, damals noch unter der Anleitung meiner Oma, geschabt habe, möchte ich diese antiquierte Art, schwäbische Nudeln herzustellen, eigentlich beibehalten. Mal schauen wie lange… ;O).
Falls es außer mir noch jemand probieren will und kein Brett mit Schaber findet – hier habe ich die Spätzles-Garnitur online gefunden…
Petra
Mit so einem Schaber und Brett habe ich damals im Kochunterricht im Gymnasium (gab’s damals noch!) meine ersten Spätzle geschabt (die Lehrerin meinte dazu: da sieht man doch, wer das Schaben zu Hause gelernt hat ;-)). Findet sich natürlich auch jetzt noch in meinem Haushalt, auch wenn ich bei größeren Mengen doch den Spätzlehobel vorziehe.
http://peho.typepad.com/chili_und_ciabatta/2006/03/ksesptzle_mit_r.html
a.hensch
Danke! Grad am letzten Samstag habe ich in Bremen danach gesucht. Bin als Kind in Esslingen aufgewachsen und würde so gerne mal wieder schaben.