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Knollenziest in Schalottensahne

Geschrieben von Sabine
/ 29. Dezember 2007 / 15 Kommentare

Knollenziest in CharlottensahneEinkaufen im Frankreich ist einfach klasse – vor allem um Weihnachten herum bekommt man einen Eindruck davon, wie wichtig den Franzosen das Essen wirklich ist. Supermärkte verwandelt sich in wahre Schlaraffenländer und man möchte direkt loskochen. Vieles lässt sich nicht mitnehmen, aber die „Crosne du Japon“ mussten wir unbedingt kaufen, obwohl oder vielleicht gerade weil wir nicht die leiseste Ahnung hatten was wir da kaufen und wie es sich zubereiten lässt.

Zu Hause angekommen wurde natürlich sofort gegoogelt und es stellte sich heraus das wir Stachys, auch bekannt unter dem Namen Knollenziest mitgenommen hatten und nicht wie von mir befürchtet Raupen oder anderes Getier ;o).

Knollenziest zeichnet sich durch einen sehr feinen leicht süßlich-kartoffeligen Geschmack aus. In der Schalottensahne-Sauce kamen die Stachys ausgesprochen gut zur Geltung. Schade, dass ich die ungewöhnlichen Knollen hier vermutlich nirgends bekomme.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 250 Knollenziest (bekannt auch unter Stachys oder Crosne du Japon)
  • 30 g Butter
  • 2 Schalotten
  • 125 ml Sahne
  • etwas Gemüsepulver
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Knollenziest in Charlottensahne Zubereitung

Schalotten schälen und in sehr feine Ringe schneiden. Salzwasser aufsetzen und die Knollenzieste darin kurz blachieren.

Parallel in einer Pfanne die Butter schmelzen lassen und die Schalotten darin glasig dünsten. Die blachierten Knollenzieste dazugeben und mit der Sahne aufgiesen. Etwas Gemüsebrühepulver dazugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Einköcheln lassen.

Knollenziest in Charlottensahne Zubereitung

Die Knollenzieste dürfen ruhig noch etwas Biss behalten. Wir haben uns ausschließlich an den Knollen mit Sauce erfreut. Falls es also mal jemand sieht – ausprobieren lohnt sich :o).

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  1. 29. Dezember 2007

    Hedonistin

    Oh, den kann man essen? Das hätt ich früher wissen müssen – hatte ich mal im Garten, und Mühe, ihn wieder loszuwerden, breitet sich aus wie doof. :-)
    (Guter Vorsatz fürs nächste Jahr: Nie wieder ein Pflänzlein ausrotten, ohne vorher ausführlich zu googeln. ;-) )

     
  2. 29. Dezember 2007

    sammelhamster

    so ein bisschen erinnert das gericht tatsächlich an raupengetier, vor allem beim letzten bild mit dieser blubberblase ;-) .
    aber probieren würde ich es schon mal, hört sich ganz lecker an!

     
  3. 30. Dezember 2007

    Barbara

    Sieht lecker aus! Ich habe schon gehört, dass man den auch in Deutschland bekommen kann. Eigentlich wollte ich auch schon lange mal danach suchen…

    Auch eins dieser Gemüse, die gerade wieder entdeckt werden, ähnlich wie Topinambur. Dazu hatte ich Dir eine Antwort auf meinem Blog geschrieben: Bei mir war der Auflauf knackig mit Biss, aber weich genug, um angenehm zu schmecken.

     
  4. 31. Dezember 2007

    Biene

    @Hedonistin: Nachdem Knollenziest so selten ist, erstaunlich das es bei Dir im Garten gewachsen ist. Aktiv pflanzen sollte man sich dann aber wohl gut überlegen. Wobei es mich schon reizen würde…

    @Sammelhamster: Wenn man es erstmal in den Händen hat ist der Eindruck ein andere. Die „Würmchen“ sind richtig fest und sie behalten auch den Biss bei. Aber ich wollte es erst auch nicht mitnehmen… zum Glück haben wir es uns doch getraut. Es schmeckte wirklich klasse und ist mal was ganz anderes.

    @Barbara: Dann bin ich mal gespannt ob ich es irgendwann hier entdecke. Bzw. ich werde mal die Marktdame herausfordern und schauen ob sie es zumindest kennt . Und danke für die Antwort in Deinem Blog :o)

     
  5. 31. Dezember 2007

    Hedonistin

    @Biene – das Angebot im Lebensmittelhandel ist bei solchen Sachen wohl nur bedingt repräsentativ. Topinambur z.B. hab ich hier in der Gegend noch nie angeboten gesehen, aber reihenweise Gärten, wo er wächst. Vermutlich werden aber auch die wenigsten Gartenbesitzer die Knollen für die Küche ausbuddeln. Und im Gartencenter werden diese Pflanzen bei den Stauden angeboten, nicht bei den Nutzpflanzen, da denkt man ja dann auch nicht unbedingt, dass es essbar ist bzw sein könnte.

     
  6. 5. Oktober 2008

    Peter

    Im Krieg haben wir in Zürich oft Stachys als Ersatz für Kartoffeln oder Gemüse gegessen. Wir Kinder assen es, weil wir Hunger hatten, es schmeckte uns aber nicht besonders. Aus Nostalgie versuche ich schon lange, Stachys in der gleichen Form wieder zu finden, was mir leider bis jetzt nicht gelungen ist.

     
  7. 6. Oktober 2008

    Biene

    @Peter: Wir haben es seitdem auch nirgends mehr gesehen. Mal sehen, vielleicht ja beim nächsten Frankreichbesuch…

     
  8. 15. November 2008

    Franzi

    Hallo Peter,
    wir haben heute auf dem grossen Samstagsgemüsemarkt in Zürich Oerlikon Stachys frisch geputzt gekauft. Hoffentlich schmecken die wirklich so gut wie alle schreiben, ansonsten sehen sie sicher mal witzig aus

     
  9. 15. November 2008

    Herbert

    Knollenziest kriegst du bei uns in München am Viktualienmarkt :-)

     
  10. 17. November 2008

    Biene

    @Franzi: Und, wie haben Euch die Stachys geschmeckt?

    @Herbert: Den Viktualienmarkt wünsche ich mir regelmäßig in meiner Nähe. Dort gibt es vermutlich so gut wie alles. Hier auf dem Land gibt es leider nichts vergleichbares…

     
  11. 19. November 2008

    Franzi

    Super toll, unser Gemüsehändler meinte sie schmecken auch roh. Mir aber nicht:) ich finde sie sättigen sehr schnell, so dass die 250g für 2 Personen mit Salat und einem Stück Fleisch gut ausreichten. Den Geschmack zu beschreiben fällt mir schwer, am ehesten wohl wie Butternusskürbis.

     
  12. 12. März 2009

    Magdalena

    Hallo…

    wollte mal kurz mitteilen, man kann die Stachys jetz auch auf ebay ersteigern (auch Topinambur) zum Selberpflanzen oder zum Essen. Jetz is grad die richtige Zeit dafür.

    LG MagdALENA

     
  13. 27. November 2010

    ralf

    Knollenziest
    Doch doch die kann man kaufen nur sind sie nicht gerade billig und auch nicht lange haltbar sie müssen frisch aus der Erde sofort verarbeitet werden. Wir haben sie angebaut und verkaufen sie seit einigen Jahren aber eben nur auf Vorbestellung ist eben ein sehr gefragtes Gemüse.

    Schöne grüße aus der Uckermark

     
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