Wirkt eine Überdosis Bärlauch eigentlich tödlich? Oder zumindest halluzinativ?
Um das heraus zu finden haben wir innerhalb kürzester Zeit ein weiteres Gericht mit Bärlauch aufgelegt. Dieses mal handelte es sich um einen Snack: Bärlauch mit Parmesan auf Blätterteig.
Um den medizinischen Teil vorweg zu nehmen: Es stellten sich keine Halluzinationen ein. Die Metamorphose des Blätterteigs war real und äußerst schmackhaft. Im Detail kam es folgendermaßen dazu:
Zutaten:
- 4 Blätterteigplatten (Tiefkühlware)
- 1 Bund Bärlauch
- 50 g Parmesan
- 1 Eigelb
- 1 TL Milch
- Pfeffer & Salz aus der Mühle
Zubereitung:
Der Bärlauch wird gewaschen, sorgfältig getrocknet und fein geschnitten. Der Parmesan wird gerieben und unter den Bärlauch gemischt. Diese Mischung wird gepfeffert und gesalzen.
Die Blätterteigplatten werden aus der Tiefkühltruhe geholt. Der Ofen wird auf 200° vorgeheizt.
Blätterteig lässt sich im halbgefrorenen Zustand hervorragend schneiden. Deshalb wird er unmittelbar nach dem Auspacken in stumpf zulaufende Keile geschnitten. Die Keile sollten nicht zu schmal sein, sonst fallen die aufgehenden Teigstücke im Ofen um.
Das Eigelb wird mit der Milch verquirlt und mit einem Pinsel vollflächig auf die Teigkeile aufgebracht.
Die Bärlauch-Parmesan-Mischung wird großzügig über die Keile gestreut.
Das ganze kommt ca. 10 Minuten bei 200° Umluft in den Ofen.
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