Druckabfall im Haupttriebwerk
Eine befreundete Hausbaufamilie erzählte uns, dass ihre Hausbaufirma für die Brauchwasserleitungen und für die Abwasserleitungen eine Druckprobe durchgeführt hat und ihr das Protokoll übergeben hat.
Da standen wir einmal mehr: Verunsicherte Erstlingsbauherren ohne Ahnung von Heizung/Sanitär oder gar von einer Dichtigkeitsprüfung…
Heute haben wir unseren Bauleiter angesprochen. „Protokolle aushändigen ist unüblich“ sagte er uns. „Eine Druckprüfung der Abwasserleitungen kann man nicht durchführen, weil die Leitungen ja zur einen Seite (Kanal) offen sind„. Zumindest den Protokollaufschrieb der Handwerker von ihrer Prüfung der Trinkwasserleitung und der Heizung will er uns zukommen lassen.
Wir sind auf das Thema durchaus sensibilisiert: Vor wenigen Tagen erzählte uns ein anderer Häuslebauer, dass es bei ihm 2 Jahre nach Bauabnahme nun von der Decke tropft. Und bei ihm tropft wahrlich kein Brauchwasser: Seine Wohnzimmerdecke wurde mit übel riechenden Exkrementen verfüllt. Für eine Druckprüfung der Abwasserleitungen spricht also durchaus einiges.
Hat jemand da draußen Erfahrung mit Dichtigkeitsprüfungen von Abwasserleitungen? Sind die möglich? Vielleicht sogar doch „üblich“?
am 19. Juli 2005 um 12:42 pm Uhr.
[…] Vor einiger Zeit wurden wir auf das Thema “Druckprüfung der Abwasserleitungen” sensibilisiert. Die Zuleitungen wurden von unserem Fertighausunternehmen geprüft, die Abwasserleitungen jedoch nicht. […]