Archiv der Kategorie 'Wasser'

Lakosa Glasveredelung: Anwenderbericht

Montag, den 26. März 2007

Lakosa GlasveredelungZwei Hoffnungen haben wir mit „Lakosa Glasveredelung“ verbunden: Weniger oft die Fenster putzen müssen und weniger häufig mit Kalkflecken kämpfen.

Und weil wir es versprochen haben, kommt hier nach den ersten Anwendungsversuchen unsere Meinung zu diesem Produkt. (mehr …)

„Kärchern“

Mittwoch, den 7. März 2007

Die Holzbeplankung hat eine Hochdruckreinigung nötigDie meisten Häuslebauer kommen um einen Hochdruckreiniger auf Dauer nicht herum. Da die Holzbeplankungen auf Balkon und Terrasse bei uns so ganz langsam eingrünen und der Winter (oder was viele dafür hielten) dem Ende entgegen geht, stellt sich für uns die Frage: Welcher darf’s denn sein?

Das Angebot ist gigantisch: Von vermeintlichen No-Name-Schnäppchen aus dem Baumarkt bis hin zum Hochleistungs-Markengerät mit Waffenschein ist bei Hochdruckreinigern alles im Sortiment.

Heute missbrauche ich den Blog einfach mal als Umfrageinstrument: Welche Erfahrungen habt Ihr mit Billig/Teuergeräten gemacht? Welche Leistung setzt Ihr ein und seit Ihr damit zufrieden?

Die Sache mit dem Wasserverbrauch

Donnerstag, den 8. Februar 2007

Wasserverbrauch im HaushaltSchon erstaunlich, was für unterschiedliche Verbrauchswerte bei einer kleinen Wasser-Umfrage heraus kommen.

Neben den interessanten Kommentaren zum Thema Wasserverbrauch möchte ich aber auch nochmal kurz auf einen Linktipp von Fritz eingehen:

Quarks & Co. hat eine Website zum Thema „Wasserverbrauch im Haushalt“ im Netz. Besonders interessant auf dieser Seite ist der Wasserverbrauchsrechner. Er dient vielleicht weniger zum errechnen absoluter Werte, er eignet sich jedoch hervorragend, um Auswirkungen im Umgang mit Wasser zu simulieren.

Wer auf der Seite weiter nach unten scrollt erfährt übrigens, warum das Geschirr in Villa Bacho immer so schön sauber ist: Die Spanier sind Europas Spülwasserverschwender Nummer 1.

Erste Jahresendabrechnung: Wasser / Abwasser

Donnerstag, den 1. Februar 2007

DuschenJetzt ist sie da, die Abrechnung über den Wasserverbrauch unseres ersten kompletten Jahres. Leider haben wir keine echten Vergleichswerte, denn in unserer bisherigen Mietwohnung wurden die tatsächlichen Verbrauchswerte durch Verklausulierungen und Umlagen weitestgehend verschleiert.

74 m³ haben wir im ersten Jahr verbraucht, und wir haben keine Ahnung, ob das ein normaler oder ein zu hoher Verbrauch für einen Zweipersonenhaushalt ist. Was verbrauchen andere Häuslebauer denn so?

Wasser und Abwasser zusammen ergeben hier Gesamtkosten in Höhe von rund 370 Euro. Das relativiert die Diskussion um Kosteneinsparungen mit Wassersparduschköpfen. Wenn ich mal mutmaße, dass 10% des Wasserverbrauchs weggeduscht werden, dann muss so ein Duschkopf bei realistischen 30% Wassereinsparung mindestens 5 Jahre im Einsatz sein, bevor er seine Anschaffungskosten wieder eingespielt hat. Und bei unserem kalkhaltigen Wasser schafft ein solcher Duschkopf keine 5 Jahre 😉

[Bildquelle: Stratego]

Das erste Jahr: Heizung 2006…

Dienstag, den 16. Januar 2007

MoneyDas erste komplette Heizungsjahr ist abgeschlossen und für uns heißt es nun, das Ergebnis zu bewerten. Animiert von einem Kommentar von Günter, den Verbrauchswerten auf Hendriks Seite und Markus‘ Liste hänge ich hier mal unsere Werte hin:

560 € haben wir für Heizung und Warmwasser im Jahr 2006 verpulvert. Darin enthalten ist auch der Strom für die kontrollierte Be- und Entlüftung an 365 Tagen.

Wenn man berücksichtigt, dass wir uns Anfang 2006 ziemlichen Unfug zusammen geheizt haben (warm werden mit der Anlage, im wahrsten Sinne des Wortes), dann sind wir mit diesem Wert eigentlich hochzufrieden. Er liegt deutlich unter unseren Heizkosten, die wir in unseren halb so großen Etagenwohnung (mit nur einer Außenwand) hatten.

Schade nur, dass sich Heizwerte nicht wirklich vergleichen lassen. Viel wichtiger als „bewohnte/beheizte Flächen“ sind dabei IMHO nämlich Details wie Wohngewohnheiten, lokale Wettersituation, hitzeerzeugende Verbraucher, tagsüber anwesende Personen, Lieblingsraumtemperaturmix, Sonnenstunden auf Fensterflächen, …

Frag bloß niemals eine Versicherung…

Freitag, den 12. Januar 2007

VersicherungsbedingungenEine Wohngebäudeversicherung ist eine feine Sache: Viele Gefahren rund um das Haus sind durch sie abgesichert.

In den Versicherungbedingungen unserer Versicherung steht allerdings im Paragraph „Obliegenheiten des Versicherungsnehmers“ in ausgefeiltem Juristendeutsch, dass wir Sicherheitsvorschriften beachten müssen, damit im Fall der Fälle dann auch wirklich Geld fließt.

Was macht also der brave Versicherungsnehmer, der am Juristendeutsch verzweifelt? Er schreibt der Versicherung eine E-Mail mit der Frage, was wir z.B. in Sachen Heizung und Wasser machen müssen, wenn wir mal längere Zeit außer Haus sind – damit der Versicherungsschutz auch tatsächlich besteht. Darin wurde z.B. auch konkret gefragt, wie stark eine Heizung bei Abwesenheit betrieben werden muß, damit Versicherungsschutz besteht.

Nun haben wir die Antwort vorliegen. Die Antwort war ein Briefumschlag mit der 16-seitigen winzig bedruckten Versicherungsbedingung (ja, genau die von weiter oben), in der auf Seite 7 die Überschrift „Obliegenheiten des Versicherungsnehmers“ mit einem gelben Textmarker angestrichen war. Sonst nix.

Vielen Dank, liebe Versicherungsfutzis. Vielen Dank, dass Ihr Eure Wohngebäudeversicherung auch nicht erklären könnt oder wollt. Wir werden Euch jetzt zurück schreiben, dass wir die Versicherungsbedingungen nicht verstanden haben und Ihr es nicht erklären könnt, wir also nach bestem Wissen und Gewissen handeln, wenn wir tun, was wir für richtig halten.

PS.: Der Werbeslogan dieser Versicherung lautet „Mit uns können Sie rechnen!“ 

Nun also doch kein Druckminderer

Dienstag, den 12. Dezember 2006

DruckmindererStutzig wurden wir, als wir einen örtlichen Installateur baten, uns doch mal zu sagen, was denn der Einbau eines Druckmindererers bei uns kosten würde. Von allen Seiten hatten wir ein solches Gerät empfohlen bekommen, sowohl hier im Blog (dankeschön dafür!), als auch offline.

Der Installateur meinte leicht belustigt, dass er uns gerne einen Druckminderer einbaut, er ihn jedoch für reichlich sinnlos erachtet, weil wir hier in unserem Wohngebiet nach wie vor damit kämpfen, dass wir tendenziell zu wenig Druck haben.

Dann wollten wir’s wissen: Ein Anruf beim städtischen Serviceunternehmen, das hier für das öffentliche Wassernetz zuständig ist. Der zuständige Mitarbeiter kam sogar kurz zu uns raus und erklärte, dass ein Druckminderer hier bei uns Unsinn sei, da das Pumpenhäuschen selbst unter besten Bedingungen nur knapp über 4 Bar schafft und auch sonst keine Katastrophen vorstellbar sind, die hier bei uns für zuviel Druck sorgen. Katastrophen sorgen hier grundsätzlich immer nur für zu wenig Druck.

Er erklärte uns, dass ein Druchminderer seinerseits 0,5 Bar Druck kassiert, was bei den grenzwertigen Druckverhältnissen in unserem Wohngebiet ein schmerzlicher Verlust wäre.

Damit ist das Thema für uns abgehakt: Wir können nach den Aussagen wieder gut schlafen und melden uns zum Thema Wasserdruck erst wieder, wenn eine Leitung wegen Überdruck geplatz sein sollte…

Showerhead nach dem „Venturi-Prinzip“

Freitag, den 1. Dezember 2006

Duschkopf nach Venturi-Prinzip - ShowerheadNachdem der Duschkopf gestern ankam, haben wir ihn heute morgen gleich ausprobiert. Hier ein kleiner Testbericht (unsere persönliche Meinung/Erfahrung):

Design: Ich war überrascht, als ich den Kopf auspackte. Mit seinem nicht unerheblichen Gewicht und dem extravaganten Design machte er einen wertigen (und damit guten) ersten Eindruck.

Funktion: Im Duschkopf befindet sich eine Engstelle. Damit das Wasser hindurch kommt, muß es seine Fließgeschwindigkeit erhöhen. Mit der hohen Geschwindigkeit wird Luft von außen angezogen und unter das Wasser gemischt. Das Volumen des Luft-Wasser-Gemisches ist damit hoher als bei einem normalen Duschkopf mit gleicher Wassereingangsmenge.

Feeling: Das „angenehme Perlen auf der Haut“ (Zitat Lieferant) konnte ich nicht nachvollziehen. Stattdessen jedoch ein „Wasserschlauchfeeling“: Wenn man bei einem Gartenwasserschlauch den Daumen auf die Öffnung hält, erzeugt man einen Engpass und erhöht die Fließgeschwindigkeit des Wassers. Trifft man mit dem „schnellen Wasser“ jemanden, wird der zur Seite springen, weil das unangenehm ist. (mehr …)

Duschkopf-Update

Montag, den 27. November 2006

Duschkopf nach Venturi-Prinzip - ShowerheadSchnell zwischendurch:
Gestern fand ich in einem Werbeprospekt zufällig eine Variante zum Bubble-Rain-Duschkopf. Das Ding arbeitet angeblich nach demselben Prinzip, sieht jedoch weitaus schöner aus und ist günstiger.

Ich werde das jetzt mal bestellen und dann probeduschen.

Bubble-Rain Duschen

Samstag, den 4. November 2006

Bubble-Rain-Duschköpfe verwirbeln Wasser mit Luft und wollen damit den Wasserverbrauch reduzieren, ohne dem Duschenden das Gefühl zu geben, weniger Wasser ab zu bekommen.

Bubble Rain DuschkopfDie Werbung spricht von einem Wasserverbrauch von 6 Liter pro Minute statt 18-20 Liter. Abgesehen davon, dass moderne Duschköpfe meist keine 18-20 Liter mehr verbrauchen, sind 6 Liter pro Minute doch derartig niedrig, dass ich ins Grübeln komme.

Bei meinem Interesse für die Dinger geht es mir weniger um eine Kosteneinsparung, als vielmehr um das Prinzip: Wenn es tatsächlich möglich ist, ohne großartige Komforteinbußen den Wasserverbrauch unter der Dusche derartig dramatisch zu senken, dann möchte ich das haben. Nur des Prinzips wegen.

Hat jemand von unseren Mitlesern Erfahrung mit einer Bubble Rain Dusche?

Nie wieder die Hände verbrühen

Freitag, den 13. Oktober 2006

Ob die Idee wirklich sinnvoll ist, weiß ich nicht (schließlich gibt es auch heute schon Anhaltspunkte dafür, dass Wasser kalt oder warm aus dem Wasserhahn kommt), auf jeden Fall ist es jedoch ein witziger Ansatz:

Die Armatur Eileen von SAM. Wer sie einsetzt läßt das Zeitalter des farblosen Wassers hinter sich. Ab sofort wird der Wasserstrahl durch LED’s eingefärbt. Ein Sensor misst die Temperatur.

Farbiges Wasser aus der Eileen-Armatur

Eileen-Benutzer mit verbrühten Händen müssen sich ab sofort die Frage gefallen lassen: „Na? Stromausfall gehabt?

[Via], [Bildquelle]

1,7 war – 2,5 muß – 4,5 ist

Mittwoch, den 11. Oktober 2006

Eine DEA ist also tatsächlich eine Druck-Erhöhungs-Anlage. Und die ist seit heute Mittag in Betrieb. Seitdem haben wir hier eheblich mehr Wasserdruck im Haus: Aus den bisher 1,7 Bar wurden 4,5 Bar – und das spürt man.

DruckmindererDas ist auch der Moment in dem man sich fragt: Warum haben wir eigentlich keinen „Druckminderer“? Von anderen Häuslebauern wissen wir, dass so ein Teil gelegentlich in den Kellern verbaut wird.

Der nette Herr vom Wasserversorger, der heute der Druck erhöhte, erklärte uns: Der Druck vor dem Haus muß mindestens 2,5 Bar betragen, bei uns beträgt er nun 4,5 Bar. Bis zu 6 Bar vor dem Haus ist kein Druckminderer notwendig. Hauswasserleitungen sollen auch kurzzeitige Druckspitzen über 10 Bar aushalten.

Ich werde gleich mal googeln gehen, ob noch mehr Leute der Meinung sind…

[Bildquelle]




Dieser Blog gibt unsere persönliche Meinung wieder. Wir schreiben Einschätzungen, Meinungen und Erfahrungen rund um die Themen Hausbau, Fertighaus, Hauskauf, Massivhaus, Eigenheim, Holzhaus, usw. Wir schreiben unabhängig von der Bauindustrie und werden von der beteiligten Hausbaufirma nicht unterstützt. Kein Handwerker und/oder Lieferant beeinflusst uns willentlich und in die eine oder andere Richtung. Aus diesem Grund bleiben viele Handwerker und Firmen bei uns auch "namenlos".

Wenn Sie Fragen rund um das Thema Hausbau haben, schreiben Sie Ihre Fragen oder Anregungen am besten einfach als Kommentar unter ein passendes Thema.

Momentan schwingen hier gerade andere Häuslebauer mit Ihnen zusammen den virtuellen Hammer.

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