Archiv der Kategorie 'Heizung'

Ansaugung und Ausblasung tauschen?

Samstag, den 5. Mai 2007

LüftungsrohreDie Ansaugung und die Ausblasung unserer Wärmepumpe (Luft/Wasser) und unserer kontrollierten Wohnraumlüftung funktionieren über Kellerlichtschächte. Beide Ansaugungen sitzen in ein und demselben Schacht, die Ausblasungen zusammen un einem anderen.

Nun frage ich mich, ob das wohl immer so gepaart wird, oder ob das schon mal jemand anders herum probiert hat. Grund der Frage: Würde man jeweils paarweise Ein- und Ausblasungen in einen Lichtschacht setzen, hätte man doch tolle Synergieeffekte:

Die Luft, die durch die Wohnraumlüftung ausgeblasen wird, ist i.d.R. wärmer als die Außenluft. Im Winter könnte die Wärmepumpe die wärmere Abluft der Lüftungsanlage ansaugen. Gerade in der kalten Jahreszeit zählt jedes Grad, das könnte also u.U. spürbare Effekte bringen.

Wunschdenken?

Geothermie: Ziehen Sie mal ’ne Nummer…

Dienstag, den 27. Februar 2007

Heizung (Photocase.com © trin84)Heute morgen lese ich bei Heise einen Bericht über Geothermie.

Zunächst interessant: Die Zahl der Geothermie-Anlagen in Privathäusern hat sich 2006 verdoppelt. Immerhin 6% der Neubauten werden derzeit mit Erdwärme warm gehalten.

Gewundert hat mich jedoch, dass im Bericht von exorbitanten Wartezeiten für Sondenbohrungen berichtet wird. Ich kann mich nicht erinnern, in einem der Hausbaublogs von einem Jahr Wartezeit gelesen zu haben…

[Bildquelle: trin84]

Das erste Jahr: Heizung 2006…

Dienstag, den 16. Januar 2007

MoneyDas erste komplette Heizungsjahr ist abgeschlossen und für uns heißt es nun, das Ergebnis zu bewerten. Animiert von einem Kommentar von Günter, den Verbrauchswerten auf Hendriks Seite und Markus‘ Liste hänge ich hier mal unsere Werte hin:

560 € haben wir für Heizung und Warmwasser im Jahr 2006 verpulvert. Darin enthalten ist auch der Strom für die kontrollierte Be- und Entlüftung an 365 Tagen.

Wenn man berücksichtigt, dass wir uns Anfang 2006 ziemlichen Unfug zusammen geheizt haben (warm werden mit der Anlage, im wahrsten Sinne des Wortes), dann sind wir mit diesem Wert eigentlich hochzufrieden. Er liegt deutlich unter unseren Heizkosten, die wir in unseren halb so großen Etagenwohnung (mit nur einer Außenwand) hatten.

Schade nur, dass sich Heizwerte nicht wirklich vergleichen lassen. Viel wichtiger als „bewohnte/beheizte Flächen“ sind dabei IMHO nämlich Details wie Wohngewohnheiten, lokale Wettersituation, hitzeerzeugende Verbraucher, tagsüber anwesende Personen, Lieblingsraumtemperaturmix, Sonnenstunden auf Fensterflächen, …

Frag bloß niemals eine Versicherung…

Freitag, den 12. Januar 2007

VersicherungsbedingungenEine Wohngebäudeversicherung ist eine feine Sache: Viele Gefahren rund um das Haus sind durch sie abgesichert.

In den Versicherungbedingungen unserer Versicherung steht allerdings im Paragraph „Obliegenheiten des Versicherungsnehmers“ in ausgefeiltem Juristendeutsch, dass wir Sicherheitsvorschriften beachten müssen, damit im Fall der Fälle dann auch wirklich Geld fließt.

Was macht also der brave Versicherungsnehmer, der am Juristendeutsch verzweifelt? Er schreibt der Versicherung eine E-Mail mit der Frage, was wir z.B. in Sachen Heizung und Wasser machen müssen, wenn wir mal längere Zeit außer Haus sind – damit der Versicherungsschutz auch tatsächlich besteht. Darin wurde z.B. auch konkret gefragt, wie stark eine Heizung bei Abwesenheit betrieben werden muß, damit Versicherungsschutz besteht.

Nun haben wir die Antwort vorliegen. Die Antwort war ein Briefumschlag mit der 16-seitigen winzig bedruckten Versicherungsbedingung (ja, genau die von weiter oben), in der auf Seite 7 die Überschrift „Obliegenheiten des Versicherungsnehmers“ mit einem gelben Textmarker angestrichen war. Sonst nix.

Vielen Dank, liebe Versicherungsfutzis. Vielen Dank, dass Ihr Eure Wohngebäudeversicherung auch nicht erklären könnt oder wollt. Wir werden Euch jetzt zurück schreiben, dass wir die Versicherungsbedingungen nicht verstanden haben und Ihr es nicht erklären könnt, wir also nach bestem Wissen und Gewissen handeln, wenn wir tun, was wir für richtig halten.

PS.: Der Werbeslogan dieser Versicherung lautet „Mit uns können Sie rechnen!“ 

Markus und seine Wärmepumpe

Donnerstag, den 11. Januar 2007

Durch einen Kommentar wurde ich auf eine Website aufmerksam, auf der Markus Weber viele Details zu seiner Wärmepumpe beschreibt und ein halbkritisches Fazit zieht. Sehr Interessant sind auch die komplett veröffentlichten Verbrauchswerte des vergangenen Jahres.

Markus' Wärmepumpe

Germany is much warmer than San Francisco!

Donnerstag, den 28. Dezember 2006

Twinga, eine gebürtige Deutsche, die in San Francisco lebt und bloggt, hat vor ein paar Tagen etwas wirklich Erstaunliches über den amerikanischen Winter gebloggt.

[…] So, when I’m leaving for Germany on Friday I’ll make sure to pack enough short-sleeved T-Shirts, because even though it might be freezing outside, we’ll have almost tropical heat inside the well insulated brick wall […]

Wärme in San FranciscoGut gedämmte Wände und Wärmeverluste von wenigen Grad pro Tag sind für Häuslebauer wie uns schon so selbstverständlich geworden, dass man sich manchmal einfach in Erinnerung rufen muß, wie es anderswo in der Welt zugeht.

Ich fand es beeindruckend, bei Twinga zu lesen, wie Amerikaner große virtuelle Augen machen, wenn man ihnen erzählt, dass in anderen Ländern Wärme einfach so im Haus bleibt.

Und vielleicht muß man sich auch in Erinnerung rufen, dass die USA der größte Energieverbraucher weltweit sind. Dass sie jedoch gleichzeitig Kyoto nicht beitreten wollen.

Übrigens Twinga: Nicht nur in deutschen Steinhäusern ist es warm. Wir wohnen in einem Holzhaus… 😉

Eiskalte Rückkehr

Dienstag, den 26. Dezember 2006

Ganz schön kaltEigentlich hatten wir’s gut gemeint: Nachdem wir bisher bei kurzen Abwesenheiten im Winter einige Heizkreisläufe der Fußbodenheizung durchlaufen ließen, wollten wir über Weihnachten mal ausprobiert, wie das ist, wenn wir den größten Teil der Heizungen zurück drehen. Bei dreieinhalb Tagen Abwesenheit kann ja nichts vereisen, und eigentlich heizt man in der Zeit der Abwesenheit ja nun wirklich sinnlos.

Wir haben jedoch nicht mit der Trägheit von Fußbodenheizungen gerechnet (hätten wir eigentlich wissen müssen): Der Aufwand, das Haus wieder auf Temperatur zu bringen, macht bei so kurzen Abwesenheit jegliche Einsparung durch das Runterfahren der Heizkreisläufe wieder zunichte. Ganz abgesehen davon, dass einen bei der Heimkehr kein „mollig warmes Zuhause“ empfängt.

Miete: Die letzte Nachzahlung

Freitag, den 22. Dezember 2006

Räumen vor dem UmzugIn diesen Tagen gibt es viel Weihnachtspost. Einige davon ist nicht so erfreulich: Unsere ehemalige Vermietrin schrieb und einen Brief mit einer letzten Nebenkostenabrechnung.

Für uns ein willkommener Anlaß, sich nochmal die Zahlen aus der ehemaligen Wohnung vor Augen zu halten. In der kleinen Behausung (Etagenwohnung mit nur einer Außenseite im Wohnbereich) haben wir mehr Geld für Heizung und Warmwasser verbraten als hier im neuen Haus (mit erheblich mehr Wohnfläche und 4 Außenseiten).

So hat eine Nebenkostennachberechnung auch mal schöne Aspekte.

Sunset

Sonntag, den 17. Dezember 2006

Sonnenuntergang - Sunset
[zur Sonntagsserie]

Abgleich der Fußbodenheizungen

Freitag, den 3. November 2006

Bevor ich zum eigentlichen Thema komme: Eine Fußbodenheizung ist schon wirklich was tolles. Über warme Böden zu laufen ist einfach ein angenehmes Gefühl (wenngleich das sicher auch Geschmackssache ist).

Der Schlauch der FußbodenheizungUnsere Fußbodenheizungen sind seit zwei Tagen in Betrieb. Dabei fiel uns gleich zu Beginn auf, dass die Raumregler bei gleicher Einstellung für unterschiedlich warme Böden sorgen. Eigentlich hatte ich das mal so verstanden, dass die Durchflußmengen an den Verteilerventilen so abgestimmt sein sollte, dass große und kleine Schlauchlängen ausgeglichen werden und ein ähnliches Wärmebild bei gleicher Termostateinstellung der unterscheidlichen Heizkreisläufe entsteht. Einzige Ausnahmen sollten die Bereiche vor bodentiefen Fenstern sein, denn hier liegen die Heizschlaufen enger.

Wir werden das jetzt mal beobachten: Vielleicht haben wir uns ja auch getäuscht…

Gruselige Temperaturen

Mittwoch, den 1. November 2006

Auch das Wetter feiert Halloween: Grinsen mich gerade eben doch tatsächlich die ersten virtuellen Schneeflocken auf dem Wetterradar meines Firefox an. Sehr lange wird die Heizung nun wohl auch bei uns nicht mehr ausgeschaltet bleiben können:

Der erste Schnee

Wo hatte ich noch gleich den Schneeschieber hingestellt…?

Der schwarze Mann

Donnerstag, den 26. Oktober 2006

SchornsteinfegerIm Ortsblättchen las ich nicht nur über das Gehwegkehren, sondern auch über das Schornsteinkehren:

Seit letzter Woche ist der Schwarze Mann wieder unterwegs und verhindert, dass in den maroden Heizungsanlagen der Neubauten hier in der Umgebung schwere Hausbrände entstehen.

[Bildquelle]




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Momentan schwingen hier gerade andere Häuslebauer mit Ihnen zusammen den virtuellen Hammer.

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