Archiv der Kategorie 'Wald und Wiese'

Die virtuelle Heckenschere

Montag, den 8. Mai 2006

Animiert durch das Generationenhaus (dort empfohlen: 3D-Gartenplaner 8.0) habe ich mich gestern auf die Suche nach Gartenplanungssoftwares gemacht. Kein leichtes Unterfangen, denn von den meisten Produkten gibt es kaum Screenshots der Programmoberfläche oder gar Testversionen. Gemessen wird sich meistens nur mit der Größe von Pflanzendatenbanken, die mir aber zunächst relativ egal ist: Mit kommt es auf die Geländegestaltung, die Umsetzung in einer Hanglage, den Verlauf von Wegen und Treppen an.

3D Garten Designer 7Bei internet-magazin.de fand ich einen kleinen Vergleichstest, dem jedoch das Datum seiner Veröffentlichung fehlte (sehr sinnvoll, insbesondere bei Softwaretests…). Immerhin, es brachte mich auf wichtige Spuren. Denn: Bei 3D-Softwares scheint es ein buntes „Versionsnummer-Tarn-Dich“ zu geben. Ältere Programmen werden mit ein paar Blumenzwiebeln aufgepeppt und Jahre später als „Version 12.5 Gold“ wieder auf den Markt geworfen.

Bestellt habe ich mir den „Garten Designer 7“ von Data Becker. Wenn ich ehrlich bin: Mit einem unsicheren Gefühl. Hoffentlich war’s kein Fehlkauf. Ich werde weiter berichten…

Hobbithaus beinahe fertig

Samstag, den 6. Mai 2006

Heute mal eine aktuelle Berichterstattung von der Hobbithaus-Front.

HobbithausVor einiger Zeit berichtete ich über Vorhaben von hobbithaus.de. Dort ist man scheinbar über die Planung nicht hinaus gekommen, die Seite ist leider nicht mehr erreichbar. Auf diesen Beitrag meldete sich jedoch Andreas hier im Blog und berichtete über die ersten Spatenstiche zu seinem Hobbit-Haus. Die Hobbitfrau bei ihm daheim wartet bereits ungeduldig auf die Fertigstellung und Andreas scheint es wirklich ernst zu meinen.

Gestern las ich einen kurzen Hinweis von ihm: „Ist zur Hälfte fertig„. Und tatsächlich: Die Hobbits beziehen bald ihr neues Zuhause.

In die falsche Richtung gelüftet

Sonntag, den 30. April 2006

WohnraumlüftungBei Malerarbeiten im Schlafzimmer fiel uns auf, dass wir seit Monaten mit einer falschen Düse am Lüftungsauslass leben. Statt einer Abdeckung für die Einblasung hatten wir eine Absaugabdeckung in der Decke. Halb so schlimm, demnächst wird’s ausgetauscht.

So eine Lüftung wird mit der Zeit selbstverständlich, man nimmt sie eigentlich gar nicht mehr wahr. Lüftungsleistung und Grad der Wärmerückgewinnung werden bei uns nur selten variiert, deshalb läuft die kontrollierte Wohnraumlüftung völlig unbeachtet im Hintergrund. Die Fenster bleiben bei uns eigentlich fast immer geschlossen.

Um die Filter der Lüftung zu reinigen, haben wir sie letztens für einige Zeit abgestellt. Mein Güte, da wird einem dann erst bewußt, was für ein tolles Klima so eine Lüftung schafft. Sofort wurde die Luft „schwerer“. Gerüche von Schränken, technischen Geräten, Kleidung, Küche, und ganz besonders alten Umzugskatons waren plötzlich viel intensiver. Plötzlich war wieder Lüften angesagt. Und damit war auch der Frühling mit seinen ersten Insekten (–> Waldrand) im Haus.

Die kontrollierte Be- und Entlüftung gehört zu den Investitionen im Haus, die ich jederzeit wieder tätigen würde.

Wie alles anfing…

Samstag, den 29. April 2006

Gestern Abend habe ich die Website aktualisiert, auf der wir seinerzeit mit Fotos dokumentiert haben, wie sich unser Baugebiet „Am Eber“ mit der Zeit verändert hat. Als hier noch alles eine grüne Wiese war, steckte die Idee dahinter: Vielleicht finden das potentielle Interessenten und treten mit uns in Kontakt. Hat aber (zumindest bis heute) niemand gefunden.

Vor Baubeginn

Heute, zweieinhalb Jahre später, kommt mir das Betrachten der älteren (unteren) Bilder ein wenig vor, als wenn man in alten Fotoalben schwelgt.

Weil die Seite der Vorläufer dieses Blogs war, hier der Link, für alle, die mal einen Blick drauf werfen möchten.

Etwas Archäologie

Freitag, den 21. April 2006

Auf der Suche nach dem Stein des WeisenGestern auf einer benachbarten Baustelle: Zwei Steinesucher suchen nach Steinen in einem Erdhügel. Für die Suchenden eine praktische Sache, denn aus den großen Steinen im Boden hier in unserer Gegend kann man prima Naturmauern bauen. Für den Bauherren auch praktisch, denn das Zeug muß er schon mal nicht mehr abtransportieren lassen.

Doch dann: Die Steinesucher beschäftigen sich auch mit kleineren Steinen, klopfen mit kleinen Hämmerchen daran herum. Sie nehmen nur kleine Steinstücke mit, die großen lassen sie liegen.

Hintergrund: Unseren neue Heimat, Osterburken, ist bekannt für seine archäologischen Besonderheiten. Hier wurden wichtige Funde gemacht, die Gegend ist „geschichtsschwanger„.

Was passiert eigentlich, wenn in der Baugrube eines Bauherren Steine einer alten römischen Maueranlage oder antike Tonscherben gefunden werden?

PS.: Ich kam mir beim Knipsen saudoof vor. Aber das Thema hat mich beschäftigt und ich dachte, das Bild würde es passend illustrieren…

Ich glaube, jetzt haben wir ’nen Vogel

Samstag, den 15. April 2006

Rund um unser Haus gibt es riesige Waldflächen. Viele Hektar mit Bäumen ohne Ende, von denen man sich den schönsten, den höchsten oder den gemütlichsten aussuchen kann, um darin ein Nest zu bauen.

Stattdessen scheinen auch und insbesondere Vögel auf der Suche nach architektonischen Alternativen zu sein.

Die Obermieter ziehen einSeit gestern entwickelt sich auffällige Aktivität rund um den Balken, der Richtung Straße aus dem Dachfirst heraus schaut. Vieles deutet darauf hin, dass dort oben Untermieter einziehen wollen.

Hat jemand gute Ideen, wie man den Kollegen unmißverständlich „Go Home!“ signalisiert? Ich fürchte, dass ein einfaches Entfernen des „Rohbaus“ nur dazu führt, dass sie morgen wieder anfangen…

Wann rutscht der Hang?

Freitag, den 7. April 2006

abgerutschtes GeländeEin paar Tage ist es schon her. Trotzdem mache ich mir nach wie vor Gedanken über die Wassermassen, die durch Schneeschmelze und Dauerregen zustande kamen. Der Abfluß an der Oberfläche hat bei uns eine durchaus beachtliche Menge vom aufgeschüttetem Erdreich und von unbefestigten Geländekanten weg geschwemmt.

Gedanken mache ich mir aber in erster Linie über etwas anderes: (mehr …)

Mal ganz woanders wohnen

Dienstag, den 4. April 2006

Free Spirit SpheresAlle Arten von alternativen Behausungen (insbesondere die, die sich an Bäumen befestigen lassen) hat sich das Blog Treehouse by Design vorgenommen.

Dort habe ich auch meinen neuen Favoriten gefunden: Die Free Spirit Spheres (abgekupfert bei den Ewoks aus den den Star Wars Filmen). Das Making-Of gibt’s hier als Discovery-Channel-Video.

Fertighäuser waren ja schon immer was für mich. Und den passenden Wald dafür hätten wir hinter dem Haus.

[via Make:Blog & Scobleizer]

Thunderstorm

Sonntag, den 2. April 2006

Sonntag ist zwar eigentlich Sonnenuntergangtag, heute sieht es draußen am Horizont jedoch aus, als wenn wir auf das Sunset verzichten müßten…:

Gewitter im Anmarsch
(Der glückliche Finger am Auslöser )

Vollmond

Mittwoch, den 15. März 2006

Vollmond scheint ins ArbeitszimmerSo ein Vollmond sorgt für eine ganz besondere Stimmung. Besonders wenn er morgens in aller Herrgottsfrühe durch die großen Fenster des Arbeitszimmers herein scheint.

Ich konnte die Finger nicht ruhig halten und habe drauf gehalten. Schade, dass ich diesen Blogeintrag bei elektrischen Licht schreiben muß…

Von neonfarbenen Pföstchen

Montag, den 27. Februar 2006

GrundstücksmarkungAls ich bei Weimerhohl 7 letzte Woche von den „neonfarbene Pföstchen“ las, mußte ich spontan an die Frage denken, die wir uns vor einiger Zeit gestellt haben: Was passiert eigentlich, wenn jemand die „Pföstchen“ pflückt?

Auch bei uns sind die Grundstücksecken mit kleinen Holzstäben markiert, die an den Ende neonorange bepinselt wurden. Bei der Vermessung des Grundstücks wurden sie gesteckt. Im Gegensatz zu den fest eingeschlagenen Metallmarken am Straßenrand vor dem Haus, lassen sich diese Holzpfähle recht einfach aus dem Boden ziehen. Und da der 1. April naht, drängt sich die Frage auf: Müssen der Nachbar und wir nach dem Rausziehen die Vermessungstechniker erneut beauftragen?

Überflieger

Freitag, den 17. Februar 2006

Aus der Luft...Für Goolgle Maps sind wir und unser Grundstück nach wie vor unerkundetes Land. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich auf Christians Buhnenstrasse.de den Hinweis auf die GoYellow-Karten las.

Die Karten dort sind sehr detailliert und hoffnungslos veraltet. Und genau das macht sie für Häuslebauer interessant: Wer schnell ist bekommt ein einmaliges Foto seines Grundstückes „wie es früher mal war“.

Hier noch ein Tipp für alle, die etwas mehr wollen, als das kleine GoYellow-Fenster:
Einfach ein paar Screenshots machen, die exakt auf einer Linie liegen und an den Rändern leicht überlappen. Bei Bedarf zusätzliche Linien mit Screenshots drüber oder drunter machen. Anschließend die Bilder mit einer Panoramasoftware wie z.B. Autostitch rendern lassen. Das Ergebnis ist eine große, hochdetaillierte Grafik, die sich unabhängig von einer Software oder von Map-Websites betrachten lässt und die ihren Platz im Fotoalbum erhält.

Bei mir hat’s prima geklappt!




Dieser Blog gibt unsere persönliche Meinung wieder. Wir schreiben Einschätzungen, Meinungen und Erfahrungen rund um die Themen Hausbau, Fertighaus, Hauskauf, Massivhaus, Eigenheim, Holzhaus, usw. Wir schreiben unabhängig von der Bauindustrie und werden von der beteiligten Hausbaufirma nicht unterstützt. Kein Handwerker und/oder Lieferant beeinflusst uns willentlich und in die eine oder andere Richtung. Aus diesem Grund bleiben viele Handwerker und Firmen bei uns auch "namenlos".

Wenn Sie Fragen rund um das Thema Hausbau haben, schreiben Sie Ihre Fragen oder Anregungen am besten einfach als Kommentar unter ein passendes Thema.

Momentan schwingen hier gerade andere Häuslebauer mit Ihnen zusammen den virtuellen Hammer.

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