Wasserverschwendung?

Freitag, den 2. September 2005

WasserverbrauchChristine hat mir einen interessanten Link zum Thema Warmwasserverbrauch gemailt, der den einen oder anderen hier vielleicht interessieren könnte. Beim Erdgasinteressenverband „IEU“ gibt’s weitere Informationen zum Thema.

Um ehrlich zu sein: Ich hatte keinen blassen Schimmer, wie unterschiedlich die Wassermengen beim Duschen und Baden ausfallen. Das macht nachdenklich…

Saison-Rinnsal

Dienstag, den 23. August 2005

Kombi-EckventilNach der Montage unserer Küche war einer der ersten Handgriffe das Inbetriebnehmen der Spüle. Das erste Wasser lief jedoch leider nicht nur oben in das Spülbecken: Aus dem Ventil unter der Spüle lief ebenfalls ein Rinnsal. „Kombi-Eckventil“ nennen die Fachleute so ein Ventil.

Dieses Rinnsal lief jedoch nur in den ersten 15 Minuten, später trat kein Wasser mehr aus dem Ventil aus.

Als Erklärungsansatz wurde uns an die Hand gegeben, dass oft Zellstoffdichtungen eingesetzt werden, die nach dem Benetzen mit Wasser aufquellen. Sie benötigen einigen Zeit bis sie komplett aufgequollen sind und dichten erst dann vollständig ab.

Was beleibt ist Ungewissheit: Gibt es tatsächlich Ventile mit Dichtungen, die erst aufquellen müssen? Oder tickt unter der Spüle eine Zeitbombe?

Die Härte!

Montag, den 15. August 2005

WasserhärteWir wohnen seit ein paar Tagen in einem Gebiet mit einem sehr hohen Wasser-Härtegrad. Starke Kalkablagerungen an den Sanitärobjekten zeigen uns bereits nach wenigen Tagen, dass die Wasserwerke mit den Härteangaben wohl Recht hatten.

Es ist also der richtige Zeitpunkt, sich mit dem Thema „Wasserenthärtung“ zu beschäftigen.

Wenn man im Internet zu diesem Thema recherchiert, betritt man ein weites Feld mit unglaublich vielen Aspekten. Das geht von aufwändigen (und teuren) technischen Lösungen bis hin zu magnetischen Entkalkungskräften für unter 20 Euro.

Hat jemand von den Mitlesern Erfahrungen mit Entkalkungsanlagen oder anderen Lösungen?

Schwimmbad ohne Aufpreis

Sonntag, den 7. August 2005

Wasser auf dem GaragendachDer Hersteller unserer Fertiggarage hat sich gegenüber unserem Hausbauunternehmen zu unserer Reklamation geäußert. Unser Hausbauunternehmen hat uns das Schreiben übergeben und ist der Meinung, dass die Sache damit erledigt ist.

Zur Erinnerung ein paar Details: Die Garage hat kein Gefälle, der Abfluss ist knapp 2 cm höher (!) als das Garagendachniveau. Das Wasser staut sich auf der Garage also immer erst knapp 2cm auf, bevor es den Abfluss erreicht. Da das Dach später mit Holzbohlen belegt werden soll (war eine Planung unseres Hausbauunternehmens), fürchten wir, dass sich innerhalb kürzester Zeit Brackwasser mit allen unliebsamen Folgen unter dem Holz bildet.

Der Garagenhersteller stützt sich im Kern auf drei Punkte: (mehr …)

Fortgeschrittene Paranoia

Freitag, den 5. August 2005

WassertropfenIn der ersten Nacht im neuen Haus spitzt man die Ohren ganz besonders. Und so kam es, dass ich mir gestern Abend Gedanken über einen tropfenden Wasserhahn machte, den ich leise vor sich hin tropfend wahrnahm.

Heute morgen wollte ich dem Tropfen auf den Grund gehen. Es tropfte nämlich immer noch. Aber weder im Bad, noch in einer der Toiletten konnte ich das Tropfen lokalisieren.

Des Rätsels Lösung war dann kein Wasserhahn, sondern eine Uhr mit Quarzwerk, die in einem Raum auf dem Boden lag. Das Uhrwerk war recht laut und der leere, hallende Raum verstärkte das Ticken der Uhr kräftig.

Jetzt ist es wohl soweit: Ich höre bereits Uhren tropfen.
Es war übrigens die Uhr, die wir vom Hausbauunternehmen zum Einzug geschenkt bekommen haben 😉

Der Spitzboden-Härtetest

Donnerstag, den 4. August 2005

SpitzbodenDie starken Gewitter und heftigen Böen vom letzten Freitag haben wir dazu genutzt, genau zu beobachten, ob und wie viel Wasser in den Spitzboden gelangt.

Wir wurden gewarnt: Bei starkem seitlich gepeitschtem Regen und bei feinem Schneefall können einzelne Tropfen bzw. Flocken unter den First geraten und auf den Boden tropfen.

So ein extremes Gewitter ist hervorragend geeignet eine kleine Vorhersage zu treffen. Und die fällt positiv aus: Der Spitzboden war auch nach dem Gewitter knochentrocken.

Dafür war der Flurboden hinter der Haustür im Erdgeschoss nach dem Gewitter feucht. Das jedoch lag an einer defekten Dichtung und wurde im Mängelprotokoll vermerkt.

Grünspan: Adé

Mittwoch, den 3. August 2005

WasserleitungWir haben zwei verflieste Kelleräume, in denen die Wasserleitungen auf Putz laufen. Bereits vor Vertragsunterzeichnung war besprochen worden, dass diese Leitungen hier auf Putz geführt werden dürfen. Beide Räume sind zunächst nur für Technik bzw. Lager gedacht, da ist es uns egal, wie die Leitungen laufen.

Unser Bausachverständiger gab uns noch einen Tipp: Die Kaltwasserleitung wird innerhalb von kürzester Zeit beginnen zu oxidieren und mit der Zeit eine Pattina bilden. Diese Pattina wird sich mit der Zeit zu Grünspan ausbilden, der dann im schlimmsten Fall auf die Fliesen sabbern und diese beschädigen.

Er sagte uns, dass wir den Hausbauer kaum dazu überreden werden können, beide Leitungen zu isolieren, wir sollen ihn aber auf jeden Fall fragen, ob er uns die Kaltwasserleitung nicht vielleicht noch weiß streichen könnte.

Unser Bauleiter reagierte großzügig: Während wir ihn noch um das Streichen bitten wollten kam von ihm spontan der Vorschlag: „Na, dann isolieren wir doch beide Leitungen komplett von oben bis unten!“.

Pluspunkt. Und tatsächlich als ToDo im Abnahmeprotokoll aufgenommen.

Krach-Wasser

Sonntag, den 31. Juli 2005

Abwassergeräusch mit dem Schallpegelmesser messenZwei unserer Abflussrohre laufen durch einen Kellerraum, der direkt hinter dem Eingangsflur liegt. Unsere Hausbaufirma baut Abflußrohre in Kellerräumen auf Putz ohne Isolierung (was für Kellerräume aber wohl nicht unüblich ist).

Da Kunststoffrohre verbaut wurden, verursacht das abfließende Wasser recht laute Geräusche. Ich habe mich mal mit einem kleinen Schallpegelmesser in einem Meter Entfernung vor das Rohr gestellt, während oben im Haus gespült wurde. Satte 60 dB(A) Lärm verursachte das ablaufende Wasser.

Wir haben unser Hausbauunternehmen gebeten, am Abfluss im Kellerraum noch eine einfache Dämmung anzubringen, damit Gäste im Flur nicht gleich „mit einem Schwall Abwasser“ im Haus begrüßt werden.

Der erste Wasserschaden

Samstag, den 30. Juli 2005

WasserschadenZum Glück nur ein ganz kleiner: An einem der Waschbecken sickert Wasser am Ablaufrohr vorbei. Sicher nur eine Kleinigkeit für unsere Sanitärprofis denen wir das Leck bereits gemeldet haben.

Wasserwaaging

Mittwoch, den 27. Juli 2005

WasserwaageBloß nicht die (vielen) positiven Sachen vergessen: In der Rubrik „Das hat er dann auch gleich eingesehen“ ist zu vermelden, dass es keine große Diskussion über das Thema „Garagenneigung“ gab.

Unser Bauleiter hat unsere Reklamation auf dem direkten Weg an den Garagenhersteller weiter gegeben und um schnellstmögliche Beseitigung gebeten.

Fehler passieren überall. Entscheidend ist, wie mit Fehlern umgegangen wird.

180°-Wende

Dienstag, den 19. Juli 2005

RichtungswechselVor einiger Zeit wurden wir auf das Thema „Druckprüfung der Abwasserleitungen“ sensibilisiert. Die Zuleitungen wurden von unserem Fertighausunternehmen geprüft, die Abwasserleitungen jedoch nicht.

Da wir unsicher waren, fragten wir beim Bauherrenberater (Bauherren-Schutzbund) nach.

Unser Berater war der Auffassung, dass eine Abwasserdruckprüfung unbedingt durchgeführt werden muss und dass wir in jedem Fall Anspruch darauf haben. Er riet uns, dies schriftlich anzumahnen und zu fordern. Er gab uns die entsprechenden Nummern der DIN-Normen, in denen sich seiner Meinung nach die Grundlage (mehr …)

Orangenhaut

Freitag, den 8. Juli 2005

Wasserdichte Folie für die DuscheDort wo später mal unsere Dusche stehen wird hat der Fliesenleger eine oranges Fliess an der Wand angebracht. Diese wasserdichte/wasserabweisende Folie soll das Eindringen von Wasser in die Wände verhindern. Auf dieser Folie wird dann anschließend gefliest.

Nun frage ich mich, warum diese Folie nicht auch an der Decke über der Dusche angebracht wurde. Intensive Duscher werden sicher auch mal Wasser an die Decke befördern.

„Da kann man ja mit Dispersionsfarbe streichen, dann kommt kein Wasser in die Wand“ war die Auskunft unseres Fliesenlegers.

Hmmm…
Ist diese Folie derartig teuer, dass es sich lohnt, die Decke auszusparen? Oder macht die Folie an der Decke wirklich keinen Sinn?




Dieser Blog gibt unsere persönliche Meinung wieder. Wir schreiben Einschätzungen, Meinungen und Erfahrungen rund um die Themen Hausbau, Fertighaus, Hauskauf, Massivhaus, Eigenheim, Holzhaus, usw. Wir schreiben unabhängig von der Bauindustrie und werden von der beteiligten Hausbaufirma nicht unterstützt. Kein Handwerker und/oder Lieferant beeinflusst uns willentlich und in die eine oder andere Richtung. Aus diesem Grund bleiben viele Handwerker und Firmen bei uns auch "namenlos".

Wenn Sie Fragen rund um das Thema Hausbau haben, schreiben Sie Ihre Fragen oder Anregungen am besten einfach als Kommentar unter ein passendes Thema.

Momentan schwingen hier gerade andere Häuslebauer mit Ihnen zusammen den virtuellen Hammer.

kostenloser Counter blogoscoop Blog Top Liste - by TopBlogs.de Bloggeramt.de.