Brutzler

Dienstag, den 24. April 2007

Der Garten braucht WasserDes einen Freud, des anderen Leid: Wie in großen Teilen Deutschlands hat es auch bei uns seit Wochen nicht mehr geregnet. Hier dörrt alles aus und lechzt nach Wasser.

Ein richtiger Grund zum jauchzen ist in diesen Tagen die Photovoltaik. Der April schickt sich an ein Alltime-High zu werden. Der April-Durchschnitt übertrifft bereits den bisher besten Sommermonat überhaupt, und es sieht nicht so aus, als wenn sich das noch ändert.

Abgesehen vom Januar liegt das gesamte Jahr 2007 sonnentechnisch bisher über dem Vorjahresniveau. In der Zwischenzeit ist so viel aufgelaufen, dass uns sogar ein verregneter Juni oder August keine Sorgen bereiten würde.

Also genießen wir noch ein wenig die Zeit ohne Pflanzen. Wenn die im Garten erst gesetzt sind, wird die Freude über derartig lange Trockenperioden sicher schlagartig weichen.

[Bildquelle: püzz]

Lakosa Glasveredelung: Anwenderbericht

Montag, den 26. März 2007

Lakosa GlasveredelungZwei Hoffnungen haben wir mit „Lakosa Glasveredelung“ verbunden: Weniger oft die Fenster putzen müssen und weniger häufig mit Kalkflecken kämpfen.

Und weil wir es versprochen haben, kommt hier nach den ersten Anwendungsversuchen unsere Meinung zu diesem Produkt. (mehr …)

„Kärchern“

Mittwoch, den 7. März 2007

Die Holzbeplankung hat eine Hochdruckreinigung nötigDie meisten Häuslebauer kommen um einen Hochdruckreiniger auf Dauer nicht herum. Da die Holzbeplankungen auf Balkon und Terrasse bei uns so ganz langsam eingrünen und der Winter (oder was viele dafür hielten) dem Ende entgegen geht, stellt sich für uns die Frage: Welcher darf’s denn sein?

Das Angebot ist gigantisch: Von vermeintlichen No-Name-Schnäppchen aus dem Baumarkt bis hin zum Hochleistungs-Markengerät mit Waffenschein ist bei Hochdruckreinigern alles im Sortiment.

Heute missbrauche ich den Blog einfach mal als Umfrageinstrument: Welche Erfahrungen habt Ihr mit Billig/Teuergeräten gemacht? Welche Leistung setzt Ihr ein und seit Ihr damit zufrieden?

Tapetentests

Montag, den 5. März 2007

Nach den Erfahrungen im Schlafzimmer haben wir die Gestaltung der weiteren Räume auf die lange Bank geschoben. Ein Grund: Die Tapeten ließen sich unglaublich schwer von den Faserplatten lösen, großflächig gar nicht.

Nachdem aus unserem Umfeld dann noch der ein oder andere Hinweis mit dem Tenor „Tapete auf Gipskarton? Vergiss es!“ kam, verloren wir endgültig den Spaß am Umgestalten.

Letzte Woche haben wir dann bei unserem Hausbauunternehmen angerufen und gefragt, was wir machen können, um die Tapeten von der Wand zu bekommen. Glücklicherweise hatten wir den Mann dran, der ausrücken muss, wenn sich Tapezierer vertapeziert haben. Ein echter Tapetenablöseprofi sozusagen. Und er berichtete: „Tapeten von Gipskarton ablösen ist gar kein Problem. Allerdings nur dann, wenn man mit der eingesetzten Wassermenge mutig ist. Viiiiiel Wasser, nur darauf kommt es an!

Tapete von Gipskartonplatten ablösenDie knochentrockenen Gipskartonplatten saugen jedes auf die Tapete gesprühte Wasser sofort auf. Das geht so schnell, dass der Tapetenkleber nicht einweichen kann. Deshalb ist es wichtig, viel Wasser aufzusprühen. Richtig viel Wasser. Nur dann löst der Kleber an.

Misstrauisch wie wir sind haben wir das dann in der Speisekammer hinter der Tiefkühltruhe auch gleich ausprobiert. Dieses mal haben wir mit dem Wasser nicht gegeizt: Wir haben so lange gesprüht (und jeweils kurz gewartet), bis kein Wasser mehr einzog und ein Feuchtigkeitsfilm auf der Tapete blieb. Und siehe da: Die Tapeten gingen recht leicht von den Gipskartonplatten herunter, ohne dass die Platten Schaden genommen hätten.

Bleibt eigentlich nur die Frage, ob diese Flüssigkeitsmengen der Gipskartonplatte auf Dauer schaden, bzw. ob die wieder heraus kommen.

Die Sache mit dem Wasserverbrauch

Donnerstag, den 8. Februar 2007

Wasserverbrauch im HaushaltSchon erstaunlich, was für unterschiedliche Verbrauchswerte bei einer kleinen Wasser-Umfrage heraus kommen.

Neben den interessanten Kommentaren zum Thema Wasserverbrauch möchte ich aber auch nochmal kurz auf einen Linktipp von Fritz eingehen:

Quarks & Co. hat eine Website zum Thema „Wasserverbrauch im Haushalt“ im Netz. Besonders interessant auf dieser Seite ist der Wasserverbrauchsrechner. Er dient vielleicht weniger zum errechnen absoluter Werte, er eignet sich jedoch hervorragend, um Auswirkungen im Umgang mit Wasser zu simulieren.

Wer auf der Seite weiter nach unten scrollt erfährt übrigens, warum das Geschirr in Villa Bacho immer so schön sauber ist: Die Spanier sind Europas Spülwasserverschwender Nummer 1.

Erste Jahresendabrechnung: Wasser / Abwasser

Donnerstag, den 1. Februar 2007

DuschenJetzt ist sie da, die Abrechnung über den Wasserverbrauch unseres ersten kompletten Jahres. Leider haben wir keine echten Vergleichswerte, denn in unserer bisherigen Mietwohnung wurden die tatsächlichen Verbrauchswerte durch Verklausulierungen und Umlagen weitestgehend verschleiert.

74 m³ haben wir im ersten Jahr verbraucht, und wir haben keine Ahnung, ob das ein normaler oder ein zu hoher Verbrauch für einen Zweipersonenhaushalt ist. Was verbrauchen andere Häuslebauer denn so?

Wasser und Abwasser zusammen ergeben hier Gesamtkosten in Höhe von rund 370 Euro. Das relativiert die Diskussion um Kosteneinsparungen mit Wassersparduschköpfen. Wenn ich mal mutmaße, dass 10% des Wasserverbrauchs weggeduscht werden, dann muss so ein Duschkopf bei realistischen 30% Wassereinsparung mindestens 5 Jahre im Einsatz sein, bevor er seine Anschaffungskosten wieder eingespielt hat. Und bei unserem kalkhaltigen Wasser schafft ein solcher Duschkopf keine 5 Jahre 😉

[Bildquelle: Stratego]

„Ich dachte, da wäre mehr drin.“

Dienstag, den 30. Mai 2006

WasserSeit vorgestern habe ich den Eindruck, dass unser Wasser mit deutlich mehr Druck aus den Leitungen kommt. Meine allerbeste Hälfte ist jedoch der Meinung, dass alles noch beim alten ist.

Wie misst eine Laie eigentlich ohne großen Aufwand den Wasserdruck im Haus? Eine entsprechende Anzeige habe ich bei uns im Keller bisher nirgends gefunden.

Eigentlich kann ich auch ganz gut mit dem geringeren Druck leben. Mit der Zeit hat man sich an den eher schwachen Strahl gewöhnt. Ein hoherer Druck bedeutete ja (nach meinem Verständnis) u.U. auch: Der Wasserverbrauch steigt tendenziell, weil mehr Wasser gleichzeitig durch die Leitung fließt, wenn der Wasserhahn voll geöffnet ist.

Wertvolles Warmwasser

Samstag, den 20. Mai 2006

Warmes Wasser aus den SonnenkollektorenUnsere Karriere als Mieter haben wir im letzten Herbst beendet. Mit dem Einzug ins eigene Haus war die Zeit der Nebenkostenabrechnungen zuende.

Mir geht es seitdem so, dass ich viel bewußter mit dem Warmwasserverbrauch umgehe. Vermutlich hat das etwas damit zu tun, dass die Kosten für warmes Wasser nun nicht mehr auf einer Liste mit ewig langen, quadratmeter- und kopfabhängigen Rechnungszeilen auftaucht (wir hatten in der alten Wohnanlage ein Umlageverfahren). Neuerdings brutzelt auf dem Dach ein Warmwassersolar und im Keller eine Wärmepumpe. Die Kosten für Warmwasser tauchen damit unmittelbar auf dem Stromzähler auf.

Plötztlich kommt warmes Wasser nicht mehr „wie selbstverständlich aus dem Wasserhahn“. Es ist etwas wert.

Staubtrockener Ostermontag

Montag, den 17. April 2006

Wie häufig sich ein Mensch täglich an Wasserhähnen und Spülungen zu schaffen macht, merkt er erst, wenn er mal kein Wasser mehr hat. Heute morgen war es so weit: Aus keinem unserer Wasserhähne kam Wasser. Nur noch ein weit entferntes Gurgeln war zu hören.

Klare Sache“ war der erste Gedanke. „Die Stadtwerke montieren am Wasser„. Aber Moment: Stadtwerke warnen vor und Stadtwerke planen sowas auch nicht für den Ostermontag!

Danach bin ich in Gedanken die Leitungsstränge vom Wasserhahn bis zum Eintrittspunkt der Versorgungsleitung durchgegangen und habe mir überlegt, wo welcher Schaden aufgetreten sein könnte. Als nächstes hätte ich wohl nach feuchten Stellen an den Wänden gesucht.

WasserreparaturenEin Blick aus dem Fenster brachte dann die Auflösung: Wir waren wohl nicht die ersten in der Siedlung, die vergeblich vor dem Wasserhahn standen. Jemand hatte bereits um Hilfe telefoniert, am Pumpenhäuschen machte sich ein Handwerker zu schaffen. Wahrscheinlich hat der sich seinen Ostermontag auch anders vorgestellt. Mal sehen, ob er es wieder hin bekommt.

Bis dahin machen wir uns noch etwas länger bewußt, dass Wasser nicht einfach selbstverständlich ist.

Der sichere Weg

Montag, den 10. Oktober 2005

Kombi-EckventilKurz noch die Auflösung zu unserer Episode mit dem rinnenden Kombi-Eckventil. Beim Einbau unserer Küche rann Wasser aus eben diesem Ventil und die Küchenbauer vermuteten, dass es sich um eine Dichtung mit Zellstoffringen handelt, die erst noch aufquellen muss.

Zwar trat seitdem kein Wasser mehr aus, der Sanitärchef unseres Hausbauunternehmens zögerte jedoch nicht und wechselte das Ventil aus. Sicherheitshalber.

Übrigens entdeckte er dabei auch gleich, dass die Küchenbauer eine Leitung so stark geknickt hatten, dass der Wasserfluss behindert wurde.

Wenn Dich Deine Terrasse angrist…

Samstag, den 17. September 2005

Smiley im Holzbalken der Terrasse… dann will sie Dir vermutlich sagen: „Stell mich fertig!
Denn die Edelstahlseile für die Geländer der Terrasse fehlen noch. Die waren allesamt zu kurz, was leider erst vor Ort bei der Montage auffiel.

In der Zwischenzeit hat es stark geregnet. Auf der Terrasse steht wieder Wasser, dieses mal jedoch unter den Holzbalken. Ich bin wirklich gespannt, wie schnell dieses Wasser nun verdunstet.

Was uns bleibt ist zumindest der Natur-Smiley im Holzbalken 🙂

Deckel drauf

Montag, den 12. September 2005

In mehreren Beiträgen ging es hier bereits um die Garage und die Frage, ob sich das Wasser auf einer Garage 2 Zentimeter hoch sammeln darf, wenn diese belegt und als Terrasse genutzt werden soll.

Bei der Bauabnahme haben wir auf diesen Hinweis als Mangel hingewiesen. Von unserem Bauunternehmen haben wir noch keine schriftliche Stellungnahme auf diese Mängelanzeige bekommen. Letzte Woche hat man uns allerdings ganz praktisch wissen lassen, was man von unserem „Mangel“ hält:

Garage wurde beplanktUnsere Garage wurde mit einem Holzbalkengestell versehen. Auf diese Balken kamen Planken mit jeweils einigen Millimetern Abstand zueinander.

Damit ist die Verdunstung, die in der Vergangenheit dafür sorgte, dass das stehende Wasser schnell vom Garagendach verschwand, zunächst deutlich verzögert worden. Nach starkem Regen hängen die tragenden Balken unter Umständen tagelang im stehenden Wasser.

Wir werden in den nächsten Tagen beobachten, was sich unter den Planken tut. Genug Regen für solche Untersuchungen gibt’s derzeit ja…




Dieser Blog gibt unsere persönliche Meinung wieder. Wir schreiben Einschätzungen, Meinungen und Erfahrungen rund um die Themen Hausbau, Fertighaus, Hauskauf, Massivhaus, Eigenheim, Holzhaus, usw. Wir schreiben unabhängig von der Bauindustrie und werden von der beteiligten Hausbaufirma nicht unterstützt. Kein Handwerker und/oder Lieferant beeinflusst uns willentlich und in die eine oder andere Richtung. Aus diesem Grund bleiben viele Handwerker und Firmen bei uns auch "namenlos".

Wenn Sie Fragen rund um das Thema Hausbau haben, schreiben Sie Ihre Fragen oder Anregungen am besten einfach als Kommentar unter ein passendes Thema.

Momentan schwingen hier gerade andere Häuslebauer mit Ihnen zusammen den virtuellen Hammer.

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