Happy End mit AOL
Montag, den 2. Oktober 2006Ganz ehrlich: Wir haben schlimmstes befürchtet (und auch angedeutet). Um das so nicht im Raum stehen zu lassen hier noch nachgereicht das Ende der Geschichte: Statt eines Gerichtsvollziehers haben wir in der Zwischenzeit einen Brief von AOL bekommen, in dem sie sich für das was vorgefallen ist entschuldigt haben. Zitat: „Es ist selbstverständlich nicht die Absicht, Sie zu verärgern. Bitte betrachten Sie die Zahlungserinnerung als gegenstandslos.“
Wer glaubt, AOL hat uns damit Recht gegeben, der irrt. Sie haben es sich nicht nehmen lassen, im darauf folgenden Satz darauf hin zu weisen, dass der Rückzug „ohne Anerkennung einer Rechtspflicht“ stattfindet.
Das ist beinahe so, als wenn ich mich bei meinem Freund dafür entschuldige, dass ich ihm einen Beule in das geliehene Auto gefahren habe und dass ich das selbstverständlich bezahle. Und dann der Nachsatz: „Eigentlich müßtest Du die Reparatur an der Schrottkarre ja selbst bezahlen, Du Sack!„.