Scheiden tut weh…
Von wegen: Tschüß AOL.
Beim Versuch, dieses Haus mit einer VoiP-Flatrate zu versorgen mußten wir schmerzhaft lernen, das es bei einigen Anbietern mit dem ersten Kontakt ein Vertragsverhältnis gibt, das scheinbar nicht mehr zu lösen ist.
Nachdem uns AOL nicht beliefern konnte oder wollte haben wir per Fax mitgeteilt, dass wir kein Kunde sein wollen. Gleichwohl hat man gerne unsere Bankverbindungen entgegen genommen und fleißig abgebucht (Kommentar des Bankers: „Das kennen wir schon, mit denen werden Sie noch Ihren Spaß haben„).
Gestern kam die 1. Mahnung mit Androhung des Mahnbescheides. Der Mitarbeiter bei der Telefonhotline bestätigte, dass kein Vertrag bestehe. Er machte jedoch darauf aufmerksam, dass „Kündigungen per Fax grundsätzlich nicht entgegen genommen werden„. Ach so.
Kurze Zusammenfassung. Wir haben also:
– Keine AOL VoIP-Flatrate
– Die Aussage von AOL, dass sie uns nicht kennen
– Vorsichtshalber ein Fax mit dem Hinweis, dass wir keine Geschäftsbeziehung wünschen
– Eine erste Abbuchung
– Eine Mahngebühr
– Die Androhung weiterer Maßnahmen
Mal sehen, wie das weiter geht. Mich erinnern die Vorgänge kolossal an eine Geschichte, die Falk mit einem anderen Anbieter erlebt hat.
am 6. September 2006 um 7:01 am Uhr.
Hab ich schon mal in dem Zusammenhang auf das hier verwiesen?
http://www.charles-blog.com/
Dem AOL-Chef sein Blog tut das sein!
am 6. September 2006 um 8:29 am Uhr.
das erinnert mich sehr stark an einen Bericht über einen AOL Kunden der in Amerika seinen Vertrag kündigen wollte.
Es lohnt sich das Audio ‚mal anzuhören.
zu finden über Robert Basics Blog
http://www.basicthinking.de/blog/2006/06/27/cancel-my-account/
Vielleicht könnt Ihr die kommenden Probleme mit AOL dann mit mehr Humor tragen 😉
am 6. September 2006 um 9:14 am Uhr.
Einfach herrlich! Ich glaube fast, wenn man die Probleme all dieser Anbieter zusammenfasst, dann kommt raus: „Geh‘ zur Telekom, die sind zwar Sch…, aber wenigstens kann man innerhalb von 3 Werktagen kündigen“ 😉
am 6. September 2006 um 12:23 pm Uhr.
Da ist was dran, Falk. Obwohl deren hellgrauen Fußnoten an der Grenze zur Lesbarkeit auch nerven.