Archiv der Kategorie 'Elektriker'

EDV-Supergau

Montag, den 5. Dezember 2005

Nu' isser kaputt...Kennt jemand den Geruch von durchschmorenden Trafos? Zwar ist kein Trafo defekt, wohl jedoch irgend eine Hardware in meinem Rechner. Und es roch auffällig. Auf jeden Fall ist er tot, der Kollege Computer. Und deshalb tippe ich hier heute auch nur eine „Rechner kaputt – kann gerade nicht bloggen“-Nachricht hinein.

Ein Schelm, wer jetzt denk, das ganze könnte etwas mit den Stromkapriolen der letzten Wochen hier bei uns im Haus zu tun haben…

Bis morgen.
Bis morgen?

Weitere Stromausfälle

Samstag, den 3. Dezember 2005

Strom!Unser Stromversorger ist scheinbar eher grob gestrickt. Wenn es darum geht, größere Wartungen am Stromnetz durchzuführen, dann wird gerne schon mal „der Stecker gezogen“.

In den letzten Tagen kam das gleich zweimal vor. Zuerst dachten wir noch ein Problem mit der Haustechnik, als die Nachbarn anriefen und fragten, ob bei uns auch der Strom kurz weg gewesen sein, war klar: An uns lag es nicht.

Ein Anruf bei der ENBW brachte dann Licht ins Dunkel: „Bei Wartungsarbeiten musste die Stromversorgung kurz unterbrochen werden. Nur ganz kurz.

„Ganz kurz“ bedeutet: Ca. 1-2 Sekunden. Das genügt, um die komplette EDV zuverlässig durcheinander zu spulen. Ich mag mir gar nicht vorstellen, welche Leistungsspitzen beim ein und aus durch das Netz (und damit durch empfindliche Geräte) gejagt werden. Da kommt beim „Haussupport“ Freude auf. Vorwarnungen scheint es nur zu geben, wenn der Strom mindestens eine Stunde lang weg bleibt.

Ich gehe jetzt auf die Suche nach einem USV (unterbrechungsfreie Stromversorgung).

Weihnachtsbeleuchtung: The American Way of Light

Sonntag, den 27. November 2005

In diesen Tagen kommen wir aus den Winterthemen einfach nicht heraus. Dieses mal geht es um die mehr oder weniger dezenten elektrischen Beleuchtungen, mit denen Häuser zur Weihnachtszeit innen und außen ver… nun ja – sagen wir „verändert“ werden.

Da gibt es die geschmackvollen und dezenten Lösungen. Dann gibt es die abgedrehten Varianten in Ländern, in denen der Strom praktisch nichts kostet.

The American Way of LightWas mir gestern jedoch über den Monitor pixelte, das übertrifft wirklich alles: Ein Amerikaner hat sein Haus auf wirklich eindrucksvolle Weise für die kalte Jahreszeit vorbereitet (Lautsprecher einschalten!). Eine echte Anregung für das nächste Jahr. Der Antrag für eine weitere Starkstromleitung läuft bereits…

Ende eines Klingeldramas

Dienstag, den 22. November 2005

Klingel, Sprechanlage und beleuchtete HausnummerDas hat eine ganze Weile gedauert, aber mit dem Ergebnis sind wir rundherum zufrieden:

Unser Hausbauunternehmen hat die „finale Version“ unserer Klingel installiert. Nun können wir das Gespräch an der Haustür von jeder Sprechstelle aus übernehmen, auch wenn der Gast eine andere Etage angeklingelt hat. Und ein großes, beleuchtetes Feld für die Hausnummer ist nun auch wieder mit dabei.

Jetzt fehlt nur noch eine ruhige Minute, um „K. Mustermann“ zu ersetzen und die Hausnummer im oberen Feld unter zu bringen.

Doppelmops

Samstag, den 19. November 2005

Mehrtarifzähler ist installiert wordenEinige Rechner und eine ganze Reihe Geräte laufen bei uns nachts durch. Außerdem passiert es bei uns nicht selten, dass nachts mal eine Waschmaschine, eine Spülmaschine oder ein Trockner läuft.

Deshalb wird es sich für uns lohnen, den Nachttarif unseres Stromversorgers in Anspruch zu nehmen.

Dank fitter und kreativer Elektroinstallateure (von der Photovoltaik und von der ENBW) hat der Platz in unserem Sicherungsschrank für den Zweitarifzähler sogar ausgereicht.

Vorgestern war die ENBW (lokaler Stromversorger) da und hat den Zähler installiert. Ab sofort zahlen wir für unseren nachts verbrauchten Strom weniger.

Rohrkrepierer

Mittwoch, den 16. November 2005

Der Auftrag an unser Hausbauunternehmen lautete: „Bitte ein Lehrrohr legen für die zeitnahe Nachrüstung einer Photovoltaikanlage“.

WechselrichterVorgestern Abend dann der Anruf: „Das Leerrohr ist leider viel zu klein dimensioniert. Da müssen 8 Leitungen rein, zwei davon nochmal durch Extra-Ummantelung von den anderen abgeschirmt.

Und was machen wir jetzt?

Das ist kein Problem, den Wechselrichter setzen wir statt in den Keller einfach auf den Dachboden.

Ein schneller Blick in die technischen Spezifikationen unseres Wechselrichters trieb mir den Angstschweiß auf die Stirn. Dort las ich: „Leistungsreduzierung bei höheren Umgebungstemperaturen„.

Unser Dachboden ist nicht isoliert, im vergangenen Sommer hatte es dort oben tropische Temperaturen. Man stelle sich vor: Draußen scheint den ganzen Tag die Sonne, drinnen schaltet unser Wechselrichter seine Leistung zurück, weil es im Sommer so warm ist.

Und dann war da noch das kleine Leerrohr, das vom Schlafzimmer direkt in den Keller läuft. Eigentlich haben wir uns nach Fertigstellung unseres Hauses gefragt, wofür dieses Rohr überhaupt dort liegt. Nun könnte es unsere Rettung sein: Der Elektriker hat uns gestern versprochen, dass er versuchen wird, ein paar seiner 8 Adern durch das kleine Rohr zu ziehen.

Die Entscheidung (Hopp oder Top) fällt im Laufe des Tages. Drückt uns die Daumen!

Bedeckt

Dienstag, den 15. November 2005

Photovoltaikzellen kommen auf das Dach… war es gestern wohl deshalb, weil unsere Photovoltaik installiert wurde. Nach einem bisher viel zu sonnigen November war ja klar: Sind die Zellen erst auf dem Dach ist schluß mit Sole Mio.

Die Dachspezialisten waren schon um kurz nach 7 Uhr gekommen und haben sich sofort daran gemacht, die Halterungen und Schienen fest mit dem Dach zu verbinden. Alleine das hat den halben Tag in Anspruch genommen.

Als die Photovoltaik-Module auf diese Halterungen kamen (mehr …)

Leitungsüberprüfung: 1200 Euro

Montag, den 14. November 2005

PhotovoltaikMomentan gehen wir auf unseren Stromversorger von der entgegengesetzten Seite zu: Wir wollen keinen Strom kaufen, wir wollen ihm unseren Strom andrehen. Er ist sogar verpflichtet, unseren Strom abzunehmen. Und auf den Preis hat er keinen Einfluss.

Das hat zwar nichts mit Marktwirtschaft zu tun, aber so ist das nun mal mit den Subventionen. In diesem Fall mit den Subventionen für „erneuerbare Energien“. Gemeint ist natürlich unsere geplante Photovoltaikanlage auf dem Dach.

Der Elektriker, der mit dem Anschluß beauftragt ist, hat uns letzten Donnerstag einen ganz schön großen Schrecken eingejagt: „1200 Euro will die ENBW für eine Leitungsprüfung haben. Die Prüfung muss sein, damit es bei den Nachbarn nicht die Elektrogeräte pulverisiert“.

1200 Euro? Eine Menge Holz, wenn man mit einer kleinen Anlage einen wirtschaftlichen Betrieb im Auge hat.

Die 1200 Euro für eine Leitungsüberprüfung durch die ENBW stellte sich dann jedoch als klassische „Ente weil schlecht informiert“ heraus. Die ENBW behält sich vor, diesen Betrag zu kassieren und nicht zurück zu zahlen, wenn wir nach der Prüfung kein Vertragspartner werden wollen. Wenn wir also „nur mal so zum Spaß“ anfragen.

Es bleibt für uns bei der kostenneutralen Prüfung. Und bei Anlagen mit der Größenordnung wie unsere ist die Herausforderung an die Netzinfrastruktur eher lächerlich, habe ich in der Zwischenzeit heraus gefunden. Sehr interessant und hilfreich in diesem Zusammenhang ist übrigens dieses Forum.

Atomstrom: Nein danke!

Dienstag, den 8. November 2005

Nie wieder Atomstrom. So testen wir den Ökostrom...Zu einem ökologischen Gesamtkonzept gehört auch, dass man sich darüber Gedanken macht, wie man den regionalen Stromversorger kontrolliert. Denn wo Ökostrom drauf steht ist nicht unbedingt immer Ökostrom drin.

Ab sofort kontrollieren wir: „Sauberer Strom – sauberes Gewissen!„. Ich bin wirklich froh, dass wir dieses Gerät gekauft haben. Seit wir es einsetzen, flimmern die Monitore weniger, hat der Fernseher zwei zusätzliche Programme – sind die Haare nach dem föhnen viel weicher!

Macht hoch das Tor

Sonntag, den 6. November 2005

GaragentorantriebDass eine Garage mit automatischem Tor vielleicht ganz praktisch sein könnte, ist uns leider erst aufgefallen, als die Garage ohne Antrieb bereits neben unserem Haus stand.

Ganz so schlimm ist dieser Umstand nicht, denn es gibt eine ganze Reihe von Anbietern, die Motoren zum Nachrüsten anbieten. Doch: Wer die Wahl hat, der hat auch die Qual. Vor allen Dingen, wenn man sich vorher mit so einem Thema noch nicht beschäftigt hat. Dann ist die Zahl der Anbieter zunächst unübersichtlich groß.

Wer von den Mitbloggern und -lesern hat denn selber bereits Erfahrungen mit einem Garagentorantrieb gemacht?

Was ist wichtig? Worauf sollte man achten?

Bildquelle: Conrad.

Sprechstellen-Schrumpfung

Montag, den 24. Oktober 2005

Klingelmodul ohne HausnummerDie gute Nachricht: Unsere Klingelanlage wird doch noch so funktionieren, wie wir es ursprünglich mal gedacht haben. Der Umbau kostet jedoch nochmal einen Aufpreis. Fairer weise muss man dazu sagen, dass sich unsere Hausbaufirma den Aufpreis mit uns teilt.

Leider hat niemand beachtet, dass die neue Klingelaussenanlage nun nicht mehr so hoch ist und dass sie keine Hausnummer mehr mit beinhaltet. Also haben wir unserem Hausbauunternehmen vorgeschlagen, beim Hersteller noch das Hausnummermodul mit dazu zu bestellen und den Gipser zu sparen. Mal sehen, wie diese „Never-Ending-Story“ ausgeht…

War’s der Kran?

Freitag, den 21. Oktober 2005

Sind Kräne die Ursache für Stromschwankungen?Ein Mitarbeiter aus dem Elektroteam unserer Hausbaufirma fragte uns letzte Woche spontan: „Haben Sie Kräne in der Nähe?

Wir hatten von ihm wissen wollen, wie er die Helligkeitsschwankungen der Beleuchtung im Haus einschätzt. Er war der Meinung, dass starke Verbraucher, wie z.B. ein Kran in der direkten Nachbarschaft, solche Schwankungen hervorrufen können.

Seit ein paar Tagen sind die Kräne in der Nachbarschaft abgebaut. Wir schauen jetzt ganz gespannt auf unsere Glühbirnen und hoffen, dass sie nicht mehr flackern.




Dieser Blog gibt unsere persönliche Meinung wieder. Wir schreiben Einschätzungen, Meinungen und Erfahrungen rund um die Themen Hausbau, Fertighaus, Hauskauf, Massivhaus, Eigenheim, Holzhaus, usw. Wir schreiben unabhängig von der Bauindustrie und werden von der beteiligten Hausbaufirma nicht unterstützt. Kein Handwerker und/oder Lieferant beeinflusst uns willentlich und in die eine oder andere Richtung. Aus diesem Grund bleiben viele Handwerker und Firmen bei uns auch "namenlos".

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Momentan schwingen hier gerade andere Häuslebauer mit Ihnen zusammen den virtuellen Hammer.

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