Induktionsherd: Wunsch und Wirklichkeit…

Süßsaurer Zwiebel-LachsUnsere Hausbaukarriere haben wir als Gelegenheitsköche begonnen: Ab und zu wurde mal was größeres gekocht, häufig Kleinigkeiten, manchmal nur Kaffee. Dementsprechend fiel die Wahl unseres Kochfeldes beim Küchenkauf aus: Eine „Standard-Ceran-Variante“ ohne großen Schnickschnack.

Seit einigen Monaten haben wir das Kochen entdeckt. Und damit steigen nicht nur die Lebensmittelkosten, sondern auch die Werte auf dem Stromzähler. Unwillkürlich kommt man ins Grübeln: Wäre ein Induktionskochfeld vielleicht doch die bessere Wahl gewesen? Neben den vielen Vorteilen beim Kochen, über die man überall liest, hört man im Zusammenhang mit den Induktionsgeräten auch immer von dramatisch geringeren Stromkosten. Interessant fand ich in diesem Zusammenhang auch diese Diskussion und jene Abwägung der Vor- und Nachteile.

Der nächste Schritt wird jetzt wohl sein, mal nachzuforschen, ob es für unseren Unterbau-Herd überhaupt ein Induktionsfeld gibt und was das kosten wird.

10 Kommentare zu “Induktionsherd: Wunsch und Wirklichkeit…”

  1. daskleinegelbehaus

    Hi Häuslebauer,

    wir hatten uns für eines entschieden – und es bisher nicht bereut. „Befehle“ über die Bedienfelder werden im Topf sofort umgesetzt.
    Ausser der „Patina“ an einem der billigen IKEA-Töpfe lief bisher alles nach Wunsch und wir sind immer noch schwer beeindruckt.

    daskleinegelbehaus empfiehlt daher: Falls möglich -> KAUFEN! 🙂

    Schöne Grüße,
    daskleinegelbehaus

  2. Dario

    Hi

    JA, ich würde auch auf KAUFEN plädieren!

    Wir sind Fan von unserem Teil, insbesondere was
    Aufwärmgeschwindigkeit betrifft, Wasser erhitzen usw.
    geht Ruck zuck. Die exakte Wärmedosierung ist auch
    genial und für mich als schlechten Kocher wie für Profis
    auch ideal.

    Nur mit unserem schweizerischen Fondue ist es etwas
    mühsamer. Denn die Fonduepfanne ist nicht magentisch.

    Gruss
    Dario

  3. Sandra

    Induktion ist geil!

    Hi,

    wir können dem vorher gesagten nur zustimmen!
    Mit Induktion macht kochen noch mehr Spaß.
    Wer es einmal hatte, gibt es nicht wieder her. Die Vorteile überzeugen.

    Auch wenn Ihr einen Herd unter dem Feld habt, könnt Ihr problemlos ein autarkes Induktions-Kochfeld (dann mit Touch Control Bedienung) darüber einbauen. Ihr müsst lediglich Eure 4 Kochfeld-Bedienknebel abklemmen. (Kleiner Tipp: Bei IKEA gibt es klasse und günstige Induktionsfelder (von Whirlpool)! Wir haben eins von Bauknecht gekauft.)

    Viel Spaß beim Kochen!

    Gruß,
    Sandra

  4. Hans-Georg

    Wir haben zwar noch keine praktische Erfahrung – aber wir haben uns zu unserer Küche auch ein Induktionskochfeld bestellt. Zu unserer Küche gab’s als Werbeaktion ein entsprechendes Koch- und Pfannenset dazu, sodass wir die Ausgaben für neue Töpfe gespart haben. Alternativ hätte man den Preis der Küche gesenkt
    Unser Kochfeld – wie fas alle anderen Geräte – sind von Neff. Das Kochfeld wird mittels eines „Puks“ bedient. Das teil liegt lose auf. Die einzelenen Kochstellen werden durch drehen und hin- und herschieben des Teils bedient. Wenn Kinder im Haus sind, nimmt man den Puk einfach weg und pappt ihn dahin, wo die Kids nicht rankommen.

  5. Stefan

    @Hans-Georg: Bleibt die Küche kalt, wenn Du den Puk so gut versteckst, dass Du ihn nicht mehr wiederfindest?

  6. Patrick

    Stefan, ich vermute dann geht der Hans-Georg in den Wienerwald.

    Schade, wir haben leider kein Induktionskochfeld. Ich hätt ja mal gerne eins ausprobiert, bzw. gekauft, aber meine bessere Hälfte wollte nicht. Und wenn ich jetzt lese, dass Wasser so schnell kocht, werd ich ganz neidisch – das dauert bei uns ewig!

    Gruß vom ILFer Bau,
    Patrick

  7. Hans-Georg

    Da bei uns keine Kinder im Haus sind, brauchen wir den Puk nicht zu verstecken. Andernfalls würde ich ihn wahrscheinlich an die Dunstesse pappen.
    Induktion stelle ich mir ähnlich vor wie kochen mit Gas. Die Hitze ist schnell da und wenn man die Kochstelle abschaltet, ist sie auch wieder weg. Ein frühzeitiges zurück- oder abschalten erübrigt sich also.
    Ach – ich bin schon so gespannt. In ca. 6 Monaten sind wir schlauer.

  8. Stefan

    @ Hans Georg: Klingt plausibel. Hast Du mal ’nen Link zu dem Gerät, das Du gekauft hast?

  9. Hans-Georg

    Hier der Link zu der Seite mit den Kochfeldern bei NEFF:
    http://www.neff.de/index_neu.php?link=/13helk_kof.jsp
    Die mit dem Twispad (Puk) sind die Modelle mit der Buchstabenbezeichnung TIT. Wir bekommen das Modell TIT 4543 N
    Es funktioniert so: Will man z.B. hinten links kochen, dann schiebt man den Puk in die Richtung und dreht in dann auf die entsprechende Leistung. Man kann auch die Power von 2 Feldern auf eins konzentrieren und dann das Wasser noch schneller zum Kochen bringen.

  10. Christian

    Hallo liebe Induktionskocher,

    auch wir haben uns für Induktion entschieden (neue Küche musste eh zum Haus dazu – Studi-Küche ist auf…).

    Die Mehrkosten sind heute nicht mehr groß, Sets mit Herd drunter auch kein Thema (also kein „zusammenbasteln“ der Komponenten). Das Topfset kriegen wir übrigens auch dabei (zumal unsere Töpfe beim Induktionstest: Magnet an den Boden halten – fällt er runter -> nicht induktionstauglich fast alle durchgefallen sind).

    Neben geringerem Stromverbrauch und schnellem Aufheizen finde ich persönlich die prompte Umsetzung der Steuerbefehle super. Meine Frau hat sich bis heute nicht an das „Nachheizen“ unseres Kochfeldherdes gewöhnt (braves Teil von Neff, schon… 12? Jahre alt).

    Also ich freu mich drauf

    mfg
    Christian



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