Bien-Zenker entlässt Mitarbeiter
Als Fertighaus-Käufer ist man während der fünfjährigen Gewährleistungsfrist sensibel für alle News rund um das Wohlergehen der Fertighaus-Branche.
Nachdem das letzte Jahr bei wohl allen Fertighaus-Anbietern prall gefüllte Auftragsbücher brachte, gab es einige Stimmen, die für 2007 einen teilweise schmerzhaften Einbruch der Auftragslage voraussagten. Als Gründe dafür wurden die weggefallene Eigenheimzulage und die Mehrwertsteuerhöhung genannt.
In der FAZ lese ich, dass Bien-Zenker, eine große deutsche Fertighaus-Firma, derzeit nicht nur über einen Auftragsrrückgang klagt, sondern auch bereits Mitarbeiter entlassen mußte. Das mag aber vielleicht auch einfach daran liegen, dass die Mitarbeiterzahlen zum Ende letzten Jahres stark erhöht wurden.
Wie es unserem Fertighausunternehmen derzeit geht, wissen wir nicht. Klopfen wir mal auf Holz (wie wahr!) und hoffen, dass uns das auch während der restlichen Gewährleistungsfrist egal sein kann 🙂
am 22. Februar 2007 um 2:01 pm Uhr.
Ich wäre nicht zu beunruhigt. Ohne dass ich die Branche genauestens verfolgt habe, werden in solchen Fällen zumindest die gut eingeführten Marken gerne übernommen. Inbesondere aus Österreich scheinen Aufkäufer zu kommen. Aber auch Finanzivestoren halten die Branche für Interessant, was der Fall Kampa zeigt.
am 3. Mai 2008 um 10:29 pm Uhr.
Solche Nachrichten können einen immer hellhörig machen. Habe gerade den Katalog von Bien Zenker vor mir liegen und schaue, was sich im Internet zum Hersteller findet.
Denke (hoffe) mal, dass sich in punkto Gewährsleistung nichts durch die Übernahme ändert.
am 15. Juni 2013 um 6:06 pm Uhr.
Also ich bin sowieso total skeptisch bei dieser Fertighausbaubranche. Schon immer… Will man wirklich – um vielleicht – 60 oder 70 TSD Euro zu sparen das Risiko in Kauf nehmen?