Fensterbänke: Zweite Runde
Nachdem wir uns damit abgefunden hatten, dass wir wohl mit zu tiefen Fensterbänken in den Wohnräumen leben müssen, haben wir das Gespräch mit unserem Bauleiter letzte Woche nochmal auf die Fensterbänke in den Kellerräumen gelenkt. Da hier fälschlicherweise alles so geplant wurde, als würde noch eine komplette Schicht Innenisolierung aufgesetzt, ragten diese Fensterbänke ultratief in den Raum hinein.
Unser Bauleiter lenkte ein und machte beim letzten Gespräch von sich aus den Vorschlag, die Fensterbänke zu kürzen. Kulanter weise bot er uns nachträglich auch noch an, die Fensterbänke in den oberen Geschossen zu kürzen.
Gleichzeitig machte er uns jedoch darauf aufmerksam, dass die Rollladenkästen nicht weiter in die Wand gesetzt werden. Dies sei in Kellerräumen jedoch ganz normal. Etwas verunsichert fuhren wir nach Hause. Schließlich wissen wir Baulaien nicht, was „normal“ oder „üblich“ ist.
In der Zwischenzeit hat uns auch hier der Bauherrenschutzbund weiter geholfen. Unser Bauherrenberater klärte uns auf, dass die Rollladenkästen durchaus bündig in einer Wand sitzen können, wenn dies richtig geplant wird. Bei uns handelt es sich offensichtlich um eine Fehlplanung.
Wir sind gespannt, welche Vorschläge uns unser Hausbauunternehmen macht um den gegenwärtigen Zustand zu ändern.
am 19. Juni 2005 um 10:04 pm Uhr.
Ganz klar, die Wand muß dicker werden 😉 An Innenisolierung hat da niemand gedacht. Man hat einfach gedankenlos die Standardelemente des Holzrahmenbaus im Wohngeschoß verbaut.
Variante 1: kleinerer Rolladenkasten (ich fürchte, den wird es nicht geben)
Variante 2: Flächenverlust durch Vorsatzschale/Vormauerung.
am 21. Juni 2005 um 6:09 pm Uhr.
@ Thomas: Habe ich eigentlich schon mal „Danke“ gesagt für die ganten tollen Tipps, die Du hier im Blog verteilst? Dankeschön! 🙂
am 6. Juli 2005 um 7:49 am Uhr.
[…] s seit Wochen hin und der letzte Stand war, dass wir die zu tiefen Fensterbänke ( 1 | 2 | 3 ) wohl selber zu vertret […]