„Ich rechnen Ihnen das mal eben aus…“
Bei Aufräumarbeiten fanden wir Unterlagen aus der Zeit, als wir in Musterhausausstellungen der Umgebung umher pilgerten und uns über unsere Traumhäuser informierten.
Ein Kandidat hat uns damals ganz besonders beeindruckt: Er schrieb sein Angebot „aus dem Handgelenk“ auf ein Blatt Papier und forderte uns danach auf, einen Vertrag zu unterschreiben, damit er danach alle Details mit uns festlegen könne.
Ich habe das Angebot von damals mal eingescannt. Gibt es wohl wirklich Menschen, die nach einem handschriftlichen „Circa-KVA“ unterschreiben und ihr Portemonaie an solche Vertreter verschenken?
Übrigens: Das war ein recht großes, deutschlandweit agierendes Unternehmen…
am 17. April 2006 um 2:01 pm Uhr.
Ich durfte schon miterleben, wie Leute absolut unwissend ein Auto im fünfstelligen Bereich gekauft haben („Ahja, wie sieht die Farben denn aus? Was heißt Softtip? Wieviel PS hat der?“ -> 15min später war das Auto gekauft!).
Aber das Leute so ein Haus kaufen? Doch, kann ich mir schon vorstellen. Auf welch fundierter Finanzierung so etwas basiert, brauchen wir dann auch nicht weiter auszuführen.
Erst kürzlich hat mir ein befreundeter Versicherungsmensch von so nem Fall erzählt: Fertighaus gekauft, noch nicht mal ein Grundstück gehabt und vorm Eigenkapital stand auch ein dickes Minus. Mittlerweile ist diese Familie ins Ausland geflüchtet :-/
am 17. April 2006 um 5:37 pm Uhr.
Du solltest das Logo grossflächiger ausschwärzen, man kann auf Grund der Form den Anbieter immer noch identifizieren 😉
am 17. April 2006 um 6:25 pm Uhr.
@Stiftl: Du hast völlig Recht, insbesondere auch deshalb, weil ich der Firma einfach mal unterstelle, dass nicht alle ihre Vertreter so agieren. Ich hoffe mal, dass es sich nur um ein schwarzes Schaf handelte. Ich habe den Balken nochmal verbreitert.