Induktionsherd: Wunsch und Wirklichkeit…

Montag, den 19. Februar 2007

Süßsaurer Zwiebel-LachsUnsere Hausbaukarriere haben wir als Gelegenheitsköche begonnen: Ab und zu wurde mal was größeres gekocht, häufig Kleinigkeiten, manchmal nur Kaffee. Dementsprechend fiel die Wahl unseres Kochfeldes beim Küchenkauf aus: Eine „Standard-Ceran-Variante“ ohne großen Schnickschnack.

Seit einigen Monaten haben wir das Kochen entdeckt. Und damit steigen nicht nur die Lebensmittelkosten, sondern auch die Werte auf dem Stromzähler. Unwillkürlich kommt man ins Grübeln: Wäre ein Induktionskochfeld vielleicht doch die bessere Wahl gewesen? Neben den vielen (mehr …)

Jetzt werde ich wetterfühlig

Montag, den 12. Februar 2007

Photovoltaik-StatistikWetter hat mich bisher nicht besonders interessiert. „Lieber gar nicht reden als über das Wetter reden„.

Das hat sich grundlegend geändert, seit wir einen Wärmepumpe und eine Photovoltaik besitzen.

Die Wärmepumpe freut sich bereits seit Wochen über den vergleichsweise milden Winter. Im Vergleich zum letzten Jahr verbrauchen wir derzeit deutlich weniger Energie.

Die Photovoltaik auf dem Dach ist jedoch zwischenzeitlich eingeschlafen. Große Teile des Januars und beinahe der komplette Februar sind hier im südöstlichen Odenwald bewölkt gewesen, das sorgte für grottenschlechte Erträge. Im Januar war es nicht mal die Hälfte dessen, was 2006 im Vergleichszeitraum zusammen kam.

Wetter eben.

Neue Miniserie: Die Watt-Busters

Samstag, den 10. Juni 2006

Stromsparen ist ein Hobby das nicht nur nichts kostet, sondern auch noch Geld einbringt. Irgendwie wird die Jagt nach Verbrauchern hier gerade zur Passion. Eine Passion, die Wirkung zeigt. Wenn ich den Hochrechnungen und Ablesungen am Zählerkasten glauben schenken darf, dann wird unsere Stromrechnung im ersten Jahr um mehrere hundert Euro unter der aus der ehemaligen Mietwohnung liegen. Und das trotz mehr elektrischer Geräte und gestiegener Strompreise.

StromverbrauchsmessgerätUm elektrische Geräte besser einschätzen zu können, habe ich mir ein kleines Verbrauchsmessgerät zugelegt. Ich werde in den nächsten Wochen immer mal wieder in loser Reihenfolge Jahresverbrauchswerte von elektrischen Alltagsgegenständen (in Euro) hier in den Blog werfen. Da gibt’s sicher so manches interessante Ergebnis…

Unsere bisher eingesparten Beträge sind übrigens überwiegend durch den Einsatz verbrauchsärmerer Hardware, Vermeiden unnötiger Laufzeiten und die bewußte StandBy-Vermeidung zustande gekommen. Zusätzlich laufen einige wenige Geräte auch im günstigen Nachttarif auf einem Doppelzähler.

Den Saft abdrehen

Donnerstag, den 9. Februar 2006

StromverbrauchVor einigen Tagen habe ich damit begonnen, die Zähler im Sicherungskasten regelmäßig abzulesen. In der Zwischenzeit ist daraus eine Jagt nach stillen Stromfressern geworden. Einmal angefangen sensibilisiert man sich mit einer solchen Tabellenkalkulation für die Geräte im neuen Haus, die sinnlos Strom verbrauchen.

Jüngstes Beispiel: An drei Tagen in der Woche bin ich regelmäßig mehrere Stunden außer Haus. Aus verschiedenen Gründen muß mein Rechner allerdings eingeschaltet bleiben. Bisher habe ich brav die gesamte Peripherie ausgeschaltet und bin gegangen.

Neuerdings habe ich zwei Mehrfachsteckdosen mit Schalter vor die externen Geräte (Festplatten, Scanner, Sound, …) gesetzt. Testweise: Ich wollte wissen, ob Netzteile bei ausgeschaltetem Verbraucher tatsächlich nennenswert Strom ziehen.

Das Ergebnis überraschte mich: An den Tagen, an denen ich längere Zeit außer Haus war verbrauchen wir reproduzierbar 2 kWh weniger als noch zu Zeiten ohne Schaltsteckdose.

Hochgerechnet bedeutet das: 2kWh x 3 Tage x 52 Wochen = 312 kWh pro Jahr eingespart und dafür praktisch nichts getan außer „einen Finger krumm gemacht“.

Die Jagt ist eröffnet: Wir suchen jetzt überall nach Möglichkeiten, Netzteilen den Saft abzudrehen.

Erste Heizkostenhochrechnung

Donnerstag, den 26. Januar 2006

Tageshöchsttemperaturen der letzten 8 WochenIn den vergangenen 8 Wochen lag die Tageshöchsttemperatur nur selten über 4 Grad, im Schnitt war es tagsüber ca. 1-2 Grad kalt. Nachts hatten wir Temperaturen bis -10 Grad. Man könnte also von einer „winterlichen Heizperiode“ sprechen. Für eine Wärmepumpe bedeutet das: Grenzfall, höchste Belastung. Als Wärmepumpenbetreiber möchte man da natürlich wissen, wie viel Strom sich so ein Gerät an den richtig kalten Tagen tatsächlich einverleibt.

Meine Tabellenkalkulation raucht in der Zwischenzeit, dafür hat sie aber auch ein paar interessante Statistiken ausgespuckt. Unter anderem auch die Info, dass wir während der Kälteperiode (vergangene Woche) durchschnittlich 44 kWh Strom pro Tag an die Wärmepumpe und die Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung verfüttert haben. Dabei wurden auch momentan unbewohnte Hausteile (Keller-UG) durchgehend mitbeheizt.

Um festzustellen, wie ein solcher Wert im Vergleich da steht, bin ich fix zum Wärmepumpenblog gesurft, um festzustellen, dass Hendrik mit seiner Wärmepumpe ganz ähnliche Verbrauchswerte ermittelt hat. Trotzdem bin ich froh, dass es nicht das ganze Jahr lang so kalt ist…

Bildquelle: WetterOnline.

Erste Hochrechnungen

Mittwoch, den 14. Dezember 2005

StromzählerNachdem die ersten vollen „Wohnmonate“ hier im Haus rum sind, haben wir mal eine allererste Überschlagsrechnung zum Thema Stromverbrauch gemacht. Schließlich will man schon vorher wissen, was einen bei der Festlegung der zukünftigen Stromabschlagszahlungen in den Ruin treibt.

Im neuen Haus haben wir neue Geräte, zusätzliche EDV, eine Lüftungsanlage, die Tag und Nacht durchläuft, eine Wärmepumpe, die zum Betrieb Strom benötigt…

Die gute Nachricht: Der Stromverbrauch liegt leicht über dem unserer alten Wohnung.
Wie bitte? Höherer Verbrauch = Gute Nachricht?

Genau. Mit dem Stromverbrauch sind nämlich auch schon unsere gesamt Heizungskosten abgedeckt. Und da wir nun schon eine ganze Weile vor uns hin heizen, ist das eine richtig gute Nachricht: Unter dem Strich entwickeln sich die Kosten wir geplant, es wird wohl keine böse Überraschung geben.




Dieser Blog gibt unsere persönliche Meinung wieder. Wir schreiben Einschätzungen, Meinungen und Erfahrungen rund um die Themen Hausbau, Fertighaus, Hauskauf, Massivhaus, Eigenheim, Holzhaus, usw. Wir schreiben unabhängig von der Bauindustrie und werden von der beteiligten Hausbaufirma nicht unterstützt. Kein Handwerker und/oder Lieferant beeinflusst uns willentlich und in die eine oder andere Richtung. Aus diesem Grund bleiben viele Handwerker und Firmen bei uns auch "namenlos".

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Momentan schwingen hier gerade andere Häuslebauer mit Ihnen zusammen den virtuellen Hammer.

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