Umstellung auf Festzins-Darlehen
Neulich klingelte das Telefon. Am anderen Ende saß „unser“ Darlehenbanker. Er hatte registriert, dass unser variables Darlehen die Zinssätze unserer Festzinsdarlehen eingeholt hat. Und er wollte uns anbieten, das variable Darlehen in ein Festzinsdarlehen zu überführen.
Wenn Banker „überführen“ sagen, dann meinen sie damit den Abschluss zu neuen (schlechteren) Konditionen. Weshalb ich auch dankend verneint habe.
Den Kredit mit dem variablen Zinssatz hatten wir mal als Sondertilgungskredit eingerichtet. Doch mit einem neuen Haus fließen die Gelder leider oft ungeplant in andere Richtungen – weshalb das mit den Sondertilgungen bisher ein Schuss in den Ofen war.
Der Banker war für uns auf jeden Fall eine Motivation, unseren ursprünglichen Sondertilgungsplan nicht aus den Augen zu verlieren.
am 17. Oktober 2007 um 5:59 pm Uhr.
Wirklich sehr interessanter Bericht, vorallem mit dem Hinweis auf die Zinsen. Man man, alles wird teuer, ob man wo soll das hinführen.
Ich werde deinen Blog mal weiterempfehlen.
Aber das mit dem Anrufen bewegt sich in der rechtlichen Grauzone
am 28. Oktober 2007 um 8:14 pm Uhr.
Das ganze kann funktionieren, muss aber nicht. Steigen die Zinsen langfristig weiter, verteuert sich das variabel verzinste Darlehen derart, dass trotz etwaiger Umschreibungsgebühren sowie eines Zinaufschlags für Sondertilgungen das fest verzinste Darlehen günstiger sein würde. Aber wie gesagt, es kann sein. Die zukünftige Zinsentwicklung können ja noch nicht einmal Experten vorhersagen.