Das Schlüsselerlebnis…
… liegt heute genau ein Jahr zurück. Vor einem Jahr haben wir nach einer Mamutübergabesitzung die Schlüssel für unsere neue Haustür erhalten – und damit unser Haus.
Damals haben wir uns gefragt, ob es wohl besonders penibel war, jede Kleinigkeit in das Abnahmeprotokoll aufnehmen zu lassen. Heute wissen wir: Es war wohl nicht zu kleinlich. Denn gemacht wird nur, was festgehalten wird.
Zwischenzeitlich wurden alle Punkte unserer Reklamationsliste von damals erledigt. Mit 3 Ausnahmen: Für die fehlenden Spülschächte und die Garage mit integriertem Wasserdach bekamen wir schriftliche Stellungnahmen, in denen uns jeweils mitgeteilt wurde, dass dadurch keine Probleme zu erwarten seien. Wir werden das rechtzeitig vor Ablauf der Gewährleistungsfrist prüfen (lassen). Das Problem mit der Dusche ist heute leider immer noch nicht gelöst. Dummerweise haben wir die Restzahlung längst ausgeführt, so dass uns heute jedes Druckmittel fehlt, um eine Lösung zu beschleunigen.
Damit das hier nicht zu negativ wird sei aber auch noch erwähnt, dass unser Hausbauunternehmen äußerst schnell und gewissenhaft bei der Beseitigung unserer Mängelliste vorgegangen ist. Das meiste waren ja auch nur Kleinigkeiten, die richtig großen Sachen hatten wir überwiegend während der Bauphase geklärt.
Fazit: Wir würden die Abnahme auch morgen wieder so kleinlich gestalten, wenn wir nochmal eine mitmachen müssten. Lieber einmal ausführlich besprechen und festhalten, was nicht in Ordnung ist, als später endlos hinterher rennen oder gar selber machen, wofür man eigentlich bezahlt hat.
am 1. August 2006 um 7:19 pm Uhr.
…aber Ihr würdet nicht nochmal gleich alles zahlen, oder?
am 1. August 2006 um 8:56 pm Uhr.
@Hendrik: Wir haben die allerletzte Rate zu schnell hergegeben. Das würden wir nicht nochmal tun. Ansonsten lief der Zahlungsplan eigentlich sehr fair. Wir hatten ihn vor Vertragsabschluß auch nachverhandelt.