Holiday

Freitag, den 8. August 2008

Unsere Handwerker sind nun erstmal zwei Wochen in den Urlaub gegangen. Das war so abgemacht. Nach dem Urlaub soll es mit den restlichen Arbeiten weiter gehen. Es fehlt noch eine Treppe, und der Pflasterrand des rechten Parkstreifens, das Anheben des Kanaldeckels, das Rütteln/Verdichten der Steine. Außerdem muss der Aushub noch abgefahren werden.

Ich fragte aktiv, wie es denn mit einer weiteren Zahlung aussehe (ich fand, dass sich das so gehört). Hätte ich bloß nicht gefragt, denn statt eines kleinen (oder großen) Fingers wurde gleich nach der ganzen Hand gegriffen und die komplette Restzahlung verlangt. Nach den seltsamen Preisdiskussionen zuvor ist der Vertrauensvorschuss jedoch weitestgehend (mehr …)

Postboten überraschen

Donnerstag, den 7. August 2008

Die Pflastersteine sind verlegt und irgendwie ist es ein cooles Gefühl, wenn Dich der Postbote überrascht anschaut, weil er auf dem Weg zur Klingel nicht mehr im Schlamm versinkt.

Die Randbereiche vor dem Haus sind mit Granitsteinen abgesetzt und mit Rheinkiesel befüllt worden. Wir denken, dass sich diese Lösung möglichst lange ansehnlich hält und gleichzeitig verhindert, dass der Putz bei „diagonalem Regen“ einschlammt.

Die Pflastersteine vor dem Haus und im Einfahrtbereich zur Garage wurden verdichtet/gerüttelt.

Das Wort „Probefahrt“ bekam danach einen ganz neuen Sinn: Ich bin gleich dreimal in Folge mit dem Auto über die Einfahrt in die Garage gefahren, weil sich das so gut anfühlte  🙂

Schneiden kostet extra

Dienstag, den 5. August 2008

Eigentlich schade, dass Handwerker immer wieder in dasselbe Muster fallen.

Wir haben uns von unseren Landschaftsgärtner im Vorfeld ein Angebot machen lassen und Wert darauf gelegt, dass wir im nachhinein mit dem Preis in diesem Rahmen bleiben, da unser Budget nicht mehr zulässt.

Nun geht die traurige Handwerkershow wieder mal von vorn los: Schon im Vorfeld stand unter unserem Angebot zwar Festpreis und eine Summe, jedoch nicht, ob der Preis Mehrwertsteuer enthält. Nach einem ersten Anruf mit dem Hinweis „Das muss ich nachschauen“ folgte eine zweiter Anruf mit dem Hinweis, dass der Mehrwertsteuer inklusive ist. Soweit, so seltsam. Nun kommen vor Ort aber folgende seltsame Dinge hinzu:

  • Es werden doppelt so viele Randsteine benötigt wie angeboten (klar, das Haus ist über Nacht doppelt so lang geworden). Das war selbstverständlich vorher nicht abzusehen.
  • Das schneiden der Steine war im Angebot nicht berücksichtigt und wird grundsätzlich separat aufgeführt (klar, ist ja auch absolut unüblich, dass Pflastersteine geschnitten werden müssen – zumal bei einem wilden Verbund). (mehr …)

Wie sehr man sich an Knirschen gewöhnen kann

Montag, den 4. August 2008

Die Flächen vor unserem Haus füllen sich nach und nach mit Steinen. Mittlerweile konnten wir auch die ersten Schritte in die Zivilisation tun: Gemächlich vor die Haustür und zurück schreiten.

Dabei wird einem bewusst, wie sehr man sich über die vielen Monate an das Knirschen des provisorischen Splits gewönt hatte.

Und noch etwas wird einem bewusst: Briefkasten, Klingel und Türgriff sind plötzlich viel zu tief. Wenigstens subjektiv 😉 …

Wilder Verbund

Montag, den 4. August 2008

Bei uns gibt es eine recht große Fläche zu pflastern. Um das Areal nicht zu gleichförmig und langweilig wirken zu lassen, haben wir uns entschlossen, die Steine im „wilden Verbund“ legen zu lassen. So ein wilder Verbund hat zwar System, wirkt jedoch wie willkürlich zusammen gelegt.

Nachdem wir vor den ersten Quadratmetern gepflasterter Fläche stehen, scheint das eine gute Entscheidung gewesen zu sein.

Die Fläche wird in der Mitte nochmal durch eine gelegte Linie gebrochen. Kein „Parkplatzmarkierungsstreifen“, jedoch ein kleiner gewollter Bruch in der Gesamtwirkung. Außerdem wird das Verlegemuster des wilden Verbundes von einer zur anderen Seite der Linie gespiegelt.

Gerumpelt

Sonntag, den 3. August 2008

Ich glaube, wir haben laut gelacht, als uns jemand das erste mal erzählte, das Pflaster sei „gerumpelt“. Es gibt tatsächlich Worte im deutschen Sprachschatz, die zumindest ich vorher nicht kannte.

Unser Pflaster ist also „grumpelt“ (als Laie darf man auch von gebrochenen Kanten sprechen). Wir finden diese Variante sehr schön, weil sie einem einfachen Betonpflasterstein eine benahe rustikale Note gibt. Alles wirkt (hoffentlich) ein wenig organisch, nicht so klinisch rein.

Wenn Laien schiefe Linien sehen

Samstag, den 2. August 2008

Die Handwerker haben die ersten Steine gesetzt. Ein kleines Areal von vielleicht 2×2 Meter, in der Nähe des Straßenrandsteins.

Ausgerichtet wurde das ganze an den Achsen des Hauses. Die Straße läuft in einem leichten Bogen, nicht parallel zur Front des Hauses.

Um ehrlich zu sein waren wir einigermaßen verunsichert, als wir Abends vor den ersten gepflasterten Quadratmetern standen. Irgendwie sah das schief aus. (mehr …)

Engagierter Kleinunternehmer

Mittwoch, den 19. Oktober 2005

Wenn ich ein fitter Bodenleger wäre, ich würde in solchen Baugebieten wie diesem hier Briefe verteilen„, sagte ich letzte Woche Dienstag. Am Donnerstag hatten wir dann diesen Brief hier im Briefkasten. Werden wir belauscht? 😉

Handwerker bieten sich an

Auf zur Musterschau

Mittwoch, den 28. September 2005

Pflaster-MusterschauAm Samstag haben wir weiter in Sachen Pflastersteine geforscht. Unsere favorisierte Pflasterfirma betreibt etwa eine Autostunde entfernt eine „Musterschau, an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr geöffnet„.

Diese „Musterschau“ war dann aber nur eine kleine, wild durcheinander gepflasterte Fläche – in der Art wie man sie in jedem größeren Baumarkt sieht.

Das hat uns leider nicht weiter gebracht, denn wir suchen nach einer Möglichkeit, unser Wunschpflaster mal auf einer etwas größeren gepflasterten Fläche zu sehen.

Im Moment ist bei uns ein ziemlich seltsames Verhalten zu beobachten, wenn wir durch Wohnsiedlungen fahren: Jede Hofeinfahrt wird beobachtet, jede Mauer begutachtet, jedes Pflaster kommentiert. Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis Anwohner der Polizei melden: „Gaunerpaar spioniert Häuser für ihren nächsten Einbruch aus„.

Trostpflaster

Montag, den 19. September 2005

TerrAntik PflasterEigentlich wollten wir über das Pflastern und die Gartengestaltung erst Anfang nächsten Jahres nachdenken. Der Regen der letzten Tage machte uns jedoch klar: Ein geschotterter Boden wird spätestens im Herbst und Winter zu größeren Schweinereien führen.

Also haben wir uns mal umgesehen und nach Pflastersteinen gesucht.

Da wir überhaupt keine Erfahrung mit Pflaster haben, hier mal eine erste Frage an alle Mitleser: Haben unregelmäßige Pflaster Nachteile gegenüber regelmäßigen Varianten? Wir haben uns nämlich in ein Pflaster mit etwas unregelmäßigen Kanten verguckt (siehe Bild, Name „TerrAntik Muschelkalk„).




Dieser Blog gibt unsere persönliche Meinung wieder. Wir schreiben Einschätzungen, Meinungen und Erfahrungen rund um die Themen Hausbau, Fertighaus, Hauskauf, Massivhaus, Eigenheim, Holzhaus, usw. Wir schreiben unabhängig von der Bauindustrie und werden von der beteiligten Hausbaufirma nicht unterstützt. Kein Handwerker und/oder Lieferant beeinflusst uns willentlich und in die eine oder andere Richtung. Aus diesem Grund bleiben viele Handwerker und Firmen bei uns auch "namenlos".

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