When the lights go down…

Montag, den 1. August 2005

Es ist schon ein seltsames Gefühl, abends vor dem neuen Haus zu steht. Plötzlich ist es ruhig – kein Baulärm mehr wie sonst tagsüber. Man achtet plötzlich auf die leisen Geräusche, die abends eine ganz neue Klangkulisse bilden.

Neubau bei Nacht

Außerdem sieht so ein Haus bei Nacht auch ganz anders aus.
Worauf man als Bauherr so alles achtet…

Nightshift

Sonntag, den 24. Juli 2005

Freitag Abend haben wir unser Haus zum ersten mal nach Einbruch der Dunkelheit gesehen. Dabei fiel uns (zum ersten Mal) auf, dass die Straßenlaterne vor unserem Grundstück so genial platziert ist, dass wir auf eine Beleuchtung für die Garangenzufahrt verzichten können.

Viel Licht gibt’s noch nicht im Haus, dafür umso interessantere Ansichten, wenn man den Kameraverschluss mal eine Zeit lang offen lässt:
Arbeitszimmer bei Nacht

Update für Kommentatoren

Donnerstag, den 14. Juli 2005

Update für Kommentatoren

e-MailDie Kommentare sind das Salz in der Suppe eines jeden Blogs. Damit das Kommentieren ab sofort noch mehr Spaß und noch mehr Sinn macht gibt es unserem diesem Blog jetzt eine neue Funktion:

Jeder Kommentator kann sich automatisch per eMail benachrichtigen lassen, wenn es auf dem Eintrag, zu dem er etwas geschrieben hat, neue Kommentare gibt.

Viel Spaß mit dem neuen Feature 🙂
[gesehen bei: Spreeblick]

Und abends noch ein Fass Wein

Sonntag, den 10. Juli 2005

Medinet Wein im 3-Liter-PartyfassDer Supermarkt bei unserem Neubau um die Ecke hat seit einigen Wochen ein verlockendes Angebot im Betäubungsmittelregal. Auch wenn uns jetzt alle Weinkenner killen: Wir haben so ein Teil tatsächlich eingekauft und angezapft. Hilft prima beim Blog-schreiben und beim Vergessen der Sanitär-Planer. Und man erhält es ohne Rezept.

Da auch wir berufstätig sind und der Tag nur 24 Stunden hat, stehen wir derzeit morgens sehr früh auf. Da klingelt der Wecker gerne schon mal um 3 Uhr. Logisch, dass man dann abends nicht allzu spät zu Bett gehen sollte. Um bereits gegen 23 Uhr eine ausreichende Bettschwere zu erreichen, finden wir den Einsatz solch unsportlicher Mittel doch durchaus legitim…

Der große Ascheimer

Sonntag, den 3. Juli 2005

Das Schwarze Brett ist bei uns im derzeitigen Mehrparteienmietshaus ein Rotes Brett. Und es war vor ein paar Wochen bereits schon mal Gegenstand eines Blogeintrages.

Auch momentan hängt dort ein Beitrag aus der Kategorie: „Ist doch gut, dass wir bald in den eigenen 4 Wänden wohnen…
Nicht vom Balkon aschen

Mobile Kleiderkammer

Samstag, den 2. Juli 2005

Schuhwechsel im AutoUnsere Baustelle ist ca. 60 Minuten von unserem derzeitigen Wohnort entfernt. Da heißt es häufiger mal: Kurzfristig ab auf die Baustelle. Da ich auf der Arbeit in der Regel nicht in Jeans herum laufe, wird das eine oder andere mal ein „mobiler Kleidungswechsel“ notwendig. Insbesondere wenn es geregnet hat ist es rund um unser Haus sehr matschig. Dementsprechend versifft sieht in der Zwischenzeit der Fußraum in unserem Auto aus.

Frage an die anderen Häuslebauer, die hier mitlesen: Wie weit habt Ihr’s von daheim oder von der Arbeit bis zur Baustelle? Könnt Ihr mal eben so „rüberspringen“?

Blühende Landschaften

Samstag, den 18. Juni 2005

HandwerkerWir sind erstaunt, dass wir auf unserer Baustelle bis zum heutigen Tag noch keinen einzigen ausländischen Akzent gehört haben. Nicht, dass wir denken, Ausländer würden unser Haus nicht so gut bauen wie Deutsche, aber das landläufige Klischee ließ anderes vermuten.

Was mir auffiel: Etwa 70% der Handwerker hört man an, dass sie gebürtig aus den neuen Bundesländern kommen. Wenn man sich mit den Leuten unterhält, hört man häufig Geschichten, die von enormem Arbeitseinsatz zeugen: Es werden am Wochenende hunderte von Kilometern runter gerissen, um am Montag morgen im Schwabenländle auf der Baustelle zu stehen.

Hut ab. Nicht nur vor der handwerklichen Leistung – sondern auch vor dem Einsatz für den Job.

Motivationsschub

Donnerstag, den 16. Juni 2005

Nach den schlechten Telekom-Nachrichten (bei denen derzeit alles auf ISDN statt DSL raus läuft) kommt sie wieder, die Frage „Warum das alles?“. Wer hier mitliest weiß ja schon, dass daraufhin einmal die Woche ein virtueller Motivationsschub folgt. Hier isser…
Wald & Wiese
… und bevor jemand anmerkt, dass ISDN kein Wunder ist bei soviel Wiese rundherum: Auf der anderen Seite des Hügels hinter uns (auf dem Bild nicht zu sehen) befindet sich eine Kleinstadt mit eigenem Telekom-Knoten. Entfernung Luftlinie: knapp 1 km. Leider hat die Telekom uns an einen Knoten in Hintertupfingen (Entfernung vermutlich größer 5 km) angeschlossen…

Blowing in the wind

Sonntag, den 5. Juni 2005

Wetterschutz für die KameraNachdem ich bereits beschrieben habe, wie die Zeitraffer-Videos zustande gekommen sind, möchte ich noch kurz nachreichen, dass wir versucht haben, die Kamera gegen Wind und Wetter zu schützen. Gegen Wetter hat geklappt, gegen Wind leider nicht. Während des Dachaufbaus ist sie während einer Gewitterböe stumpf umgekippt.

Parkverbots-Felsen einbetonieren

Freitag, den 3. Juni 2005

Das Wochenende naht. Und zum Wochenende frage ich mich regelmäßig: Warum tun wir uns das mit dem Hausbau eigentlich an? Ich habe einen neuen Grund gefunden.

Nachdem die Aktion „Mach Dich bettfertig“ die braven schwäbischen Gemüter um uns herum zum Kochen brachte, findet sich nun nur wenige Meter weiter ein eindrucksvolles Beispiel für deutsche Gründlichkeit und Prinzipientreue.

Bei der allgemeinen Parkplatznot in der Nachbarschaft wird gerade abends regelmäßig jeder Quadratmeter zugeparkt. Nun gibt es jedoch Flächen, die bieten sich zwar parktechnisch an, sind jedoch von den Stadtplanern nicht als Parkflächen vorgesehen.

Was tun wenn Parkverbotsschilder nicht helfen?
Parkverbots-Felsen einbetonieren…
Einbetonierte Parkverbotsfelsen
(Klick für Posterversion „für zum aufzumhängen“)

Untermieter gesucht

Mittwoch, den 1. Juni 2005

WaldameisenHeute gingen erster Bewerbungen von potentiellen Untermietern ein. Auf dem Waldwege hinter unserem Haus verläuft ein mittlerer Waldameisen-Highway und von diesen Kameraden beabsichtigen einige, in unserer Speisekammer zur Untermiete einzuziehen. Die Verhandlungen laufen noch, wir stehen dar Sache jedoch skeptisch gegenüber…

Erfahrungen mit dem Bauherrenschutzbund

Donnerstag, den 19. Mai 2005

Nach unserer Kritik am Bauherrenschutzbund wollen wir nicht versäumen anzumerken, dass unser „neuer“ Bauherrenberater vom Bauherrenschutzbund zwar sehr hohe Anfahrtkosten hat (ca. 340 Euro pro Besuch, er wohnt weiter von uns entfernt als die ersten beiden, die leider „nicht konnten„), jedoch äußerst zuverlässig und engagiert arbeitet. Er macht konstruktive Vorschläge, nimmt sich viel Zeit für Erklärungen und beantwortet geduldig unsere Fragen.

Zum jetzigen Zeitpunkt können wir eine Mitgliedschaft im Bauherrenschutzbund daher durchaus empfehlen. Wir empfinden die Kombination aus festem, unabhängigem Berater (vermittelt über den Bauherren-Schutzbund) und Infosuche im Internet derzeit als recht glücklich. Weitere Updates zum Thema Bauherrenschutzbund und Begutachtung werden folgen…




Dieser Blog gibt unsere persönliche Meinung wieder. Wir schreiben Einschätzungen, Meinungen und Erfahrungen rund um die Themen Hausbau, Fertighaus, Hauskauf, Massivhaus, Eigenheim, Holzhaus, usw. Wir schreiben unabhängig von der Bauindustrie und werden von der beteiligten Hausbaufirma nicht unterstützt. Kein Handwerker und/oder Lieferant beeinflusst uns willentlich und in die eine oder andere Richtung. Aus diesem Grund bleiben viele Handwerker und Firmen bei uns auch "namenlos".

Wenn Sie Fragen rund um das Thema Hausbau haben, schreiben Sie Ihre Fragen oder Anregungen am besten einfach als Kommentar unter ein passendes Thema.

Momentan schwingen hier gerade andere Häuslebauer mit Ihnen zusammen den virtuellen Hammer.

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