Wohnraumlüftung: Nur Originalfilter

Dienstag, den 20. März 2007

In der Filterempfehlung unserer kontrollierten Wohnraumlüftung steht in einem Abschnitt aufwändig beschrieben, warum es so wichtig ist, nur Originalfilter zu verwenden:

Der Druckverlust bei verschiedenen Luftfilterherstellern ist sehr unterschiedlich. Das XYZ-Lüftungssystem wird mit XYZ–Originalfiltern geplant und einreguliert. Damit sich die Druckverhältnisse im System nicht verändern, sind immer Original XYZ–Filter zu verwenden.

Originalfilter und No-Name-FilterGleichzeitig schreibt man dort, dass sich die Filter 3-4 mal auswaschen lassen. Wer die Filter einmal gewaschen hat, weiß, wie sehr sie dabei ihr Aussehen und ihre Dicke verändern können. Dadurch misstrauisch geworden, haben wir vor einigen Tagen nicht nur Originalfilter bestellt, sondern auch mal eine große Filtermatte zum selber schneiden bei einem No-Name-Anbieter.

Das Ergebnis: Die gefühlte Beschaffenheit und die Dicke der NoName-Filter entsprach exakt dem, was bisher in unserer Lüftung steckte. Die Filter vom Hersteller waren jedoch deutlich (ca. 30%) dünner als zuvor. Ein Anruf beim Hersteller brachte folgende Aussage:

Die Materialien schwanken, da sie immer wieder auch in der „Konsistenz/Material/Zusammensetzung“ geändert werden. Die Wirkung ist aber dieselbe und Sie können sie ohne Bedenken einsetzten.

Besten Dank auch. Ab heute nur noch NoName-Filter. Da schwankt nix. Die kosten 90% weniger und wir müssen bei diesem günstigen Preis nichts umständlich auswaschen, sondern tauschen einfach öfter mal.

Irgendwie erinnert mich das an Druckertinte: Ich warte jetzt nur darauf, dass der Hersteller einen kleinen Chip in die Matten baut, der dafür sorgen, dass nur noch Originalmatten verwendet werden können…

Erster Filterwechsel

Donnerstag, den 27. April 2006

Druckverlust mit verschiedenen FilternZu Beginn der Pollensaison haben wir die Filter unserer Lüftungsanlage gereinigt. Zwar steht in der Bedienungsanleitung, dass man sie bis zu 4 mal auswaschen kann, unsere Filter sind jedoch bereits nach dem ersten Waschen derartig in sich zusammen gefallen, dass wir sie nicht mehr verwenden wollen.

Fragt sich also: Woher neue nehmen?

Ein Waschmaschinenhersteller empfielt Dir dringend, original „Calgon“ zu verwenden, um das Verkalken seines Gerätes zu vermeiden. Der Vertrieb unserer Lüftungsanlage empfielt in (mehr …)

Flötentöne

Dienstag, den 9. August 2005

Dieses Brummen, das da seit Stunden zu hören ist, das kommt doch aus dem Radio, oder? Kann mal jemand das Radio ausmachen?

Jemand schaltete das Radio aus. Doch das Brummen blieb. Und es war laut. Und es war schwierig zu lokalisieren.

Hmmm…
Das einzige, was hier in den letzten Stunden in Betrieb genommen wurde, war die Lüftungsanlage. Und die kann es nicht sein, denn die lief ja schon vor Tagen ohne Brummen…

Filter auf dem Absaugpunkt der LüftungsanlageJa, allerdings hatte sie da noch keine Ventile auf den Auslässen aus Einlässen. Als ich bereits aufgeregt philosophierend durch die Räume lief und etwas von „Resonanzen“ und „Orgelpfeiffenprinzip“ und „Filtereinsätzen für die Lüftungsanlage“ predigte, kam unserem Sanitär-Chef der erhellende Einfall:

Ganz einfach Geschichte: Da hat jemand am Absaugpunkt ein Einlassventil aufgeschraubt.

Dieses Ventil, das dort in die falsche Richtung zeigte, wirkte wie die Anblaskante einer Blockflöte und produzierte laute Pfeifftöne.

Ein Lätzchen für die Drainage

Mittwoch, den 27. April 2005

Wir haben es mit einem äußerst unangenehmen Boden zu tun: Steinig und lehmig. Wenn es zu regnen beginnt (und das tut es häufig in diesen Tagen) entwickelt der Boden eine Eigendynamik. Wer dann mit Schuhen durch den nassen Boden läuft, der darf sich nicht wundern, wenn die Schuhe im Boden stecken bleiben oder wenn sich rund um die Sohle kiloschwere Klumpen bilden.

Das Fließ über der DrainageDamit der sickernde Schlamm nicht an der Kellerwand herunter läuft und auf Dauer die Drainage verschließt, wurde heute am Boden des Arbeitsraums ein Fließ verlegt. Diese Stoffmatten sollen wie ein Filter wirken und die Schwemmstoffe filtern. Außerdem haben wir uns dazu entschlossen, nicht einfach nur mit Erde zu verfüllen, sondern an der Kellerwand Schotter verdichten zu lassen. (mehr …)




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