Archiv der Kategorie 'Möbel / Inventar'

Strahlemann

Donnerstag, den 20. Oktober 2005

Die Eingangsbeleuchtung ist nun installiertJetzt haben wir endlich auch eine Aussenlampe an der Haustür. Ich persönlich bin noch nicht so ganz sicher, ob das wirklich die optimale Lampe ist, auf jeden Fall war es schwierig, etwas passendes zu finden. Ganz abgesehen davon, dass uns die meisten Lampen nicht gefielen, war der geringe Abstand zu dem kleinen Weg vor unserem Haus ein Problem: Es kamen nur Lampen mit einem Bewegungsmelder in Frage, dessen Radius sich in der Senkrechten sehr stark einschränken lässt.

Nun ist es dieses „olympische Feuer“ geworden. Auf jeden Fall ist es jetzt hell, wenn man sich dem Eingang nähert. Und es schaut ein loses Kabel weniger aus der Hauswand.

Oder mal ganz individuell?

Sonntag, den 9. Oktober 2005

Dass wir mit Möbelhäusern so manche frustvolle Stunde geschoben habe, habt Ihr hier sicher schon gelesen. Deshalb haben wir in Betracht gezogen, einen anderen Weg zu gehen:

TischlerhobelWir haben einen Innenarchitekten in der Verwandtschaft, der sich mit Ladeneinrichtungen beschäftigt. In den letzten zwei Tagen haben wir uns mit ihm hin gesetzt und nach Lösungen für unsere (derzeit noch) leeren Räume gesucht. Er hat uns das eine oder andere skizziert und macht uns nun Pläne. Mit diesen Plänen werden wir zu Tischlereibetrieben gehen, und uns Angebote machen lassen.

Rechnet man mal zusammen, was man für Möbelmarktlösungen zahlt und wie man mit Wandlängen und Dachschrägen oft improvisieren muss oder Kompromisse eingeht, dann ist eine Möblierung per Tischer vielleicht tatsächlich realisierbar. Zumal man die eigene Zeit für den Aufbau und das Herumrennen in den Märkten ja auch noch berücksichtigen muss.

Wir werden hier im Blog berichten, wie die Sache ausgeht, und ob eine Möblierung per Tischler ein unbezahlbares Hirngespinst bleibt, oder ob wir die Idee tatsächlich umgesetzt bekommen.

[Bildquelle: Malene Thyssen]

Olle Pappe

Donnerstag, den 22. September 2005

AltpapierWährend wir bisher für die Entsorgung des Altpapiers zahlen mußten, ist sie da, wo wir jetzt wohnen, im Preis der „Mischmülltonne“ inklusive. Unabhängig von der entsorgten Menge. Gerade nach einem Umzug und den unzähligen Raubzügen durch die Möbelmäkte kommt eine große Menge Altpapier zusammen. Zwar haben Ikea & Co. Ihre Möbelverpackungen regelmäßig zurück bekommen, trotzdem reichte es für ein ordentliche Stafette am Straßenrand.

Die Strahlenbelastung in der Küche…

Mittwoch, den 21. September 2005

Einbaustrahler…hat deutlich zugenommen. Pardon: Lichtstrahlen sind gemeint. Denn die Löcher in der Decke sind nun geschlossen und mit Einbaustrahlern versehen.

Diese Leuchten in Aluoptik sind derzeit allerdings noch die einzigen fest installierten Lampen in unserem Haus. Schande über uns: Der Rest des Hauses wird immer noch mit „Designerfassungen“ erhellt…

Verschlimmbessert

Montag, den 19. September 2005

Einem der beiden Küchenmonteure ist beim zweiten Besuch wohl der Schraubenzieher abgerutscht als sie versuchten, den Druckpunkt der Knöpfe an der Inselesse einzustellen.

Vermutlich in bester Absicht haben sie dann versucht, den Kratzer weg zu polieren oder weg zu schleifen. Das Ergebnis ist allerdings traurig:

Kratzer in der Inselesse
Im Kreis sieht man noch die Ursache allen Übels – den „Ur-Kratzer“.

Darüber werden wir wohl nochmal sprechen müssen…

Entblender

Dienstag, den 13. September 2005

Vorhang gegen BlendungAls die Fliesen bei uns gelegt wurden, hatten wir verschiedene Stoffe gekauft, um mal ein wenig damit herum zu spielen und zu testen, wie sie im Zusammenspiel mit den Fliesenfarben wirken.

Eine dieser Stoffe, ein dunkelroter, wurde nun vom Spielzeug zum Werkzeug: Zunächst als Provisorium gegen die gelegentlich blendende Sonne gedacht, ist die Stoffbahn in der Zwischenzeit zur festen Einrichtung geworden und wir finden, dass sie richtig gut aussieht. Außerdem verbessert sie die Akustik deutlich.

Im Bild nicht zu sehen: Der Vorhang ist an einer schmiedeeisernen Stange befestigt. Ein Spontankauf in einem Möbelmarkt, leider zu kurz für unsere Fenster. Als Vorhanghalter am offenen Balken macht sie sich nun ausgezeichnet.

Slipper

Montag, den 12. September 2005

Möbelgleiter - machen hier eher wenig Sinn...Möbel, die häufiger mal hin und her bewegt werden, kann man mit sogenannten „Möbelgleitern“ entschärfen. Kleine runde Stoffpads (gibt es in verschiedenen Größen) werden zum Beispiel unter die Beine der Stühle gelebt.

Weil gerade Stühle häufiger mal vor und zurück geschoben werden wollten wir unseren Fliesen etwas gutes tun und den Stühlen Möbelgleiter spendiert.

Dumm nur, dass diese geklebten Gleiter auf das Gleiten innerhalb kürzester Zeit mit Streik reagieren und sich unter der Stellfläche „wegrubbeln“.

Für die Ritterrunde

Donnerstag, den 8. September 2005

Gibt es eigentlich noch klassische Esszimmer? Zimmer also, die ausschließlich für das gemeinsame Einnehmen der Mahlzeiten geplant wurden?

EsszimmertischWir haben auf ein solches Zimmer verzichtet und stattdessen einen großes Wohn-/ Koch-/ Esszimmer geplant. Nach der Küche ist nun ein zweites Detail in diesem Raum komplett: Der Esszimmertisch.

Er war bereits vor Wochen schon mal bei uns, musste jedoch wieder zurück in den Möbelmarkt, denn seine Tischplatte war an einer Nut geplatzt. Nun ist die neue Tischplatte da und die „Tafel“ ist komplett.

Und um der Frage zuvor zu kommen: Ja, zwei Stühle haben einen etwas helleren Farbton. War Absicht 😉

Rettet das Treppenhaus

Mittwoch, den 7. September 2005

Wenn man in einem neuen Haus herum geht und sich vorstellt, welche „Worst Cases“ denn mal eintreten könnten, dann wird man kreativ. Folgendes Szenario gehört zu den besonders beeindruckenden:

Nachmittags ist frisch aufgebrühter Kaffee in große Kaffeetassen gefüllt worden und wird nun aus der Küche in das Arbeitszimmer im OG transportiert. Kurz vor Erreichen des Arbeitszimmers stolpert der Lieferant mit den Tassen in der Hand. Der Inhalt der beiden großen Kaffeetassen findet seinen Weg an den Wänden entlang und über die Treppenstufen vom Dachgeschoss über das Erdgeschoss in den Keller.

KaffeevollautomatDa ich schon länger einen Kaffee-Vollautomat im Arbeitszimmer wollte kam mir dieses Horrorszenario gerade recht um endlich genügend Argumente für ein solches Gerät an der Hand zu haben. Letztens gab’s ein günstiges Angebot – und nun duftet es im Arbeitszimmer nach frisch gemahlenem Kaffee aus dem Vollautomat. Lecker!

Auuusziiiiiiiehn!

Dienstag, den 6. September 2005

Tastaturauszug im SchreibtischUnd gleich nochmal das Thema „Möbel“. Dieses mal etwas philosophisches: Warum haben eigentlich so viele Schreibtische und sogar Computertische Tastaturauszüge?

Haben Möbeldesigner jemals an Tastaturauszügen gesessen? Wissen die, was es bedeutet, eingekauert an der ausgezogenen und zu tief sitzenden Tastatur zu sitzen und verzweifelt mit der Maus auf dem verbleibenden Platz rechts neben der Tastatur zu balancieren?

Laut Wikipedia ist „Ergonomie“ die „Wissenschaft von der Gesetzmäßigkeit menschlicher Arbeit“.

Suroundbett

Dienstag, den 6. September 2005

Bett zum Video-SchauenFür einen DVD-Fan wie mich ist das hier die vermutlich genialste Art und Weise, Filme anzuschauen.

Haben will! Ich muss dringend ein Spendenkonto dafür einrichten…

[Quellen: Ruf Betten, via Klabusterbeere]

Banking

Donnerstag, den 1. September 2005

Bad mit Bank & TeddyUnser Bad soll einen eher rustikalen Eindruck machen. „Rustikal“ meint dabei nicht ein „Schrankwand- für- den- Rest- des- Lebens- und -röhrender- Hirsch- an- der- Wand„-rustikal, sondern auf alt getrimmte Möbel. „Kolonial-Stil“ werden Hölzer in dieser Farbe oft auch genannt.

Zu solchen Möbeln passen unserer Ansicht nach alte oder auf alt getrimmte Metallteile recht gut.

Für knapp 50 Euro fanden wir eine Metallbank, die dem verstoßenen Teddy endlich wieder ein Zuhause gibt. Und die im Bad verhindert, dass der Badewannenrand die bevorzugte Sitzgelegenheit darstellt.




Dieser Blog gibt unsere persönliche Meinung wieder. Wir schreiben Einschätzungen, Meinungen und Erfahrungen rund um die Themen Hausbau, Fertighaus, Hauskauf, Massivhaus, Eigenheim, Holzhaus, usw. Wir schreiben unabhängig von der Bauindustrie und werden von der beteiligten Hausbaufirma nicht unterstützt. Kein Handwerker und/oder Lieferant beeinflusst uns willentlich und in die eine oder andere Richtung. Aus diesem Grund bleiben viele Handwerker und Firmen bei uns auch "namenlos".

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