Blumentöpfe mit weißen Rändern
Wer seine Pflanzen in Tontöpfen (Terracotta) wachsen lässt, der wird sie schon mal erlebt haben: Weiße Ränder, die sich mit der Zeit außen an den Topfen bilden. Je nach Ursache handelt es sich dabei um Aussalzungen oder Kalkränder.
Rund um die weißen Ränder ranken Märchen und Legenden – und ein Glaubenskrieg. Die einen schwören darauf, Töntopfe vor dem Einsatz zu lackieren. Die anderen lassen die Töpfe unlackiert. Wieder andere ölen ihre Blumentöpfe ein und hoffen auf Besserung.
Wir haben zunächst mal mit „Terracotta natur“ begonnen und werden sehen, ob das eine gute Idee war…
am 17. Juli 2006 um 12:52 pm Uhr.
wir lassen unsere Terracotta-/Tontöpfe auch pur. die Patina die sie mit den Jahren ansätzen unterstreichen doch noch den mediteranen Charakter.
am 17. Juli 2006 um 2:17 pm Uhr.
Töntopfe … cooles Wort … hat irgendwas musikalisches an sich … ich komm nur nicht drauf, was es ist 😉
am 17. Juli 2006 um 9:21 pm Uhr.
Ich finde die „Spuren“ an den Terracottatöpfen gerade sehr schön weil man durch sie erst sieht das die Pflanze „LEBT“. Wenn man einen so schönen Topf vorher lackiert ist kein Luftaustausch mehr möglich und das Wasser durch die Tonwand kann nicht mehr verdunsten und es bildet sich somit Staunässe wenn man nicht „gefühlvoll“ gießt. Also wer keine Spuren an seinen Töpfen haben möchte der sollte sich Kunststofftöpfe besorgen….TIPP: neue Tontöpfe kann man wässern bis keine Luftblasen mehr aufsteigen, somit entziehen sie der Erde nicht zu viel Wasser (Salze, Kalk)bei der ersten Bepflanzung.