Vor einiger Zeit habe ich über unseren Versuch berichtet, die Möbelmarktdaueraufenthalte zu minimieren, indem wir mal bei einem Tischler anfragen, ob sich der Kostenrahmen für individuelle Möbel in Grenzen hält.
Wir haben diesen Weg in den letzten Tagen intensiv weiter verfolgt und seit Montag ist klar. Wir machen das tatsächlich! Wir haben eine Tischlerei / Schreinerei gefunden, dem wir zutrauen, unsere Wohnung so zu möblieren, wie wir uns das vorstellen. Dabei werden die einzelnen Oberflächen dann (hoffentlich) optimal zusammen passen, die Räume werden optimal ausgenutzt. Kniestöcken z.B. werden wir den maximal möglichen Platz entlocken, und in einem speziellen Raum versuchen wir was verrücktes (später dazu mehr).
Der Kostenvergleich mit Fertigmöbeln ist schwierig. Nach einer ganzen Reihe von Monaten mit intensiver Möbelmarkterfahrung schätzen wir das ganze bei uns jedoch in etwa so ein: Die Kosten werden ca. 30% über dem liegen, was wir in Möbelmärkten gezahlt hätten. Berücksichtigen muss man dabei allerdings, dass die Fahrerei zum Möbelmarkt, die Transporte, die Aufbauzeiten, der eventuelle Aufbauanleitungsärger und das „zum-Möbelmarkt-zurück-bringen“ wegfallen. Dass Einkaufen im Möbelmarkt natürlich auch Spaß machen kann, will ich hier nicht völlig unter den Tisch fallen lassen 😉
Fairer weise muss ich allerdings noch hinzu fügen: ich habe in der Verwandtschaft einen 1A-Experten, der uns bei der Planung geholfen hat (schöne Grüße an unseren neuen Blogleser!). Ohne hätten wir uns das vermutlich nicht getraut.
Um das ganze auch finanziell einigermaßen zu stemmen, haben wir die Gelände- und Gartengestaltung erst mal auf „ungewiss“ verschoben.
Ich werde hier im Blog über den Fortgang der Inneneinrichtung weiter berichten.