Oder mal ganz individuell?
Dass wir mit Möbelhäusern so manche frustvolle Stunde geschoben habe, habt Ihr hier sicher schon gelesen. Deshalb haben wir in Betracht gezogen, einen anderen Weg zu gehen:
Wir haben einen Innenarchitekten in der Verwandtschaft, der sich mit Ladeneinrichtungen beschäftigt. In den letzten zwei Tagen haben wir uns mit ihm hin gesetzt und nach Lösungen für unsere (derzeit noch) leeren Räume gesucht. Er hat uns das eine oder andere skizziert und macht uns nun Pläne. Mit diesen Plänen werden wir zu Tischlereibetrieben gehen, und uns Angebote machen lassen.
Rechnet man mal zusammen, was man für Möbelmarktlösungen zahlt und wie man mit Wandlängen und Dachschrägen oft improvisieren muss oder Kompromisse eingeht, dann ist eine Möblierung per Tischer vielleicht tatsächlich realisierbar. Zumal man die eigene Zeit für den Aufbau und das Herumrennen in den Märkten ja auch noch berücksichtigen muss.
Wir werden hier im Blog berichten, wie die Sache ausgeht, und ob eine Möblierung per Tischler ein unbezahlbares Hirngespinst bleibt, oder ob wir die Idee tatsächlich umgesetzt bekommen.
[Bildquelle: Malene Thyssen]
am 10. Oktober 2005 um 10:16 am Uhr.
Das lohnt sich meiner Erfahrung nach nur bei Sondermaßen, schrägen Möbeln oder sonstigen Sonderwünschen.
Allerdings gibt es auch Tischler, die mit Halbfertig-Produkten arbeiten.
Vielleicht auch eine Idee.
Gruß Michael
am 23. November 2005 um 7:36 am Uhr.
[…] Vor einiger Zeit habe ich über unseren Versuch berichtet, die Möbelmarktdaueraufenthalte zu minimieren, indem wir mal bei einem Tischler anfragen, ob sich der Kostenrahmen für individuelle Möbel in Grenzen hält. […]