Hacking IKEA

Mittwoch, den 14. März 2007

IKEAhacker.deKleinbloggersdorf ist immer wieder für eine Überraschung gut: Thomas Meyer hat eine Idee aus den USA aufgegriffen und für deutsche Verhältnisse umgesetzt: IKEAhacker.de.

Dieses Blog beschäftigt sich mit Einrichtungsideen, die mit Hilfe von IKEA-Möbeln oder IKEA-Accessoires umgesetzt wurden. Die ersten Beiträge machen Lust auf mehr: Ein toller Neubau in der Bloggosphäre…

Eurobad ’74

Dienstag, den 6. Juni 2006

Wer ein Haus einrichtet hat die Qual der Wahl: Eher etwas Klassisches, mit dem Anspruch optisch viele Jahre zu halten? Oder etwas Trendiges?

Viele Trends der 70er Jahre finden heute erneut den Weg in die Möbelhäuser. Besonders witzig fand ich in diesem Zusammenhang die Website „Eurobad 74“ – an exhibition of Europe’s worst interiors of 1974. Diese Seite führt drastisch vor Augen, das jeder Trend (egal ob klassisch oder modern) ein Verfallsdatum hat.

70er-Design

Traummaße

Mittwoch, den 18. Januar 2006

Aufmaß-KontrolleWenn man Möbel anfertigen lässt, kommt es ganz besonders darauf an, dass exakt passt. Nichts wäre schlimmer, als wenn sich die vorgefertigten Teile bei der Montage zu groß oder zu klein sind.

Nachdem wir die Auftragsbestätigungen unterschrieben und eine erste Anzahlung geleistet haben, sind wir deshalb mehrere Stunden lang mit Maßbändern durch das Haus gezogen und haben das Aufmaß Stück für Stück überprüft.

Und siehe da: Es fanden sich tatsächlich noch kleinere Fehler, die später zum Verhängnis geworden wären. Die Pläne sind bereits geändert und jetzt warten wir eigentlich nur noch auch ein Holzmuster und einen definitiven Montagetermin.

Unser Einrichtungsverhalten hat sich auffällig geändert, seit wir uns für individuell angefertigte Möbel an einigen Stellen entschieden haben: Wir bringen nur noch sehr selten Zeit im Möbelmarkt zu (sehr untypisch für Häuslebauer). Die Marschroute ist jetzt: Erst mal auf die neuen Möbel warten.

Individuelle Träume

Mittwoch, den 23. November 2005

Vor einiger Zeit habe ich über unseren Versuch berichtet, die Möbelmarktdaueraufenthalte zu minimieren, indem wir mal bei einem Tischler anfragen, ob sich der Kostenrahmen für individuelle Möbel in Grenzen hält.

Individuelle PlanungWir haben diesen Weg in den letzten Tagen intensiv weiter verfolgt und seit Montag ist klar. Wir machen das tatsächlich! Wir haben eine Tischlerei / Schreinerei gefunden, dem wir zutrauen, unsere Wohnung so zu möblieren, wie wir uns das vorstellen. Dabei werden die einzelnen Oberflächen dann (hoffentlich) optimal zusammen passen, die Räume werden optimal ausgenutzt. Kniestöcken z.B. werden wir den maximal möglichen Platz entlocken, und in einem speziellen Raum versuchen wir was verrücktes (später dazu mehr).

Der Kostenvergleich mit Fertigmöbeln ist schwierig. Nach einer ganzen Reihe von Monaten mit intensiver Möbelmarkterfahrung schätzen wir das ganze bei uns jedoch in etwa so ein: Die Kosten werden ca. 30% über dem liegen, was wir in Möbelmärkten gezahlt hätten. Berücksichtigen muss man dabei allerdings, dass die Fahrerei zum Möbelmarkt, die Transporte, die Aufbauzeiten, der eventuelle Aufbauanleitungsärger und das „zum-Möbelmarkt-zurück-bringen“ wegfallen. Dass Einkaufen im Möbelmarkt natürlich auch Spaß machen kann, will ich hier nicht völlig unter den Tisch fallen lassen 😉

Fairer weise muss ich allerdings noch hinzu fügen: ich habe in der Verwandtschaft einen 1A-Experten, der uns bei der Planung geholfen hat (schöne Grüße an unseren neuen Blogleser!). Ohne hätten wir uns das vermutlich nicht getraut.

Um das ganze auch finanziell einigermaßen zu stemmen, haben wir die Gelände- und Gartengestaltung erst mal auf „ungewiss“ verschoben.
Ich werde hier im Blog über den Fortgang der Inneneinrichtung weiter berichten.

Oder mal ganz individuell?

Sonntag, den 9. Oktober 2005

Dass wir mit Möbelhäusern so manche frustvolle Stunde geschoben habe, habt Ihr hier sicher schon gelesen. Deshalb haben wir in Betracht gezogen, einen anderen Weg zu gehen:

TischlerhobelWir haben einen Innenarchitekten in der Verwandtschaft, der sich mit Ladeneinrichtungen beschäftigt. In den letzten zwei Tagen haben wir uns mit ihm hin gesetzt und nach Lösungen für unsere (derzeit noch) leeren Räume gesucht. Er hat uns das eine oder andere skizziert und macht uns nun Pläne. Mit diesen Plänen werden wir zu Tischlereibetrieben gehen, und uns Angebote machen lassen.

Rechnet man mal zusammen, was man für Möbelmarktlösungen zahlt und wie man mit Wandlängen und Dachschrägen oft improvisieren muss oder Kompromisse eingeht, dann ist eine Möblierung per Tischer vielleicht tatsächlich realisierbar. Zumal man die eigene Zeit für den Aufbau und das Herumrennen in den Märkten ja auch noch berücksichtigen muss.

Wir werden hier im Blog berichten, wie die Sache ausgeht, und ob eine Möblierung per Tischler ein unbezahlbares Hirngespinst bleibt, oder ob wir die Idee tatsächlich umgesetzt bekommen.

[Bildquelle: Malene Thyssen]

Stolmen go Home

Montag, den 5. September 2005

Regal Stolmen geht zurückSo sieht es aus, wenn Stolmen seinen Weg zurück nach hause findet.

Eigentlich fanden wir das Regalsystem von Ikea ganz intelligent. So intelligent, dass wir gleich für zwei Räume Material gekauft hatten. Ein Lagerraum sollte rundherum damit ausgestattet werden.

Für den Aufbau des ersten Regals mit nur 4 Pfosten, ca. 3 Meter Breite und vielen Böden haben wir jedoch bereits fast 5 Stunden Tag gebraucht. Stolmen muß an allen Beschlägen nämlich immer wieder neu ausgerichtet werden, wenn es gerade dastehen soll. BeschlägeWenn Stolmen fertig ist, wackelt es vibriert komplett, wenn man daran stößt. Das liegt an den Pfosten, die in sich beweglich bleiben.

Stolmen ist nicht gerade ein billiges System. Und da wir befürchteten, dass ein weiterer Raum wohl eine ganze Urlaubswoche gefressen hätte, haben wir den Schweden ihre (zum Glück noch originalverpackten) Rest-Stolmen zurück gebracht. Zusammen mit einem riesigen Haufen Ikea-Kartonagen und einem Hängestuhl, der sich leider als Kinderstuhl herausstellte.

Kabeldurchlässe: Eine Marktlücke

Freitag, den 19. August 2005

Kabeldurchlass / KabeldurchführungIm Baumarkt bekommst Du alles. Naja, fast alles. Eines bekommst Du dort nämlich nicht: Kabeldurchlässe.

Diese Kunststoffeinsätze sind eine praktische Lösung, um Kabel nicht um die Tischkante führen zu müssen. Die Strippen verschwinden durch ein Loch mit Abdeckung.

Wir haben sie alle abgegrast: OBI, Hornbach, den Raiffeisenmarkt, die kleinen Baumärkte um die Ecke – keiner hatte Kabeldurchführungen.

Eher zufällig wanderten wir durch einen kleinen (aber sehr feinen) Möbelmarkt in einem kleinen Dörfchen um die Ecke. Dort gerieten wir an eine äußerst freundliche Mitarbeiterin, die uns mit „Kein Problem!“ begrüßte. Sie hat die Teile zwar auch nicht vorrätig, besorgt sie uns aber innerhalb weniger Tage in metallfarben. Im Web haben wir die Kappen nur in diesen „Ich-versuche-Holz-zu-imitieren“-Plastikfarbtönen (siehe Bild oben) gefunden. 7,50 € je Kabeldurchführung ist zwar ein stolzer Preis, dafür hat die Suche aber ein Ende.

Captain Cook

Donnerstag, den 18. August 2005

Küche (1)Heute ist wie Weihnachten. Und nachher ist Bescherung!“ sagte meine bessere Hälfte gestern morgen. Denn gestern morgen kam die Küche.

Und sie kam pünktlich, vollständig und mit zwei Profis, die ihre Arbeit wie ein Uhrwerk herunter spulten.

Beim Kauf unserer Küche haben wir streckenweise einen Blindflug hingelegt. Denn unsere Küche, die wir ursprünglich mal in einem Musterküchenhaus gesehen hatten, war zum Schluss derartig umgekrempelt, dass weder (mehr …)

Die Phantomküche

Mittwoch, den 17. August 2005

Heute ist Küchentag: Die bestellte Küche war für heute terminiert.
Pünktlich um 8 Uhr fuhr dann auch ein großer Möbeltransporter vor und zwei Mitarbeiter der Möbelfirma begannen damit, die Küchenteile herein zu tragen und zu montieren.

30 Minuten später kam der Postbote. In der Post fanden wir einen Brief des Möbelhauses, in dem man sich dafür entschuldigt, dass die Küche leider doch nicht termingerecht geliefert werden kann:

Küche kommt leider später

Aufbau-„Anleitung“

Samstag, den 6. August 2005

Wenn Noresund, Markör & Co den letzten Nerv kosten…

Aufbauanleitung

Möbelmarktmarathon

Donnerstag, den 4. August 2005

TransporterWer sich regelmäßig über die Wartezeiten im Wartezimmer seines Arztes ärgert, dem empfehle ich, einfach mal bei Ikea die Warenausgabe zu besuchen.

Gestern war bei uns der erste Möbelmarkttag. Dabei hatten wir uns völlig verschätzt. Wir hatten gehofft, die gekauften Möbel nach dem Einkauf noch aufbauen zu können. Wir hatten jedoch nicht mit Ikea gerechnet. Nachdem das Abholen mit dem Miettransporter im ersten Möbelhaus nur wenige Minuten dauerte, ging ein halber Tag ins Land, bis wir das Zeug bei Ikea im Auto hatten.

Zumindest das Bett haben wir noch aufgebaut bekommen. Sollte es in den nächsten Tagen (vor dem Umzug) mal später werden: Für eine Notunterkunft ist ab sofort gesorgt.

Der Transporter (im Bild) war zum Schluss übrigens bis fast unter die Decke gefüllt. Und der Muskelkater vorprogrammiert.

Windschief

Mittwoch, den 3. August 2005

Schiefer SchrankIn einem Möbelmarkt hier ganz in der Nähe steht bereits seit Jahren ein ganz besonderes Designerstück: Ein superschiefer Kleiderschrank. Eigentlich steht er nur deshalb immer noch dort (und nicht bei uns), weil auf dem Preisschild eine Zahl steht, die mit „4“ beginnt und der dann noch drei weitere Ziffern folgen.

Mal sehen, wann endlich eine Stelle auf dem Preisschild verschwindet…




Dieser Blog gibt unsere persönliche Meinung wieder. Wir schreiben Einschätzungen, Meinungen und Erfahrungen rund um die Themen Hausbau, Fertighaus, Hauskauf, Massivhaus, Eigenheim, Holzhaus, usw. Wir schreiben unabhängig von der Bauindustrie und werden von der beteiligten Hausbaufirma nicht unterstützt. Kein Handwerker und/oder Lieferant beeinflusst uns willentlich und in die eine oder andere Richtung. Aus diesem Grund bleiben viele Handwerker und Firmen bei uns auch "namenlos".

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Momentan schwingen hier gerade andere Häuslebauer mit Ihnen zusammen den virtuellen Hammer.

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