Büro (1)

Samstag, den 25. März 2006

So, jetzt aber endlich mal ein paar Bilder von unseren Möbeln. Fangen wir mit einem der optisch einfacheren Möbel an: Der Platz, von dem aus ich demnächst die Blogeinträge schreiben werde. Die beiden Schreibtische existierten bereits, ich wollte die Breite hinten möglichst komplett und die Höhe des Kniestock links möglichst optimal ausnutzen, gleichzeitig brauchte ich Stauraum und wollte ein Furnier, das zu den Schreibtischen passt.

Büromöbel
(Bild verzerrt, weil gerechnetes Panorama)
Die Möbel stehen auf höhenvariablen Ständern. Die Sockel sind recht einfach abnehmbar (dahinter können Kabel laufen). In den Schränken gibt es Aussparungen, um Kabel führen zu können. Die Schränke sind hinten belüftet (mehr dazu demnächst).

Hierher darf ich in der kommenden Woche meine komplette Bürotechnik zurück tragen und neu anschließen.

Heute schon an morgen denken

Mittwoch, den 25. Januar 2006

Bei den Büromöbeln gehe ich nicht auf die unterste Billigschiene. Ich beginne mit Schreibtischen aus einer Büromöbelserie im Möbelmarkt, damit ich in den nächsten Monaten passende Möbel dazu hinzu kaufen und die Schreibtischfläche im Nachhinein erweitern kann„.

Dieses Zitat stammt aus September 2005.
Anfang Januar 2006 erreichte mich ein Brief des Möbelhauses, in dem ich folgendes lesen mußte:

Sehr geehrter Kunde...„[…]haben wir von unserem Lieferanten die Nachricht bekommen, dass Ihr Büroprogramm nicht weiter fortgeführt werden soll. […] Sollten Sie noch Ergänzungsbedarf haben, kann dieser nur bei einem Bestelleingang bis zum 15.03.2006 gewährleistet werden.[…]“

Sehr schön. Um Liquidität zu halten wollte ich weitere Büromöbel eigentlich erst Ende des Jahres kaufen. „Nehmen Sie diese Möbel, da bekommen Sie auch später mal was nach!“ war ein damals ein Verkaufsargument für meine Serie. Ob ich das Möbelhaus mal damit konfrontiere und um Rücknahme bitte? Für zusammen gewürfelte Einzelteilen in anderen Häusern hätte ich nämlich deutlich weniger gezahlt…

Auuusziiiiiiiehn!

Dienstag, den 6. September 2005

Tastaturauszug im SchreibtischUnd gleich nochmal das Thema „Möbel“. Dieses mal etwas philosophisches: Warum haben eigentlich so viele Schreibtische und sogar Computertische Tastaturauszüge?

Haben Möbeldesigner jemals an Tastaturauszügen gesessen? Wissen die, was es bedeutet, eingekauert an der ausgezogenen und zu tief sitzenden Tastatur zu sitzen und verzweifelt mit der Maus auf dem verbleibenden Platz rechts neben der Tastatur zu balancieren?

Laut Wikipedia ist „Ergonomie“ die „Wissenschaft von der Gesetzmäßigkeit menschlicher Arbeit“.

Suche Tarnvorrichtung

Donnerstag, den 25. August 2005

Kabel, Kabel, Kabel, ...Beinahe täglich kommen hier bei mir Kabel im Schreibtischbereich hinzu. Noch eine externe Festplatte: 2 Kabel incl. dickem Netzteil. Ein Scanner: 2 Kabel incl. dickem Netzteil. Der Drucker: 2 Kabel. Die Lautsprecher für ein Surround-System: 4 Lautsprecherkabel… – und so geht das Kabel für Kabel immer weiter.

Der Fußboden im Bereich der Schreibtischränder ist bereits schon kaum noch zu sehen und die Kabelbäume stellen bestenfalls für hart gesottene Tontechniker eine Augenweide dar.

Wie macht Ihr das an Euren Schreibtischen? Welche Kabelhalterungen oder Kabeltarnvorrichtungen habt Ihr im Einsatz?

Von oben herab

Mittwoch, den 24. August 2005

höhenverstellbarer SchreibtischEine Physiotherapeutin gab mir den Tipp, mal über die Höhe des Schreibtisches nachzudenken, an dem ich sitze. Und tatsächlich: Mit meiner eher großen Statur sitze ich oft eingeknickt an den Standard-Schreibtischhöhen.

Also habe ich mir ein neues Exemplar gegönnt, eines mit Höhenverstellung. Ich sitze gerade dran und schreibe diesen Beitrag. Und es fühlt sich richtig gut an – man sitzt irgendwie viel aufrechter. Ich kann es nur empfehlen!

Kabeldurchlässe: Eine Marktlücke

Freitag, den 19. August 2005

Kabeldurchlass / KabeldurchführungIm Baumarkt bekommst Du alles. Naja, fast alles. Eines bekommst Du dort nämlich nicht: Kabeldurchlässe.

Diese Kunststoffeinsätze sind eine praktische Lösung, um Kabel nicht um die Tischkante führen zu müssen. Die Strippen verschwinden durch ein Loch mit Abdeckung.

Wir haben sie alle abgegrast: OBI, Hornbach, den Raiffeisenmarkt, die kleinen Baumärkte um die Ecke – keiner hatte Kabeldurchführungen.

Eher zufällig wanderten wir durch einen kleinen (aber sehr feinen) Möbelmarkt in einem kleinen Dörfchen um die Ecke. Dort gerieten wir an eine äußerst freundliche Mitarbeiterin, die uns mit „Kein Problem!“ begrüßte. Sie hat die Teile zwar auch nicht vorrätig, besorgt sie uns aber innerhalb weniger Tage in metallfarben. Im Web haben wir die Kappen nur in diesen „Ich-versuche-Holz-zu-imitieren“-Plastikfarbtönen (siehe Bild oben) gefunden. 7,50 € je Kabeldurchführung ist zwar ein stolzer Preis, dafür hat die Suche aber ein Ende.

Grün rein, Hall raus

Donnerstag, den 18. August 2005

Große Räume mit wenig Inhalt haben zwei Probleme: Sie sehen leer aus und es hallt in ihnen.

Die ersten ZimmerpflanzenUnser Arbeitszimmer ist ein Vertreter dieser Gattung. Selbst nach dem Aufstellen der Schreibtische und einiger Möbel hallt es noch lustig vor sich hin. Lange freie Wandflächen die bis in das Dachspitz hoch laufen bieten dem Schall genug Flächen für Reflexionen.

Deutliche Besserung gab es, nachdem die ersten beiden Pflanzen im Arbeitszimmer ihren Platz fanden. Der Schall bricht sich an den Blättern, die Akustik bessert sich hörbar.

Aber auch optisch kommt mit den Zimmerpflanzen „Leben in die Bude“. Ein bisschen Grün macht den Raum gleich lebendiger.




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