Gefühlte Temperaturen
Der Volksmund behauptet schon länger, dass trockene Hitze besser zu vertragen ist als feuchte Hitze. Dabei wird gerne die Wüste mit dem Regenwald verglichen.
In das Reich der Fabeln und Märchen gehören dabei jedoch Berichte wie die auf baulinks.de, nach denen bei 26 Grad Empfindungsschwankungen von 5 Grad und mehr möglich sind – einzig durch Variation der Luftfeuchtigkeit.
Erst bei hohen Raumtemperaturen (30 Grad und mehr) und sehr hohen Luftfeuchtigkeiten (70% und mehr) lassen sich echte Aha-Effekte erzielen.
Fazit: Bei normaler Raumtemperatur bringt Entfeuchten der Raumluft enttäuschend wenig. Ist es bereits brütend heiß in den Räumen, sollte man darauf achten, dass die Luftfeuchtigkeit möglichst gering ist.
Einen Rechner, der die Formel zur Berechnung des Hitzeindex (Humidex) online umsetzt, gibt es übrigens hier.