Dumm gelaufen…

Donnerstag, den 22. März 2007

Schnee auf dem AutoDa schneit es in diesem Winter endlich mal, und ich fahre ausgerechnet am Vorabend dieses denkwürdigen und seltenen Ereignisses das Auto nicht in die Garage.

Super gemacht.

[Bildquelle: tomson187]

Lichtschächte: Optische Täuschung

Mittwoch, den 24. Januar 2007

Schatten am LichtschachtLetztes Jahr hatte ich mich darüber gewundert, dass die Fassade im Bereich der Lichtschächte so schnell eindunkelt. Damals machte ich die Auslässe von Lüftung und Wärmepumpe dafür verantwortlich.

Sicher, dort grauen Lichtschächte etwas schneller ein. Dieses Jahr weiß ich jedoch, dass Wände über Lichtschächte an den meisten Häusern dunkel aussehen, wenn es geschneit hat. Drumherum liegt nämlich der Schnee und reflektiert. Auf Höhe des Lichtschachtes nicht, was zu einem dunkleren Eindruck führt.

Zu der Erkenntnis kam ich allerdings erst vor ein paar Minuten, als ich mich heftig darüber wundern mußte, warum der gerade mal 2 Wochen alte Putz unseres Nachbarn auch bereits dunkle Schatten über dem Lichtschacht aufweist.

Unabhängig davon: Es schneit! -juppiiiieh!-

Schneelast auf dem Dach

Dienstag, den 23. Januar 2007

Schneelast auf dem DachDen Winter haben wir voraussichtlich noch vor uns (sofern er dieses Jahr nicht ganz ausfallen sollte).

In diesem Zusammenhang besonders vor den ersten Schneefällen interessant: Wie bestimme ich die Schneelast von Dächern und vor allen Dingen: Ab welcher Last sollte ich aktiv werden?

Das Bayerische Innenministerium hat nach dem schneelastigen Winter 2005/06 eine interessante Broschüre zu dem Thema heraus gegeben.

[Bildquelle: momosu]

Der Schnee bringt es an den Tag

Samstag, den 8. April 2006

Pardon: „Brachte„.
Dieser Blogbeitrag langweilt sich schon eine ganze Weile in meiner ToDo-Liste. Den Weg ans Licht der Bloggosphäre erfährt er nun ausgerechnet an einem Tag mit 15 Grad Höchsttemperatur. 😉

Lüftung verfärbt den AussenputzEs geht um die Farbe und um die Verfärbungen des Aussenputzes. Als es schneite fiel mir beim Stapfen im hohen Neuschnee auf, dass der Putz keineswegs schneeweiß ist und dass im Bereich der Luftausblasung bereits deutliche Verfärbungen zu sehen sind. Unsere Wärmepumpe und die kontrollierte Wohnraumlüftung saugen und blasen ihre Luft durch zwei Lichtschächte.

Ich werde mich wohl mal umschauen müssen, ob es nicht eventuell Lichtschachtabdeckungen gibt, die insbesondere den Luftzug von der Hauswand weg leiten. Sonst kann ich mir schon in etwa ausmahlen, wie die Fassade in 5 Jahren aussieht.

Zugegeben: Das Bild habe ich (etwas) getuned, damit man erkennt, was ich meine. In Wirklichkeit sieht’s zum Glück (noch) nicht so deutlich aus.

(S)No Sunset

Sonntag, den 5. März 2006

Es hat mehrere Tage lang kräftig geschneit. Und wenn’s schneit gibt es nun mal keine Sonnenuntergänge. Alternativ daher heute ein Blick aus dem Badfenster in den verschneiden Garten:

Blick in den verschneiten Garten

The Fog – Nebel des…

Samstag, den 4. Februar 2006

Vereiste Baumwipfel nach nebliger Nacht

Schön sieht das aus, wenn es nachts bei frostigen Temperaturen neblig war und am nächsten Tag die Baumwipfel weiß eingefrostet sind.

Schön fanden wir es aber heute mittag nicht mehr, als uns auffiel, dass unsere Lüftung und die Wärmepumpe die Luft nicht mehr von außen durch den Lichtschacht, sondern mit heulenden (verzweifelten) Geräuschen aus dem Kellerraum saugen. Aufgefallen ist es uns eigentlich nur, weil die Wärmepumpe lief und wir zufällig an der Kellertür vorbei liefen. Da gab’s ein pfeifendes Geräusch.

Vereistes Gitter auf dem LichtschachtWas war passiert?
Der feine Nebelgriesel hatte sich in 3 Nächten an das Gitter des Lichtschachtes gelegt und dieses langsam vereist. Zum Schluß lag darauf eine richtige Eisplatte. Der Lichtschacht war luftdicht abgeschlossen und Wärmepumpe sowie Wohnraumlüftung saugten vergeblich nach Frischluft.

Der Winter bringt es an den Tag

Freitag, den 9. Dezember 2005

Eis bleibt auf dem Dachfenster gefrorenWer keine Wärmebildkamera zur Verfügung hat, der wartet einfach auf den ersten Schnee. Wenn der sich nämlich als gleichmäßige Fläche auf das Dach gelegt hat, dann läßt sich an den Schmelzpunkten sehr gut erkennen, wann und wo mehr oder weniger Wärme durch das Dach entweicht. Schwachpunkte in der Wärmeisolierung werden gnadenlos aufgedeckt.

Bei uns war es bis zuletzt eine gleichmäßige Fläche. Oder mit anderen Worten. Das Dach scheint gut und gleichmäßig isoliert zu sein. Auch an Ecken, Kanten und Fensterrahmen gab es keine Ausreißer.

Für mich besonders beeindruckend:
Schnee und Eis auf der Glasfläche des Dachflächenfensters blieben tagelang gefroren, obwohl innen über 20 Grad Temperatur herrschten.

Grillen fällt heute leider aus

Freitag, den 2. Dezember 2005

Der Winter hat uns im Griff

… denn der Winter hat uns immer noch fest im Griff. Und der eine oder andere Gegenstand hat es vor dem Wintereinbruch nicht mehr rechtzeitig ins Haus geschafft.
Liegt bei Euch auch noch Schnee?

Gerüstpiste

Mittwoch, den 30. November 2005

Gerüst voller SchneeDas Gerüst unserer Photovoltaik steht immer noch. Der Grund dafür ist nicht, dass die Gerüstbauer keine Lust oder Zeit haben, sondern, dass wir hier scheinbar in einem Schneeloch sitzen und der Schnee hier, im Gegensatz zu den Gegenden um uns herum, auch (noch) nicht abtaut.

Durch Dachlawinen haben sich auf den abgesicherten Gerüstbereichen bereits richtige Schneewände gebildet.

Das ganze Haus vibriert! (II)

Dienstag, den 29. November 2005

Warum diese Geschichte mit dem Anruf beim Sanitär-Notdienst noch nicht beendet war?

Es ist Winter...Nun, das ist schnell erklärt. Am späteren Nachmittag wurden wir von einem besonders langen und lauten Grollen aufgeschreckt. Meine bessere Hälfte schaute auf und sah von ihrem Schreibtisch aus, wie eine große Schneemenge seitlich am Haus vorbei geschleudert wurde.

Sekundenlang Stille, dann ein Schmunzeln – schließlich ein breites Grinsen: „Meine Güte, wegen Dachlawinen haben wir den Notdienst angerufen. Gut dass der erst am Mittwoch kommen wollte…“

Durch den anhaltenden Schneefall der letzten 24 Stunden haben sich immer wieder große Schneebretter auf dem Dach gelöst und sind „talwärts“ geschossen. Wir (< -- übersensibilisierte Bauherren) hatten nichts besseres zu tun, das dafür die Schuld bei einem technischen Gerät zu suchen. Die Heizung ist übrigens völlig in Ordnung, vibriert nicht und macht das Haus mollig warm. Und wie es aussieht macht der Wintereinbruch nicht nur uns zu schaffen.

„Let it snow…“

Freitag, den 25. November 2005

So oder so ähnlich laut heute wohl knapp ein Drittel aller Blogbeiträge in Deutschland. Da schließe ich mich doch gerne an :-).

Snow:
Panorama nach dem ersten Schnee

Und damit das alles hier nicht zu einer vorweihnachtlich verklärten Veranstaltung ausartet, hier noch der Link zum Tassentalk. Gefunden in Celise’s Blog [via ConnyLog].

Schipp Schipp, Hurra!

Freitag, den 25. November 2005

Ich liebe Schnee. Endlich hat uns der erste Schnee auch ein wenig eingepudert. Über Nacht sind ein paar Zentimeter weißen Pracht vom Himmel gefallen. Natürlich gibt’s später auch ein Foto, aber dazu muss es erst noch hell werden.

Nun stehe ich hier, bewundere die weiße Landschaft, und frage mich: Wie läuft das in einer Neubausiedlung wie unserer mit dem Schneeschaufeln?

So weit ich weiß sind in Deutschland die Winterpflichten geregelt, dass von Anwohnern zwischen 7 und 20 Uhr die Gehwege frei gehalten werden müssen. Bei uns gibt’s aber keinen Gehweg. Nur den öffentlichen Weg, der die (überwiegend gerade im Bau befindlichen) Häuser unserer Neubausiedlung mit der Landstraße verbindet.

Warnschild in Südnorwegen: Achtung Weihnachtsmann!Hmmm…
Ob ich da mal bei der Stadtverwaltung anrufe und frage, wie die Räumpflicht in unserem Fall ausfällt?

Bis dahin könnten wir ja dieses Warnschild aufstellen, damit es keine vorweihnachtliche Pannen gibt (gesehen in Südnorwegen).




Dieser Blog gibt unsere persönliche Meinung wieder. Wir schreiben Einschätzungen, Meinungen und Erfahrungen rund um die Themen Hausbau, Fertighaus, Hauskauf, Massivhaus, Eigenheim, Holzhaus, usw. Wir schreiben unabhängig von der Bauindustrie und werden von der beteiligten Hausbaufirma nicht unterstützt. Kein Handwerker und/oder Lieferant beeinflusst uns willentlich und in die eine oder andere Richtung. Aus diesem Grund bleiben viele Handwerker und Firmen bei uns auch "namenlos".

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