Hochhausgegensprechanlage
Unsere Gegensprechanlage ist sicher eine tolle Sache für Mehrfamilienhäusern: Klingelt es in einer Wohnung, dann kann nur auf dieser Etage angenommen, gesprochen und geöffnet werden.
Blöd nur, wenn so eine Anlage in einem Einfamilienhaus verbaut wird: Man muss zunächst in die Etage rennen, in der es geklingelt hat, um gegenzusprechen.
Auf Nachfrage bekamen wir von unserem Hausbauunternehmen zu hören, dass dies leider nicht zu ändern sei und nur ein komplettes Zusammenschalten möglich sei: Egal welchen Klingelknopf dann vom Besucher gedrückt wird, es klingelt überall im Haus und es kann von überall gegengesprochen werden.
Die Erlebnisse der Vergangenheit haben uns gelehrt: „Glaube nie einem Handwerker, der Dir sagt, dass es keine andere Lösung gibt„.
Wir haben daraufhin bei Siedle (Hersteller unserer Anlage) angerufen und die Firma mit dem Problem konfrontiert (Michael: Danke für den Tipp!). Eigentlich haben wir gar kein Problem. Denn genau für unsere Konfiguration ist die kleine Knopf-Aussparung links am Gerät gedacht. Dort wird ein Drücker eingesetzt, mit dem man bei Bedarf von überall im Haus aus das Gespräch annehmen kann und die Tür öffnen kann. Egal welche Klingeltaste der Besucher vor der Tür gedrückt hat.
Jetzt sind wir echt mal gespannt, was unser Hausbauunternehmen für die Nachrüstung dieser Taste haben will…
am 25. September 2005 um 3:28 pm Uhr.
Das sollte eigentlich nichts kosten dürfen. Er hat doch eine euren Bedürfnissen gerechete Anlage einbauen sollen. Wenn er keine Ahnung davon hat, ist es sein Fehler, dass es nicht so funktioniert, wie es soll.
am 25. September 2005 um 7:22 pm Uhr.
@hans-georg
Tja, das setzt aber voraus das dieser Wunsch auch genau so geäußert wurde. Schriftlich und möglichst in x-facher Ausfertigung. Wenn man das wegläßt, dann bekommt man die Klingelanlage ohne diesen hübschen Knopf. Bedarfsgerecht – das ist ein Wort mit dem Handwerker in der Regel sehr wenig anfangen können…
am 27. September 2005 um 1:41 pm Uhr.
😉 freut mich
am 24. Oktober 2005 um 12:45 pm Uhr.
[…] Leider hat niemand beachtet, dass die neue Klingelaussenanlage nun nicht mehr so hoch ist und dass sie keine Hausnummer mehr mit beinhaltet. Also haben wir unserem Hausbauunternehmen vorgeschlagen, beim Hersteller noch das Hausnummermodul mit dazu zu bestellen und den Gipser zu sparen. Mal sehen, wie diese “Never-Ending-Story” ausgeht… […]